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Adam: Opel drosselt Produktion in Eisenach

01.10.2013 11:54 Uhr
Adam: Opel drosselt Produktion in Eisenach
Medienberichten zufolge gibt es im Oktober wegen gesunkener Nachfrage des Kleinwagens Adam sieben Tage Fertigungstopp.
© Foto: Candy Welz/dapd

Medienberichten zufolge sind im Oktober wegen gesunkener Nachfrage des Kleinwagens Adam sieben Tage Fertigungstopp über verlängerte Wochenenden hinweg vorgesehen.

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Opel drosselt nach Medienberichten wegen gesunkener Nachfrage die Produktion des Kleinwagens Adam in seinem Eisenacher Werk. "Thüringer Allgemeine" und "Thüringer Landeszeitung" berichteten am Dienstag unter Berufung auf den Betriebsrat, dass im Oktober sieben Tage Fertigungstopp über verlängerte Wochenenden vorgesehen seien. Vom Unternehmen war zunächst keine Bestätigung zu bekommen.

Im August hatte Opel noch acht Millionen Euro in die Lackiererei für zweifarbige Versionen des Adam investiert. Das zu Jahresbeginn gestartete Modell wird ausschließlich im thüringischen Eisenach gefertigt. Nach früheren Angaben waren dort von Januar bis Ende Juli insgesamt etwa 41.000 Exemplare des Adam vom Band gerollt.

In der vergangenen Woche hatte der neue Opel-Chef Karl-Thomas Neumann angekündigt, 130 Millionen Euro in das Werk Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) zu investieren. Im Werk Bochum soll die Autoproduktion dagegen Ende 2014 auslaufen. Opel kämpft derzeit wie viele andere Hersteller mit den Folgen der Absatzkrise in Europa. (dpa)

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KOMMENTARE


Marktforscher

02.10.2013 - 06:59 Uhr

war das nicht im Januar noch das als Heilsbringer für Opel gefeierte Fahrzeug? In sechs Monaten gut 40.000 Fahrzeug gefertigt und europaweit eingeführt, und schon nach neun Monaten sind alle Händler voll und können zum Jahresende nicht abnehmen. Liegt vielleicht auch an den vielen möglichen Individualisierungen, die eine Lagerhaltung verbieten. Erfolg sieht anders aus. Nun wird man bei Opel die Händler mit dem Cascada und dem Insignia zuschütten. Es gehr weiter bergab mit Opel, das war auch zu erwarten.


Schröder

02.10.2013 - 12:15 Uhr

So,so Mr." Marktforscher " Es geht also bergab mit Opel und Ihrer Meinung nach ist das auch zu erwarten... Woher nehmen Sie eigentlich Ihre Weisheiten ? Oder wäre Ihrem Kleingeist ein solches Szenario nur recht ? Liegt es evtl.daran? Die Wahrheit kann ganz schön weh tun,stimmts... Falls man noch was merkt heißt das...


Michael

02.10.2013 - 14:19 Uhr

Ich frag mich immer, wie man sich nur am Leid anderer ergötzen kann? Es geht um tausende Arbeitsplätze um Familien , ganze Regionen leben von Unternehmen wie OPEL! Wollen wir alle nur noch den Einheitsbrei von VW und Toyota fahren. Können wir uns alle Audi, BMW und Mercedes leisten?Oder freuen wir uns wenn Kia und Dacia das deutsche Straßenbild prägen?Ich wünsche OPEL viel Glück und Erfolg. Die neuen Modelle sind, mit Abstrichen (Insignia), vielversprechen und die Studien, wie z.B. neuer Zafira gefallen mir auch.


Thodre

02.10.2013 - 14:32 Uhr

Das ein verkürzter bunter Corsa die Marke Opel rettet glaubte ich nie. In dem segment bauen andere attraktivere Fahrzeuge. Es wäre schade um die Mitarbeiter, wenn die Marke Opel verschwinden sollte. Der aktuellen Modellpalette müßte man aber nicht nachweinen. Wie schon in der Opel-Chefetage erkannt wurde: Opel steht sich selbst im Weg.


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