Unter dem Motto "Wir können Auto" stehen in diesem Jahr die Foren am Automechanika-Stand des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) in Frankfurt. Vom 11. bis 14. September informieren Experten in Halle 9.0, D62 Autohäuser und Werkstätten über Neuigkeiten bei Nachwuchswerbung, Technischer Fahrzeugüberwachung, Gefahrstoffen und Abwasser. Im Erdgeschoss des doppelstöckigen ZDK-Standes werden die Herausforderungen in puncto Ausbildung, Technik und Service dargestellt. So werden etwa verschiedene Antriebskonfigurationen der E-Mobilität gezeigt, hier ist auch das Renault-Elektrofahrzeug Twizy zu sehen.
Zudem demonstrieren Fachleute, dass die Nachrüstung einer LPG-Gasanlage in einem Hybridfahrzeug im Hinblick auf die Reduzierung der CO2-Emissionen sinnvoll sein kann. Vorgestellt werden auch moderne Techniken beim Ausbeulen sowie verschiedene Klebe- und Nietverfahren. Weitere Themen sind das neue Kältemittel für Klimaanlagen R1234yf, die Euro5/Euro6-Verordnung und die Neuerungen bei der Sicherheitsprüfung.
Mit Technik zum Anfassen und Ausprobieren will die ZDK-Nachwuchsförderungskampagne junge Automechanika-Besucher ansprechen. In Halle 11.0, Foyer, Via-Ebene gibt es bis 16. September eine Sonderschau mit drei Stationen, die von angehenden Kfz-Mechatronikern betreut werden. Dort können Schüler unter anderem mit einer lackschadenfreien Technik einen Kotflügel ausbeulen oder einen Motor demontieren.
Außerdem sind umfangreiche Informationen rund um die Kfz-Ausbildung erhältlich. Bei einem Technik-Gewinnspiel wird täglich ein iPad verlost. Lehrer können ihre Klassen auf der Website (www.automechanika.de) anmelden, der Eintritt ist kostenlos. Der dritte ZDK-Auftritt findet in Halle 11.0, E41/E25 statt, wo der Wachstumsmarkt Old- und Youngtimer ausführlich beleuchtet wird (wir berichteten). (rp)