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B&K-Sparte: Weller zeigt sich für 2013 optimistisch

14.01.2013 10:53 Uhr
Burkhard Weller
Burkhard Weller: "Ich bin mir sicher, dass wir ein überaus erfolgreiches Jahr vor uns haben."
© Foto: Wellergruppe

Burkhard Weller erwartet für sein BMW-Geschäft sowie für die gesamte Autohausgruppe ein "überaus erfolgreiches Jahr". Im Blick bleibt das 2020er-Ziel von zwei Milliarden Euro Umsatz.

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Burkhard Weller hat die 400 B&K-Mitarbeiter aus Vertrieb und Service auf das neue Jahr eingeschworen. "Ich blicke äußerst positiv auf das Jahr 2013 und bin mir sicher, dass wir bei B&K und in der gesamten Wellergruppe ein überaus erfolgreiches Jahr vor uns haben", sagte der Unternehmenschef am vergangenen Samstag in Hannover beim Kick-off-Meeting der BMW-Markensparte.

Weller bekräftigte sein Wachstumsziel bis 2020 von 100.000 verkauften Fahrzeugen und zwei Milliarden Euro Umsatz. "Wenn es uns gelingt, in 2013 diese sehr gute Performance noch weiter auszubauen, dann wird unser Ziel im Jahr 2020 gar übertroffen werden", so der Autohauschef. Im Jahr 2012 konnte das Unternehmen bis zum Herbst elf Prozent mehr Autos verkaufen (wir berichteten). Im Gesamtjahr sind nahezu 50.000 Fahrzeuge und fast eine Milliarde Euro Umsatz geplant.

Die Wellergruppe vertreibt mit rund 1.900 Mitarbeitern in derzeit 32 Autohäusern Fahrzeuge der Marken Toyota/Lexus ("Autoweller"), BMW/Mini ("B&K") und VW/Audi/Skoda ("Max Moritz"). Die Kick-off-Meetings veranstaltet der Berliner Händler am Jahresanfang für alle Markensparten. (se)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

14.01.2013 - 14:47 Uhr

(...) ich zweifele langsam an Herrn Weller´s Gedankengut.../ objektiv Dinge beurteilen zu können; - seinen Mitarbeitern(innen) muß er wohl eine "tolle" Zukunft, zwecks Motivation, zusichern/in Aussicht stellen...?


Christian Herrmann

14.01.2013 - 16:56 Uhr

Burkhard Weller ist mit seiner Firmenphilosophie bislang immer sehr erfolgreich gewesen, und er wird weiterhin erfolgreich damit sein.Auch in diesen schwierigen Zeiten vergeuden er und seine Mitarbeiter keine Zeit mit Jammern und Wehklagen, sondern suchen, sehen und finden ihre Chance im Markt.Vielleicht sollten andere, die ihn permanent kritisieren, mal über den Tellerrand schauen und sich die über jahrzehnte erfolgreiche Strategie des Hauses Weller für ihre Betriebe einfach adaptieren ?Wehklagen hilft nicht, sondern anpacken und positiv in die Zukunft gehen, das ist der Erfolg des Hauses Weller.


Michael Kühn

14.01.2013 - 20:23 Uhr

@ Christian Herrmann; ich denke, dass Herr Weller in der Vergangenheit durchaus viel geleistet hat + auch noch alles richtig machte; aber sicher wird das Wachstum so nicht eintreten können; - die meisten Menschen haben einfach zu wenig Budget für ein Auto zur Verfügung oder in Großstädten weiniger Interesse an einem eigenen Auto... (Parkplatznot, PKW- Maut usw. beschleunigen diese Gedanken) - einfach über den Tellerrand ...


Derek Finke

15.01.2013 - 14:13 Uhr

@Michael KühnIm Grunde mögen Ihre pessimistischen Wachstumserwartungen ja gerechtfertigt sein. Aber in Zeiten wie diesen sollten Sie etwas kreativer denken. Ich gehe davon aus, dass die von Herrn Weller angepeilten Ziele allein durch organisches Wachstum nicht zu erreichen sind. Er wird es machen, wie in den vergangenen Jahren auch: Zukaufen, Sanieren und Konsolidieren. Das wird am Ende zu solchen Ergebnissen führen. Kaum eine große und erfolgreiche Gruppe auf dieser Welt ist über die Zeit anders entstanden.


Michael Kühn

16.01.2013 - 13:25 Uhr

@ Derek Finke, Evtl. wurden meine Einlassungen etwas unpräzise formuliert. Ich bin durchaus sehr kreativ u. habe auch ein ausgeprägtes Lösungsdenken. Ich hatte mich an Herrn Wellers Aussage "...überaus erfolgreiches Jahr vor uns..." gestört. Ein verhaltenerer Optimismus wäre in meinen Augen in Ordnung. Denn wie wurden in der Vergangenheit in der Regel die Zukunftsziele geplant? Aufgrund der erreichten oder übertroffenen Planzahlen aus den Vorjahren..., Nun sehen wir gegenwärtig, dass tatsächlich ein Umdenken in breiten Bevölkerungsschichten zwangsläufig stattfindet, bzw. auch weiterhin stattfinden wird. Mit seiner Mehrmarkenstratigie hat Herr Weller bereits vor sehr vielen Jahren hervorragende Weichen gestellt und ich habe größten Respekt vor seiner Leistung. Aber ich denke auch, dass seine "Übernahmetaktiken + Sanierungsgeschicke" nicht so, wie in der Vergangenheit bewiesen, in der Zukunft den gleichen Erfolg mit sich bringen werden. Auch er muß in Stückzahlen denken, solange er nicht ein bundesweites Monopol hat, und dank der Größe seines "Imperiums" ist er sicher einer von ganz wenigen Händlern, die sich von einem Hersteller nicht "versklaven" lassen. Bei Herrn Weller spreche ich fast von einem Umkehreffekt: "Es ist eine Ehre für einen Hersteller, die Wellergruppe beliefern zu dürfen"...


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