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Kfz-Gewerbe: Noch Nachholbedarf bei Social Media

16.10.2013 08:16 Uhr
Kfz-Gewerbe: Noch Nachholbedarf bei Social Media
Trafen sich zum 2. Car Camp: Social Media-Profis aus der Kfz-Branche.
© Foto: ProMotor

In Autohäusern und Werkstätten bleibt bei der Kommunikation über Facebook, Twitter & Co noch viel zu tun. Das wurde auf dem 2. Car Camp des ZDK in Mannheim deutlich.

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In Autohäusern und Werkstätten bleibt mit Blick auf die Kommunikation in den neuen Medien noch viel zu tun. Das war das Fazit des 2. Car Camp am vergangenen Freitag in Mannheim, bei dem sich rund 50 Social-Media-Macher aus dem Kfz-Gewerbe über aktuelle Herausforderungen austauschten. Die Themen reichten von der Frage nach der richtigen Web 2.0-Strategie über Monitoring bis hin zu "Cyberwar – Überwachung durch die NSA". Diese wurden gemäß dem Veranstaltungskonzept von den Teilnehmern selbst vorgeschlagen und anschließend in kleinen Arbeitsgruppen erörtert.

Wie der Start in Social Media gelingt, zeigte beispielsweise die Community Managerin der "Bosch Open Innovation Plattform", Amelie Oleksiak, auf. ZDK-Referentin Claudia Kefferpütz lieferte nützliche Tipps im Umgang mit den neuen Medien bei der Ansprache potenzieller Nachwuchskräfte. Über Licht und Schatten von "Crowdsourcing", einer webbasierten Art der Arbeitsteilung an eine undefinierte Anzahl von Internetnutzern, diskutierte eine Gruppe mit Thorsten Bastian, Geschäftsführer der Online-Kommunikationsagentur Basta! Media.

ZDK-Referent Patrick Kaiser ging die Frage "Datenschutz – (k)ein Recht für Facebook?" nach. Dem Anspruch der Ad-hoc-Konferenz, "Aus der Praxis für die Praxis", wurde Manfred Schlegel vom Autohaus Max Schlegel in Riedlingen gerecht. Er stellte seine Erfahrungen ins Zentrum der Session "Best Practice Social Media Automotive". Abgerundet wurde die Veranstaltung mit zwei Werksführungen durch das Hochregallager des Partners Fuchs Europe Schmierstoffe. Zudem verloste das Unternehmen als Sponsor des "Black-Falcon"-VLN-Teams zwei Mitfahrten über die Nordschleife des Nürburgrings.

Laut ZDK lobten die Teilnehmer in der Feedbackrunde am Ende der Tagung die intensiven Gespräche in den Kleingruppen, die sehr unterschiedliche Zusammenstellung und die zahlreichen Impulse für die tägliche Arbeit. Man befürworte deshalb auch ein drittes Car Camp und hoffe, noch mehr Social-Media-Verantwortliche aus Kfz-Betrieben für dieses Format gewinnen zu können, hieß es. (rp)

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KOMMENTARE


Stefan Wehmeier

26.10.2013 - 13:08 Uhr

Ende der ArbeitsteilungSind die Basis allen menschlichen Zusammenlebens (die Makroökonomie, insbesondere die Bodenordnung) und die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung (das Geld) fehlerhaft, ist alles fehlerhaft, was das menschliche Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft. Angebot und Nachfrage sind nicht im Gleichgewicht, es entstehen Konjunkturen und Krisen, systemische Ungerechtigkeit, der Zwang zur Lüge, Bürger- und Völkerkriege, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Terrorismus, Kriminalität, materielle und geistige Massenarmut, Fehlernährung – bis hin zur genetischen Degeneration.Was Zivilisation ist, findet sich ab Genesis_2,4b als "Paradies", und die Ursache, warum die Menschheit bis heute nicht zivilisiert ist, unter Genesis_3 als "Erbsünde" mit genialen archetypischen Bildern und Metaphern exakt umschrieben. Der religiöse "Normalbürger" erkennt die zahlreichen Negativsymptome der "Mutter aller Zivilisationsprobleme" nicht als deren zwangsläufige Folgen, sondern interpretiert sie als vermeintliche Folgen einer "Sündhaftigkeit des Menschen" – die durch eine "Moral" zu verbessern sein müsste.Die vom "Normalbürger" als "vernünftig" gedachten Moralvorstellungen bestimmten die Kulturentwicklung über Jahrtausende und führten dazu, dass die wahre Zivilisation nicht nur allgemein unverstanden blieb, obwohl sie nach dem tatsächlichen Stand des Wissens längst verwirklicht sein müsste, sondern die "Moral" von der "etablierten Wissenschaft" sogar als "entscheidender Vorteil" des Menschen in der gesamten Evolution angesehen wird.Unterstützt wird die "Moral" von der Religion, deren Aufgabe es war, die Erbsünde – solange noch niemand wusste, wie sie zu überwinden ist – aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes auszublenden, damit das, was wir heute "moderne Zivilisation" nennen, überhaupt entstehen konnte; denn kein vernünftiger – nicht religiös verblendeter – Mensch wäre dazu bereit, in einer a priori fehlerhaften Arbeitsteilung zu arbeiten, wenn er weiß, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg unvermeidlich ist. Damit wurde der Krieg zum "Vater aller Dinge", was er jedoch nur solange sein konnte, wie es noch keine Atomwaffen gab! Das heißt nun nicht, dass ein "Frieden durch ultimative Abschreckung" möglich wäre. Um die ganze "moderne Zivilisation" – von einem Tag auf den anderen – auszulöschen, ist es nicht erforderlich, dass irgendein wahnsinniger Präsident den "roten Knopf" betätigt – es reicht schon aus, wenn wir gar nichts machen. In der Heiligen Schrift heißt das Ende der Arbeitsteilung "Armageddon"; so genannte "Wirtschaftsexperten" und "Spitzenpolitiker" schwafeln irgendwas von "Finanzkrise"; und wer etwas von Makroökonomie versteht, nennt diese größte anzunehmende Katastrophe der Weltkulturgeschichte - nach J. M. Keynes - globale Liquiditätsfalle:http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/06/armageddon.html


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