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Kleine Übersicht: Das ändert sich 2013

28.12.2012 09:50 Uhr
Kleine Übersicht: Das ändert sich 2013
Auch wenn nicht alles teurer wird, so ändert sich doch für Autofahrer im Jahr 2013 einiges.
© Foto: Fotolia

Befristung von Führerscheinen, Verschärfung von Umweltzonen und Bestrafung von Parksünden: Auch wenn nicht alles teurer wird, so ändert sich doch für Autofahrer im Jahr 2013 einiges.

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Auch 2013 ändert sich für Autofahrer und Reisende wieder einiges. Der wichtigste Einschnitt erfolgt mit der Reform des Punktesystems zwar erst im Februar 2014, aber da ab diesem Zeitpunkt ein Punkteabbau durch Seminare nicht mehr möglich sein wird, rät der ADAC dazu, derartige Kurse noch 2013 zu absolvieren.

Die Gültigkeit von Führerscheinen, die ab dem 19. Januar 2013 ausgestellt werden, ist auf 15 Jahre begrenzt. Ältere Dokumente sind noch bis 2033 gültig, dann müssen sie ohne eine ärztliche Prüfung des Inhabers in ein neues Dokument umgetauscht werden. 

Ab dem 1. April 2013 wird das Überschreiten der jeweiligen Höchstparkdauer um fünf Euro teurer. 

Die Befreiung von Elektrofahrzeugen mit Erstzulassung ab dem 18. Mai 2011 von der Kraftfahrzeug-Steuer wird von fünf auf zehn Jahre verlängert. 

Die Förderung des Einbaus von Diesel-Partikelfiltern wird zwar bis Ende 2013 verlängert, aber die Fördersumme sinkt von 330 auf 260 Euro. 

Viele Umweltzonen werden zum Jahreswechsel 2012/13 verschärft. Wiesbaden, Mainz und Mönchengladbach richten 2013 erstmals Umweltzonen ein. 

Der Unisex-Tarif für Versicherungen kommt: Die Unternehmen müssen Männern und Frauen die gleichen Tarife mit denselben Leistungen anbieten. Somit entfallen geschlechtsspezifische Rabatte bei Autoversicherungen. Allerdings ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: Der Bundesrat hat das Gesetz zur Einführung von Unisex-Tarifen an den Vermittlungsausschuss überwiesen. 

Das Bundeskartellamt richtet eine Markttransparenzstelle ein: Über eine Online-Plattform sollen sich Autofahrer über die aktuellen Kraftstoffpreise informieren können. 

Pedelecs, also Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor, die maximal 25 km/h schnell sind und eine Leistung von 250 Watt (0,3 PS) haben werden jetzt auch dann als "Fahrrad" klassifiziert, wenn sie über eine Anfahrhilfe bis sechs km/h verfügen. 

Fernbusse können künftig zwischen allen deutschen Städten verkehren, da das Fernverkehrs-Monopol der Deutschen Bahn fällt. 

Einige Länder erhöhen die Maut. Dazu gehört Österreich, wo die Zehn-Tages-Vignette um 30 Cent auf 8,30 Euro steigt. Dort sind auch höhere Bußgelder in der Diskussion. Laut des österreichischen Kraftfahrt-Verbandes ÖAMTC plant die Regierung ab Januar 2013 zudem eine drastische Erhöhung der Strafrahmen für Bagatelldelikte. 

In Frankreich wird ab Januar 2013 reflektierende Kleidung für Motorradfahrer Pflicht. Außerdem: Wer als Autofahrer ab März 2013 keinen Alkoholtester mit sich führt, kann mit einem Bußgeld von 13 Euro belegt werden. (ghe)

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