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Küspert: Opel-Transporter in die Chevrolet-Showrooms

28.02.2014 16:00 Uhr
Peter-Christian Küspert
Peter Christian Küspert: "Ohne erfolgreiche Händler kann auch Opel nicht erfolgreich sein."
© Foto: Opel

Der Hersteller will so viele Chevrolet-Kunden wie möglich zu Opel-Käufern machen. Frei werdende Verkaufsflächen könnten durch Adam-Stores oder Nutzfahrzeuge gefüllt werden.

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Opel will gemeinsam mit den Händlern um die Chevrolet-Kunden werben. "Wir wollen natürlich so viele Chevrolet-Kunden wie möglich zu Opel-Kunden machen – auch um für die Händler, die Opel und Chevrolet verkauft haben, eine gute Profitabilität sicherzustellen", sagte Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert im Interview mit AUTOHAUS. Der Hersteller werde mit den Händlern schnell alle offenen Fragen klären.

Es gebe bereits klare Ansätze, die durch den Chevrolet-Rückzug frei werdenden Flächen im Showroom wieder profitabel zu füllen, so Küspert. "Zum Beispiel über Adam-Stores oder eine erstarkte Nutzfahrzeug-Aktivität. Denn auch das haben wir uns auf die Fahne geschrieben: Wir wollen im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge wachsen. Mit dem neuen Vivaro, der in diesem Jahr herauskommt, werden wir auch ganz neue Segmente bedienen können."

Wachstum und Produktoffensive seien nötig, um ein gesundes Netz betreiben zu können, sagte der Vertriebschef. "Ohne erfolgreiche Händler kann auch Opel nicht erfolgreich sein. Und da brauchen wir natürlich auch eine gute Produktpalette, um dieses Wachstum, von dem wir reden, auch im Handel stattfinden zu lassen."

Welches Potenzial er in der Marke Opel sieht und wie er den Rüsselsheimer Traditionshersteller wieder zurück zu alten Erfolgen führen möchte, erklärt der frühere Daimler-Manager Küspert ausführlich in AUTOHAUS 5/2014, das am 3. März erscheint. (AH)

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KOMMENTARE


Mr.T

03.03.2014 - 08:24 Uhr

Natürlich wollen wir alle unsere Chevy-Kunden halten. Kar, es werden Showrooms frei. Aber mal Hand aufs Herz: Vielleicht hatte es einen Grund, dass ein SparkKunde nicht einen ADAM gekauft hat. Und welches Pendant gibt es bei Chevy zum Vivaro??? Meine Erfahrung war, dass die Chevy Kunden sich in den häufigsten Fällen einen Chevy gekauft haben, da der Opel nicht erschwinglich war! Wie will ich da jemandem, der einen Spark für um die 8.500€ zu 0,0% (ECHTE!!!0,0% ohne HB!), Rate um die 100,-€ ohne Anzahlung finanziert hat, nun auf einen Opel bringen? Wie sieht es mit der ansehenden Ablösesumme aus? Wird der Spark diese noch erreichen? Wir haben bei Opel nichts in dem Bereich! Die meisten Kunden werden abwandern. Aber ansonsten ist die Richtung von Opel richtig!


karl von burghalter

03.03.2014 - 08:39 Uhr

Ein professionalisierter Nutzfahrzeugverkauf (insbesondere hier auch eine wirkungsvolle Nutzfahrzeugkundenbetreuung) fehlt vielerorts, was weder ein reines Opelproblem ist noch ausschließlich an fehlender Ausstellungsfläche liegt. Die VW- und Mercedes-Händler freut's.


BAM

03.03.2014 - 11:42 Uhr

@ Mr. T. : Danke! Genau so sieht es aus, leider.


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