Bericht: Porsche plant Neuauflage des 718
Porsche will einen neuen Basis-Roadster mit Vierzylinder-Boxermotor bringen. Nach Informationen von "Auto Bild" soll das Modell 2016 auf den Markt kommen und die Bezeichnung 718 tragen. Die Zahl verweist auf den gleichnamigen Rennwagen aus den 1960er-Jahren, von dem auch das puristische Konzept übernommen wird. Die Neuauflage soll dank Leichtbau und schlichtem Interieur leichter und agiler sein als der etwas größere Boxster, von dem die technische Basis übernommen wird. Den Mittelmotor-Roadster wird es dem Bericht zufolge in zwei Varianten mit bis zu 360 PS geben. Als Einstiegspreis werden 39.000 Euro gehandelt, wodurch der Neue rund 10.000 Euro günstiger wäre als ein Boxster. (sp-x)
Volvo eröffnet neues Karosseriewerk
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Fabrik Torslanda hat Volvo ein neues Karosseriewerk eröffnet. Der schwedische Autobauer will bis 2015 umgerechnet rund 7,7 Milliarden Euro investieren, die Hälfte davon im Heimatland. Wiederum ein Drittel davon ist für den Ausbau der schwedischen Produktionsstätten bestimmt, zu denen auch das neue Karosseriewerk TA3 gehört. Volvo bringt künftig eine eigenentwickelte, skalierbare Produkt-Architektur (SPA) zum Einsatz. Das erste Fahrzeug auf dieser Basis wird der nächste XC90, der im Herbst vorgestellt wird. (se)
VW-Konzern und BMW für Hochschulabsolventen attraktiv
Der VW-Konzern und BMW sind die gefragtesten Arbeitgeber bei Hochschulabsolventen der Ingenieurswissenschaften in Deutschland. Laut einer neuen Das zeigt eine neuen Trendence-Studie will der größte Teil der Nachwuchs-Ingenieure zu Audi. Dahinter folgen BMW-Gruppe Porsche und Volkswagen. Bei den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern hat BMW als Wunscharbeitgeber die Nase vorne. Das weitere Ranking: Audi, VW, Lufthansa und Porsche. Trendence hatte für die Studie rund 26.000 Studenten aus Wirtschafts- und Ingenieurfächern kurz vor dem Abschluss befragt. (ampnet/jri)
ATU kämpft mit schlechtem Image
Bekannt, aber nicht beliebt: Auto Teile Unger (ATU) kennen vier von fünf Deutschen. Um das Image des Unternehmens steht es jedoch nicht zum Besten. Laut den Marktforscher Yougov belegt ATU unter den Werkstattketten den vorletzten Platz. Nur Pitstop ist noch unbeliebter. Top-bewertet werden dagegen Carglass, Vergölst und Euromaster. Für das schlechte ATU-Image macht Yougov einerseits die nur mittelmäßige Qualitätsbeurteilung durch die Kunden verantwortlich. Auch die Negativschlagzeilen der vergangenen Monaten bezüglich staatlicher Hilfen, Jobabbau und Standortschließungen tragen dazu bei. (mid/ts)
Autobahn-Notrufsäulen: Über 100.000 Mal genutzt
Die Notrufsäulen an den deutschen Autobahnen werden auch in Zeiten von Handy und Smartphone rege genutzt. Im vergangenen Jahr gingen 117.842 Anrufe beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ein, der die 16.847 Säulen betreibt. In 72.428 Fällen baten liegengebliebene oder verunfallte Verkehrsteilnehmer um Hilfe, bei 45.414 Anrufen ging es um Warnmeldungen, etwa bei Böschungsbränden oder Falschfahrern. (sp-x)