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von 12: Die Essen Motor Show steht für Autoleidenschaft, Emotionen und Ausgefallenes - Massenware sucht man hier vergebens. So begegnen dem Besucher auch jedes Jahr Fahrzeuge, die er so auf der Straße kaum ein zweites Mal sehen wird. Im Fall dieser blutrünstigen Zombie-Folierung vielleicht auch besser so. In Berlin hatte die Polizei 2017 einen BMW angehalten, weil Passanten großflächige Blutspritzer am Wagen entdeckt hatten. Am Ende war es nur eine Folierung. "Schlechter Geschmack ist keine Straftat", so ein Polizei-Sprecher damals.
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von 12: Im Vergleich zum Zombie-Golf wirkt dieser Leichenwagen regelrecht seriös. Als Basis dient ein Mercedes-Benz 240 TD (W123). Glänzende Chrom-Zierblenden, schicke Alus - in solch einem Kombi würden wohl viele Tuning-Fans gerne ihre letzte Reise antreten.
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von 12: Willkommen beim neuen Teil von Mad Max! Aber nein, der Mini ist nicht Teil einer Endzeitsaga, er wirbt für den Event "German-RaceWars". Dahinter verbirgt sich ein viertägiges PS-Festival auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel in Thüringen, Viertelmeile- und Dragster-Rennen sowie Drifteinlagen inklusive.
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von 12: Fans der Batman-Filmreihe wussten sofort, was da vor ihnen steht. Nämlich das Batmobil "Tumbler" aus der "The Dark Knight"-Trilogie. Und jetzt raten Sie einmal, was als Basis diente! - Ein Pontiac Fiero, ein kleiner Mittelmotor-Sportwagen. Laut Besitzer handelt es sich um eine Replika, die zehn Prozent kleiner ist als das Original-Filmfahrzeug - damit das Ungetüm auch auf einen Anhänger passt. Dass das Batmobil keine Straßenzulassung hat, versteht sich von selbst - braucht der Superheld im Fledermauskostüm ja auch nicht.
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von 12: Polizeikontrollen sind ja nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung der Tuning-Freunde. Doch bei diesem Streifenwagen würde sich wohl jeder gerne aus dem Verkehr ziehen lassen. Der schon ab Werk potente Audi RS4 Avant erhielt noch eine Veredelung bei Profi-Tuner Abt. Damit entkommt dem V6-Biturbo mit 530 PS und 690 Newtonmeter Drehmoment so schnell niemand. Das Showcar ist Teil der "Tune it! Safe!"-Kampagne.
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von 12: Apropos Polizeikontrolle: Dieser "dezent" tiefergelegte VW Golf hätte da wohl seine Probleme. Doch wenn das Fahrzeug auf dem Boden aufsitzt und die Räder unter dem Kotflügel verschwinden, dann ist auch klar, dass es hier vor allem um den Show-Effekt geht. Von der Radmitte bis zur Kotflügel-Unterkante sind es laut Besitzer nur 75 mm. Chapeau!
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von 12: "Liebling, ich habe die G-Klasse geschrumpft" - unter diesem Motto könnte der Messeauftritt von Tibus gestanden haben. Die Offroad-Spezialisten zeigten eine höhergelegte G-Klasse (vorne) und gleich daneben den kleineren Bruder, einen Suzuki Jimny. Angesichts der gleichen Farbe, der Portalachsen und der Verbreiterungen waren sich die beiden Offroader zum Verwechseln ähnlich. Nur die Größe machte den Unterschied.
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von 12: Ein Mercedes-Benz /8 für 159.000 Euro? Das musste schon ein besonderer "Strich-Acht" sein. Und er war es auch. Das lag nicht nur an seiner Laufleistung von gerade einmal 532 Kilometern. Auch die Geschichte des alten Benz hatte es in sich. Nach Angaben des Verkäufers hatte der kroatische Erstbesitzer bereits kurz nach Auslieferung einen Unfall und konnte das Auto nicht mehr fahren. Hergeben wollte er seinen Traumwagen aber auch nicht. Kurzerhand stellte er die Limousine auf Holzklötze und fuhr in den ganzen Jahrzehnten im Stand 320 Kilometer auf das Auto.
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von 12: Vorne ein Ferrari Testarossa, hinten ein Opel Astra - schon ein kurioses Bild. Ein Ferrari F40 hätte wohl den besseren Hintergrund abgegeben. Doch Kenner haben es sofort bemerkt - der Astra mit Hecktheke ist kein gewöhnlicher. Hier stand ein limitierter OPC aus dem Jahr 2000 zum Verkauf. Den Preis für die Nummer 1.782 (insgesamt 3.000 Stück) gab es nur auf Anfrage.
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von 12: So ein VW Golf Country war ja schon immer ein kurioser Zeitgenosse. Damals seiner Zeit voraus - die SUV-Welle kam erst später -, hielt sich die Nachfrage nach dem etwas anderen Golf in Grenzen. Heute ist der Country umso begehrter. Auch wenn Alufelgen - wie in diesem Fall - den Auftritt optisch irgendwie nicht besser machen. Da ist einfach zu viel Luft im Radkasten ...
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von 12: Von einem schnöden Auto konnte bei diesem Rolls-Royce Silver Shadow II aus 1978 nicht die Rede sein, schon eher von einem fahrenden Gemälde. Verantwortlich dafür ist der Leipziger Pop-Art-Künstler Michael Fischer. Das Thema der comicartigen Bemalung ist der James-Bond-Film Goldfinger aus dem Jahr 1965. So ist beispielsweise der gedrungene nordkoreanische Söldner Oddjob auf der Kofferraumhaube mit einem radioaktiven Atomkoffer dargestellt - hätten Sie's erkannt?
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von 12: Zu guter Letzt ein Fahrzeug, das bei der diesjährigen Essen Motor Show auf den ersten Blick so gar nicht in die Tuning-Welt passte. Rinspeed ist vielen Autofans ein Name, stand er einmal für aufregende Porsche-Umbauten. Mittlerweile tüftelt man an elektrischen, autonomen Shuttles wie dem ausgestellten "Microsnap". Ob der auf eine Tuning-Messe gehört, dürfen Sie nun selbst entscheiden.
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