Schadenerfassung mit dem iPad – oder: Warum kompliziert, wenn's auch einfach geht? So umschreibt Audatex selbst seine neueste Innovation zur Schadenerfassung für Sachverständige und Werkstätten.
Schadenerfassungs-App fürs iPad
Noch schneller, noch einfacher und absolut mobil, so lasse sich der Nutzen des neuesten Produktes aus Minden kurz und bündig beschreiben. Denn nicht mehr Notizblock und Digitalkamera, aber auch kein unhandliches Notebook oder ein gewichtiger Tablet-PC älterer Bauart stehen nach Angaben des Unternehmens von nun an am Beginn des Workflows für eine Schadenkalkulation oder ein Gutachten. Ab sofort komme für diese Anwendungen ein neues und laut Audatex "einmaliges" Erfassungstool zum Einsatz.
Geschlossener Workflow ohne Medienwechsel
Mit der App "AudaMobile" für das iPad lassen sich laut Audatex Schäden einfach, effizient, völlig papierlos und in einem geschlossenen Workflow mit den Sachverständigen- und Werkstattlösungen AudaFusion/AudaExpert III bzw. C@risma/AudaCar II ohne Medienbruch, direkt am Fahrzeug erfassen.
Damit schließt Audatex nach eigenem Bekunden als erster Anbieter die Prozesskette zwischen mobiler Schadenerfassung direkt am Fahrzeug und der Weiterverarbeitung im Managementsystem auf anwenderfreundliche und innovative Weise.
Der Nutzen liegt auf der Hand
Zudem sei die Schadenerfassung sowohl online als auch offline möglich – sollte die Internetverbindung vor Ort einmal schlecht sein. Die Schadenfotos könnten ferner direkt mit dem iPad aufgenommen und unmittelbar der Schadenakte oder dem Auftrag zugeordnet werden und der Datenaustausch erfolge unmittelbar mit AudaFusion/AudaExpert III und C@risma/AudaCar II.
Gewohnte Schadengrafik jederzeit verfügbar
Vor allem von der schnellen und intuitiven Bedienung werden die Anwender bei der Schadenerfassung auf dem iPad profitieren, heißt es vom Unternehmen weiter. Denn AudaMobile reize die Tablet-typischen Vorteile in grafischer Darstellung und intuitiver Bedienung voll aus – ohne auf die Wiedererkennung der gewohnten Schadengrafik zu verzichten. Demnach können die relevanten Grafikzonen der beschädigten Bereiche über das entsprechende 3D-Navigationsfahrzeug oder die Zonenübersicht schnell ausgewählt werden. Grafiken für Sonderzonen wie Glas, Felgen oder Zubehör erleichtern die Erfassung erheblich. Und mit der Gestensteuerung, wie sie vom Smartphone oder Tablet bekannt ist, lasse sich – wie bei einem Rundgang um das Fahrzeug – zur jeweils nächsten logischen Grafikzone und wieder zurück navigieren. Die dynamische Darstellung der Grafik entspreche dabei präzise der vorausgegangenen Fahrzeugidentifikation. Zudem werden alle Ausführungsvarianten angezeigt und können vom Anwender bearbeitet werden. Gezoomt und bewegt beziehungsweise verschoben werde die Grafik mit den gewohnten Gesten der Finger am Tablet.
Professioneller Auftritt vor Kunde
Nicht zuletzt resultieren laut Audatex aus dem Einsatz eines modernen Erfassungsgerätes wie dem iPad natürlich auch positive Imageeffekte für den Anwender. So zeige ein Werkstattbetrieb schon bei der Schadenerfassung vor den Augen des Endkunden, dass hier absolut auf der Höhe der Zeit gearbeitet wird. (he/lk)