Brezina begann 1991 bei der Vereinten Versicherung AG und wechselte 1998 zur Vereinten Krankenversicherung AG. 2006 übernahm er bei der Allianz Deutschland AG die Regionalleitung des Dienstleistungsgebiets Südost. Seit 2009 ist er Arbeitsdirektor der Allianz Deutschland und im Vorstand verantwortlich für das Ressort Personal und Interne Dienste. "Wolfgang Brezina hat das Personalressort über Jahre geprägt und dabei Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen immer glänzend ausbalanciert", würdigt ihn Werner Zedelius, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Allianz Deutschland AG.
Nachfolgerin Brezinas wird am 1. Juli Ana-Cristina Grohnert (49), derzeit Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei der Ernst & Young GmbH in Hamburg. Die Personalie steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bis zum Wirksamwerden ihrer Vorstandsbestellung wird Grohnert als Generalbevollmächtigte ihren neuen Aufgaben nachgehen. In dieser Übergangszeit übernimmt Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG, die Position des Arbeitsdirektors zusätzlich zu seinen Aufgaben.
"Ana-Cristina Grohnert ist eine anerkannte Vordenkerin in den Themen Führungskultur und Arbeitswelt der Zukunft und wird die Personalstrategie der Allianz Deutschland weiter entwickeln", sagt Zedelius. Die Diplombetriebswirtin begann ihre Karriere 1992 bei der Preussag AG in Hannover und arbeitete ab 1996 bei der ABB Asset Finance GmbH in Frankfurt. 2003 wechselte sie zur DG HYP in Hamburg, bevor sie 2007 als Partnerin zu Ernst & Young kam. Seit 2011 ist Ana-Cristina Grohnert Mitglied im Ernst & Young Leadership Team für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. Dort berät sie Finanzdienstleister und Industrieunternehmen bei Finanzierungen, Risikoabsicherung und der Transformation von Geschäftsbereichen. Als Managing Partner Talent verantwortet sie die Ausrichtung des Unternehmens in allen Fragen der strategischen Organisationsentwicklung und Personalpolitik insbesondere mit Blick auf die Arbeitgebermarke und die Entwicklung der Arbeitgeberattraktivität. (wkp)