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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

27.07.2022 07:04 Uhr | Lesezeit: 5 min
Wildschaden
Im vergangenen Jahr ereigneten sich 2.324 registrierte Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen Wildtiere involviert waren.
© Foto: Huk Coburg

Automarkt: EU mit dickem Handelsplus +++ Neu zugelassene E-Autos: Zahl wächst im Vergleich +++ Personenschäden durch Unfälle mit Wildtieren: Außerorts ist es am gefährlichsten

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Automarkt: EU mit dickem Handelsplus

Die EU hat ihr Außenhandelsplus bei Automobilen erhöht. Im vergangenen Jahr betrug der Wert der importierten Fahrzeuge laut dem Branchenverband ACEA rund 60,5 Milliarden Euro, exportiert wurden Autos im Wert von knapp 140 Milliarden Euro. Unterm Strich steht ein Plus von 79,5 Milliarden Euro in der Bilanz; gegenüber dem Vorjahr ist dieser Wert um 4,6 Prozent gestiegen. Der Hauptteil des Zuwachses entfällt auf die Pkw: 2021 führten die EU-Staaten Fahrzeuge für knapp 127 Milliarden Euro aus, 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. (SP-X)

Neu zugelassene E-Autos: Zahl wächst im Vergleich

Es werden mehr E-Autos zugelassen als man noch vor wenigen Jahren dachte. In den vergangenen 20 Jahren ging es zunächst sehr langsam mit der E-Mobilität voran. 28 neu zugelassenen E-Autos registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im Jahr 2003 und auch in den folgenden Jahren blieben die Neuzulassungen auf sehr niedrigem Niveau. Erst 2015 zählte das KBA wie aus der Statista-Grafik hervorgeht, mehr als 12.000 Neuzulassungen. Im Jahr 2020 wurden fast 200.000 E-Autos auf dem deutschen Markt zugelassen, 2021 waren es 355.961 Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr 2022 erfasste das KBA 167.263 neu zugelassene batterieelektrische Pkw. Zwischen Januar und Juni 2022 kamen 306.383 Neuwagen als reine E-Autos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge auf die Straße. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Plus von 9,8 Prozent und einem Marktanteil von 24,7 Prozent. Die reinen Batterie-Mobile legten um 26,2 Prozent zu und erreichten einen Marktanteil von 13,5 Prozent. (SP-X)

Personenschäden durch Unfälle mit Wildtieren: Außerorts ist es am gefährlichsten

Im vergangenen Jahr ereigneten sich 2.324 registrierte Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen Wildtiere involviert waren. Dabei kamen neun Personen ums Leben. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor, die Statista aufbereitet hat. Außerorts kam es zu 2.116 Unfällen mit acht tödlich verunglückten Personen, innerorts zu 208 Unfällen. Die Anzahl der bei den Unfällen getöteten Tiere wurde nicht erfasst. (SP-X)

Schwache Nachfrage nach Nutzfahrzeugen

Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in der EU bleibt schwach. Im Juni seien mit 144.210 Exemplaren 22,5 Prozent weniger gewerblich genutzte Fahrzeuge neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband Acea am Mittwoch mit. Seit Jahresbeginn belaufe sich das Minus damit auf rund ein Fünftel auf 817.090 Fahrzeuge. Für den Einbruch verantwortlich ist ein Rückgang bei den Zulassungen leichter Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen, die den Großteil der Neuregistrierungen ausmachen. Dagegen stieg die Nachfrage nach schweren Lkw leicht. (dpa)

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