Audi gibt als strategischer Partner der Zukunftswerkstatt mit seiner Präsenz dem Fachpublikum auch außerhalb der eigenen Händler- und Service-Organisation Impulse und sichtbare Anregungen. Ein Gespräch über die Intention und Ziele mit Dr. Brian Rampp, Leiter Politik und Außenbeziehungen von Audi.
AH: Audi ist strategischer Partner der Zukunftswerkstatt: Was sind die Beweggründe für das Engagement?
B. Rampp: Die Audi AG ist seit 2020 Mitglied und strategischer Partner des Partnernetzwerks der Zukunftswerkstatt. Das Ziel ist die Präsentation aktueller und zukünftiger Konzepte sowohl im Sales- als auch im Aftersales-Bereich. Mit der Inbetriebnahme der Zukunftswerkstatt 4.0 werden diese auch für ein Fachpublikum außerhalb der Audi-Organisation zugänglich und erlebbar. Wir unterstützen mit unserem Beitrag sehr gerne diese Initiative, die im Rahmen des von der Landesregierung Baden-Württemberg initiierten Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg entstanden ist.
AH: Welchen Beitrag gibt es von Audi konkret vor Ort zu sehen und zu testen?
B. Rampp: Wir verbinden die Online- und Offline-Welt im Sales-Bereich mit der aktuellsten Showroom-Ausstattung und zeigen eines unserer faszinierenden Produkte unseres Standortes in Neckarsulm, den Audi e-tron GT. Außerdem ist es uns gelungen, mit einem unserer Kooperationspartner die Verzahnung unserer digitalen Konzepte – beispielsweise den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen für eine Audi-Live-Beratung, den Silent Sale Assistant und das Digital Vehicle Display - verständlich und "zum Anfassen" hier vorstellen zu können.
AH: Warum haben Sie diese Leistungen für die Zukunftswerkstatt ausgewählt?
B. Rampp: Wir sind uns sicher, damit die Zielstellung der Zukunftswerkstatt und der dahinterstehenden Initiative der Landesregierung Baden-Württemberg zielführend zu unterstützen. Zugleich eröffnet sich dadurch für uns die Chance, entsprechende Rückmeldungen seitens der TeilnehmerInnen beziehungsweise BesucherInnen zu erhalten, die uns bei der Optimierung und Weiterentwicklung unserer Konzepte helfen.
AH: Welchen Nutzen können daraus die Autohäuser und Werkstätten ziehen?
B. Rampp: Ein wichtiges Ziel der Zukunftswerkstatt ist die Unterstützung der erfolgreichen Transformation der Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg und damit natürlich auch unserer Audi Handels- und Servicepartner. Durch das, was
wir präsentieren, werden unseres Erachtens den teilnehmenden BesucherInnen und InteressentInnen wichtige Impulse und konkret sichtbare Anregungen vermittelt.
"Ein sehr passendes Beispiel dafür, wie einer Strategie die partnerschaftliche und kurzfristige Umsetzung folgt."
Dr. Brian Rampp, Leiter Politik und Außenbeziehungen bei Audi
AH: Nutzen Sie die Zukunftswerkstatt auch in anderer Form, zum Beispiel als Veranstaltungs- und Schulungsort?
B. Rampp: Wir sind hier noch in der Ausplanung und in Gesprächen mit weiteren KooperationspartnerInnen der Zukunftswerkstatt. Eine sehr wichtige Voraussetzung für die angesprochenen und beabsichtigten Aktivitäten haben wir bereits
geschaffen: die Qualifizierung und damit die optimale Vorbereitung der KollegInnen der Zukunftswerkstatt vor Ort!
AH: Welche Ziele sind mit der Zukunftswerkstatt verbunden?
B. Rampp: Mit unserer Strategie "Vorsprung 2030" geht unsere Markenkampagne "Future is an attitude!" Hand in Hand. Für uns ist Zukunft eine Haltung. Wir wollen die Zukunft der Premiummobilität gestalten und faszinierende Erlebnisse schaffen. Und dazu passt das Konzept der Zukunftswerkstatt perfekt! Hier sehen wir ein sehr passendes Beispiel dafür, wie einer Strategie und einer Grundeinstellung die partnerschaftliche und kurzfristige Umsetzung folgt.
AH: Werden Sie die Zusammenarbeit ausbauen?
B. Rampp: Wir sind sehr gespannt darauf, wie unser Angebot angenommen wird und welche Rückmeldungen wir dazu erhalten. Und diese Ergebnisse werden natürlich die Entscheidung zur weiteren Zusammenarbeit und der Form der weiteren Unterstützung der Zukunftswerkstatt bestimmen.
Herr Dr. Rampp, vielen Dank für das Gespräch!