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Automotive Trend Forum 2017: VW rückt den Kunden in den Mittelpunkt

11.05.2017 15:00 Uhr
Automotive Trend Forum 2017: VW rückt den Kunden in den Mittelpunkt
Jürgen Stackmann auf dem ATF 2017: Agenda Kunde gemeinsam angehen
© Foto: Automotive Trend Forum

Elektrifizierung, Shared Mobility, autonomes Fahren und Konnektivität – diese vier Themenfelder der Zukunft hat der Autobauer für sich klar definiert.

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Von Patrick Neumann

Jürgen Stackmann machte auf dem diesjährigen Automotive Trend Forum (ATF) erst gar keinen Hehl daraus, was auf die gesamte Branche zukommt. "Die Automobilindustrie steht vor der größten Transformation", sagte der Markenvorstand Vertrieb, Marketing und Aftersales bei Volkswagen Pkw am Donnerstag in Wolfsburg. Elektrifizierung, Shared Mobility, autonomes Fahren und Konnektivität – diese vier Themenfelder der Zukunft hat der Autobauer für sich klar definiert.

So möchte der Hersteller etwa bis 2025 den Sprung an die Spitze der E-Mobilität schaffen. "Die Zeit ist reif für E-Mobilität", betonte ATF-Schirmherr Stackmann auf der Bühne des Congressparks. Und er ergänzte: "Die elektrische Welt wird erfolgreich, wenn wir es schaffen, Begehrlichkeiten zu erzeugen." Beispielsweise mit neuen Modellen wie dem I.D. Schließlich bieten die vom VW-Vorstand skizzierten neuen Welten auch eine große Chance, die Marke neu zu positionieren. Zumal die Ziele ehrgeizig sind: "Unser Anspruch ist es, Tesla obsolet zu machen", hatte Stackmann am Mittwoch beim Internationalen Abend betont.

Im Zuge der Transformation möchte VW auch den Produkt-Fokus verlassen und auf ein kundenzentriertes Ökosystem respektive Geschäftsmodell setzen. "Die Challenge der Marke ist, sich dem Dialog zu stellen", sagte Stackmann. Bedeutet: eine Öffnung hin zum Kunden. Wobei wir bei den heimischen Autohausunternehmern wären. "Der Handel wird sich verändern – so wie wir als Hersteller auch." Dies sei kein linearer, aber ein partnerschaftlicher Weg – im Rahmen des Zukunftspakts Handel. Man müsse die Agenda Kunde gemeinsam angehen.

Schon am Vorabend hatte Fred Kappler, Leiter Volkswagen Konzern Vertrieb, als weiterer ATF-Schirmherr in seinem Grußwort den anwesenden Händlern Mut gemacht. "Ich bin optimistisch, dass wir auch in Zukunft eine profitable Handelsorganisation haben werden."

Einen ausführlichen Hintergrundbericht zum Automotive Trend Forum lesen Sie in AUTOHAUS 10/2017, das am 22. Mai erscheint.

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KOMMENTARE


Rudi S.

12.05.2017 - 12:39 Uhr

Wenn ein Fachblatt wie dieses eine Schlagzeile sucht, sollte man doch etwas genauer nachdenken. Bei VW steht sicher der deutsche Kunde nicht im Mittelpunkt. Kann sein, dass das auf amerikanische Kunden oder sonstige Kunden auf der Welt zutrifft, aber nicht in Deutschland! Das hat uns Herr Müller eindringlich wissen lassen!... oder haben wir das schon wieder vergessen?


Torsten

14.05.2017 - 19:21 Uhr

Das sind kluge Köpfe bei VW. Die haben jetzt erkannt, daß man den Kunden in den Mittelpukt stellen soll. Toll...


ExVerkäufer

15.05.2017 - 10:48 Uhr

Da wird gelogen das sich die Balken biegen. Das Unternehmen besteht seit Jahren aus Betonköpfen, die nie was ändern werden. Dies spüren die Händler am meisten. Der Druck wird von oben bis zum kleinen Gebietsleiter weitergereicht. Und der muß dann dem Händler zeigen wie Handel geht. Kunden sind da unwichtig. Der akzeptiert schon, daß die Objekte der Begierde mehr kosten als vergleichbare Fahrzeuge. Egal was er für Fehler mit kauft. Was dann sich nach Jahren rächt ,wenn die bekannten Mängel auftreten und der Hersteller einen auf Anungslos macht. Hier muß der Kunde im Mittelpunkt stehen und Nachhaltigkeit demonstriert werden. Aber seid Monaten nur heiße Luft!


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