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Barra: Opel ist Vorbild für alle GM-Marken

13.01.2015 16:14 Uhr
Mary Barra zur GM-Entwicklung: "Ich werde zunehmend ungeduldig."

Nach Ansicht von Mary Barra muss sich General Motors weiter deutlich verbessern. Ein Musterbeispiel ist für die ehrgeizige Konzernchefin die Europa-Sparte.

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General Motors-Chefin Mary Barra hat die Europa-Tochter Opel als Vorbild für alle anderen Konzernmarken bezeichnet. GM habe sich nach der Pleite 2009 und der jüngsten Pannenserie zwar schon entscheidend verbessert. Das reiche aber noch nicht aus, um auf dem hartumkämpften Automarkt bestehen zu können, sagte Barra am Rande der Automesse in Detroit: "Ich werde zunehmend ungeduldig. Besser ist nicht gut genug."

Das Beispiel Opel zeige, dass es möglich ist, schnell viel besser zu werden: "Die Marke Opel ist wieder auferstanden und hat ein großartige Zukunft. Sie zeigt, wohin sich der Konzern bewegt", betonte Barra.

Opel hat das Managementteam in den vergangenen Jahren komplett umgebaut, zwei Werke geschlossen und eine Reihe neuer Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Seit zwei Jahren kann die Marke ihren Marktanteil in Europa wieder leicht ausbauen, nachdem er zuvor 14 Jahre in Folge gesunken war. Die operativen Verluste gehen zurück, 2016 will Opel wieder schwarze Zahlen schreiben. (dpa)

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KOMMENTARE


N.Eutrum

13.01.2015 - 17:23 Uhr

Wenn ich mir aktuell die komplette GM Produktpalette ansehe, dann ist wohl eindeutig Chevrolet ( neuer Volt, Bolt, Cruze, Impala, Camaro, Corvette ) das "Musterbeispiel" - eher als Opel ( "neuer Corsa", ) . Schneller und Besser ist doch in den letzten Jahren eindeutig Chevrolet unterwegs - zum Glück für Opel ja nicht mehr in Europa. Aber beruhigend, dass die Dame an der Spitze Opel eine großartige Zukunft vorhersagt. Hoffentlich bleibt Sie noch lange am Steuer !!!


hans hase

14.01.2015 - 10:35 Uhr

Hallo Herr Eutrum, dass ist ja wohl ein Witz, dass die von ihnen aufgeführten Modelle für den europäischen Markt ein "Musterbeispiel" sein sollen. Die meisten Modelle, die sie aufgeführt haben, sind exotische Modelle, die kein Volumenhersteller im Fokus haben kann, sondern praktische, bezahlbare und ökonomische Fahrzeuge, wie zum Beispiel der Corsa. Die Exoten sind Nischen-Modelle, gut für das Image...


N.Eutrum

14.01.2015 - 13:59 Uhr

Hallo Herr Hase. Mein Kommentar bezog sich auf obigen Text in dem es darum ging, dass Opel als Vorbild anderer Konzernmarken gelte - nicht auf die Produkte die gut in Europa zu vermarkten sind ! Wenn Sie sich mal das komplette, aktuelle US Chevrolet Programm ansehen, verstehen Sie sicher was ich meine....


K. Wempe

14.01.2015 - 17:12 Uhr

@ N.eutrum: Wer Chevy als Musterbeispiel nimmt, der muss aber auch erklären können warum Chevrolet in Deutschland (und Europa) kein Bein in die Tür bekommen hat und in D beispielsweise nur um 1% Marktanteil dümpelte. Und das GM sich gerne bei OPEL bedient, dass sieht man nicht zuletzt an den diversen Buick Modellen die in USA und in China gut verkauft werden. Und nicht zuletzt in der Volt seinerzeit in Rüsselheim entwickelt worden. Wenn Quantität und Schlagzahl automatisch mehr Erfolg heißen, dann wundert mich, dass FIAT oder Citroen nicht mehr Erfolg haben. Das ist mir alles zu kurz gesprungen. OPEL erntet schon heute die Früchte der harten Arbeit der vergangenen Jahre, nur ist der europäische Markt ein ganz Anderer. Fahren Sie mal einen Amerikaner, dann wissen Sie was Frau Barra meint. Und die OPEL Rückrufe sind gegen die von GM eh nur Peanuts. Das war gemeint.


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