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Elektro- und Hybridautos: Tesla lockt die meisten GW-Interessenten

20.05.2016 10:10 Uhr
Elektro- und Hybridautos: Tesla lockt die meisten GW-Interessenten
Das Model S von Tesla führt das Ranking bei den E-Mobilen an.
© Foto: www.autoscout24.de

Nicht zuletzt durch die beschlossene Prämie wird der E-Gebrauchtwagenmarkt künftig weiter wachsen. Aus den Detailseiten-Aufrufen bei Autoscout24 lassen sich bereits Tendenzen herauslesen.

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Autokäufer sind an alternativen Antriebstechnologien interessiert, allein der Preis entsprechender Neuwagen lässt viele zögern. Laut einer aktuellen Analyse von Autoscout24 könnte auch der Gebrauchtwagenmarkt zu einer weiteren Verbreitung von Hybrid-, Plug-In-Hybrid- oder reinen E-Autos beitragen. Denn in fast allen Segmenten gibt es Gebrauchte zu erschwinglichen Preisen.

"Nicht zuletzt durch die beschlossenen Prämien wird der E-Gebrauchtwagenmarkt künftig weiter wachsen", sagte Christian Bubenheim, Senior Vice President Marketing & Product. "Aus den Detailseiten-Aufrufen der letzten Monate lassen sich bereits Tendenzen herauslesen." Vor allem bezahlbar sollen die E-Mobile sein. Fünf Modelle der Top-Ten der begehrtesten Elektrofahrzeuge kosten unter 20.000 Euro. Vier sind sogar für unter 15.000 Euro zu haben.

Model S steht ganz oben

Das Model S von Tesla – mit einem Durchschnittspreis von 93.378 Euro das mit Abstand teuerste gebrauchte Fahrzeug der Elektro-Top-Ten – führt das Ranking bei den E-Mobilen an. Auf Platz zwei taucht der BMW i3 (36.411 Euro) auf. Direkt dahinter folgt das derzeit billigste Fahrzeug eines Großserien-Herstellers, der zweisitzige Renault Twizy (6.802 Euro gebraucht). Auf den weiteren Plätzen rangieren Renault Kangoo Z.E. (13.209 Euro) und Opel Ampera (24.383 Euro). Der Opel verfügt als einziger serienmäßig über einen Benzinmotor als Generator und Reichweitenverlängerer.

Dahinter sortieren sich mit Renault Zoe (Platz sechs, 16.170 Euro), Peugeot iOn (14.136 Euro) und Smart Fortwo Electric Drive (13.209 Euro) drei stadttaugliche Kleinwagen ein. Der kleinere VW E-Up (21.159 Euro) landet mit Platz neun vor seinem großen Bruder E-Golf (31.765 Euro).

Toyota Prius Plus bei Hybriden Schlusslicht

Bei den Hybriden dominieren bis auf BMW und Peugeot strategiebedingt andere Marken. Mit dem BMW i8 (115.670 Euro gebraucht) landet ein reinrassiger Sportler auf Platz eins. Auf dem zweiten Platz führt Autoscout24 für gut die Hälfte des Preises (65.303 Euro) die S-Klasse von Mercedes-Benz. Danach folgt das mit Abstand billigste Modell in den Hybrid-Top-Ten: Der Honda Civic (7.812 Euro) in der Stufenheckversion – als Hybrid in Deutschland zwischen 2003 und 2010 angeboten und danach vom Honda Insight ersetzt. Platz vier sichert sich der Lexus GS (33.399 Euro). Mit der E-Klasse (35.336 Euro) schafft es ein weiteres Modell aus Stuttgart in die Ranglsite.

Die Breite des Angebots offenbart als Sechster der als Dieselhybrid angebotene Crossover Peugeot 508 RXH mit Kombi- und SUV-Elementen (24.496 Euro). Auf den restlichen Plätzen folgen die im Hybridbereich seit Jahrzehnten stark vertretenen Japaner: der 2+2-Sitzer Honda CR-Z (11.534 Euro) vor dem Lexus RX (31.397 Euro) und dem Lexus CT 200h (20.412 Euro). Mit dem zehntplatzierten Toyota Prius Plus (22.809 Euro) komplettiert ein Siebensitzer die große Bandbreite an Hybridautos. (AH)

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