Jeffrey L. Scott treibt sein noch junges Autohandelsgeschäft mit Macht voran. Nach dem Start als Maserati-Händler in Wuppertal (wir berichteten) geht der umtriebige Branchenmanager mit seiner Firma European Motor Company eine Vertriebs- und Servicepartnerschaft mit Alfa Romeo und Jeep ein. Udo Kirk, Direktor Händlernetzentwicklung bei FCA Germany, überreichte die Verträge für den Standort Lüdenscheid jetzt persönlich an Scott. Beide kennen sich noch aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Jaguar Land Rover.
Laut einer Mitteilung vom Donnerstag sind der Importeur und Scott bereits in Gesprächen über eine Ausweitung der Kooperation – sowohl hinsichtlich zusätzlicher Standorte als auch weiterer Marken aus dem FCA-Portfolio. Scott erklärte: "Als Amerikaner bin ich emotional natürlich sehr mit der Marke Jeep verbunden, aber auch die Perspektiven von Alfa Romeo und des gesamten FCA Konzerns haben mich voll überzeugt." Sein erstes Auto in Europa sei ein Fiat 124 Spider gewesen. Er freue sich deshalb über die anstehende Neuauflage des Roadsters.
Seine berufliche Laufbahn begann Scott 1986 bei Toyota und Lexus Deutschland, 1995 ging er zu Jaguar Deutschland. Im Jahr 2000 folgte der Wechsel zur damaligen Jaguar-Mutter Ford. Anschließend übernahm er vier Jahre lang die Geschäftsführung von Jaguar Land Rover Deutschland. Bei Aston Martin wirkte Scott ab 2010 als Europa-Chef, ehe er Anfang dieses Jahres den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. (rp)
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