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Führungswechsel: Matthias Schubert wird neuer Mobilitätschef von TÜV Rheinland

08.02.2017 23:02 Uhr
Führungswechsel: Matthias Schubert wird neuer Mobilitätschef von TÜV Rheinland
Tritt am 1. April das Erbe von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann als Executive Vice President von TÜV Rheinland Mobilität an: Dr. Matthias Schubert.
© Foto: TÜV Rheinland AG

An der Spitze der Mobilität bei TÜV Rheinland vollzieht sich in Kürze ein viel beachteter Wechsel: Dr. Matthias Schubert wird am 1. April die Nachfolge von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann als Executive Vice President der Mobilitätssparte antreten.

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Prof. Dr. Jürgen Brauckmann, der am vergangenen Samstag seinen 67. Geburtstag feiern konnte, scheidet damit in rund sieben Wochen aus allen Funktionen, die er bei TÜV Rheinland inne hat, aus. Dies war seit längerem auch von ihm selbst so geplant. Abgeben wird er zusätzlich seine Funktion als Vorstandsmitglied im TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V.. Er bleibt dem TÜV Rheinland allerdings als Sprecher Verkehrswesen des Verbands der TÜV und in weiteren Gremien wie Verkehrswacht und Deutscher Verkehrssicherheitsrat eng verbunden.

Vom klassischen Prüfgeschäft zum weltweiten Geschäftsbereich
Dr. Michael Fübi, Vorstandsvorsitzender der TÜV Rheinland AG, äußerte sich wie folgt: "Professor Jürgen Brauckmann hat in den vergangenen 16 Jahren aus dem klassischen Prüfgeschäft von Fahrzeugen in Deutschland einen weltweit erfolgreich agierenden Geschäftsbereich für unser Unternehmen gemacht. Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Matthias Schubert, der bislang unser Mobilitätsgeschäft in Deutschland verantwortet, einen sehr guten Nachfolger im eigenen Unternehmen haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe."

Schubert begann seine berufliche Karriere bei A.T. Kearney, bevor er in den Michelin Konzern wechselte, für den er in Deutschland, Frankreich und Spanien arbeitete. Ab 2011 war er als Geschäftsführer von Euromaster für das Geschäft in Deutschland und Österreich verantwortlich, bevor er im September 2015 zum TÜV Rheinland kam.

Weltweit 8,6 Millionen Fahrzeugprüfungen pro Jahr
Der Geschäftsbereich Mobilität der TÜV Rheinland AG erzielte zuletzt einen Umsatz von 471 Millionen Euro (2015) und ist mit 25 Prozent Umsatzanteil einer der drei großen Arbeitsfelder des Unternehmens. Die klassischen Fahrzeuguntersuchungen baut TÜV Rheinland flächendeckend in Deutschland aus. Aber auch international wächst dieses Geschäft. Weltweit – neben Deutschland in Frankreich, Spanien, Lettland und Chile – prüfen die Sachverständigen von TÜV Rheinland jährlich rund 8,6 Millionen Fahrzeuge und tragen so zu mehr Sicherheit auf den Straßen bei.

Breites Dienstleistungs- und Entwicklungs-Portfolio
Strategische Schwerpunkte im Mobilitätssektor sind außerdem die Digitalisierung des Prüfgeschäftes, autonomes Fahren, Elektromobilität und die Entwicklung von Prüfmethoden für die Mobilität der Zukunft sowie der weitere Ausbau des internationalen Bahntechnikgeschäfts. Der Geschäftsbereich verantwortet neben dem Kfz-Prüfgeschäft und der Bahntechnik auch die Führerscheinprüfung in Deutschland mit über 260.000 Prüfungen im Jahr, Autoservice und Gutachten, die Prüfung der Zulassungsfähigkeit von Fahrzeugkomponenten und Fahrzeugen (Homologation), Verkehrstelematik sowie Logistik.    (wkp)

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