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Kreise: Opel plant Einstiegsmodell "unter 10.000 Euro"

21.07.2014 10:08 Uhr
Opel-Chef Neumann kann sich ein Auto unterhalb des Adam sehr gut vorstellen.

Nach dem Rückzug von Chevrolet will General Motors in Europa weiter für preissensible Kunden interessant bleiben. Wahrscheinlich ist ein neuer Kleinstwagen unterhalb des Adam.

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Im Kampf um Marktanteile in Europa will Opel künftig auch mit besonders günstigen Kleinwagen punkten. Zwar plant der Hersteller "kein Billigmodell á la Dacia", wie dpa am Montag aus Führungskreisen erfuhr: "Sondern ein neues Einstiegsmodell unterhalb von 10.000 Euro – mit dem auch ehemalige Chevrolet-Kunden an die Marke gebunden werden sollen." Ein Opel-Sprecher wollte Produktpläne nicht kommentieren.

Zuvor hatte Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann die Renault-Billigmarke Dacia in der "Financial Times" gelobt. Zwar sei General Motors definitiv nicht Dacia: "Aber dieses ganze Billig- und Einstiegssegment ist sehr interessant. Wir schauen uns das sehr genau an."

Schon Anfang Juni hatte Neumann vor Journalisten gesagt, er könne sich ein Auto unterhalb des Modells Adam sehr gut vorstellen: "Insbesondere nach dem Ausstieg von Chevrolet, die sehr kleine und preisgünstige Autos haben." Mit neuen Modellen und Motoren peilt Opel spätestens 2016 die Gewinnschwelle an. Spätestens 2022 solle Ford als Nummer zwei in Europa überholt werden. (dpa)

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KOMMENTARE


N.Eutrum

21.07.2014 - 11:28 Uhr

Das ist doch so offensichtlich : Anfang 2016 wäre der neue Chevrolet Spark eh nach Europa gekommen - dem wird dann nur das Opel-Logo aufgepappt und fertig ist der Einstiegs-Opel unter 10.000,-- € aus koreanischer Produktion. Sicher auch wieder nur 5-türig...Das ist an sich auch nichts schlechtes, denn die jetzigen Spark Fahrer sind ja keineswegs alle unzufrieden...So kommt GM mit "Chevrolet" dann doch wieder durch die Hintertür nach Europa ;-))Was dann als nächstes die Frage nach der weiteren Zukunft des "Stiefkinds" Agila aufwirft...


SNQ

21.07.2014 - 13:53 Uhr

zuerst einmal ist gut, richtig und wichtig für den OPEL Handel, dass der Hersteller konsequent seinen angekündigten Weg und die Marktchancen sukzessive verbessert.Natürlich wäre es schön, wenn alles noch schneller gehen würde, aber hier ist Realismus gefragt. Selbst wenn es der Nachfolger des Spark wäre, so ist doch entscheidend, was ein "normaler" Verbraucher darin sieht.


K. Wempe

21.07.2014 - 15:52 Uhr

@ N.Eutrum: Was Sie nicht alles wissen? Nur 5-trg., aus Korea, mit OPEL Logo "aufgepappt"... Würden Sie so informiert sein wie Sie hier vorgeben, dann wüssten Sie auch dass der Agila sich bereits im Abverkauf befindet und auch dank fehlendem RDKS ab November nicht mehr als Neuwagen verfügbar sein wird. OPEL wird die Agila-lose Zeit sicherlich überleben, bei den bisherigen Verkaufszahlen.


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