Nissan bleibt in Großbritannien
Trotz des angekündigten Ausstiegs Großbritanniens aus der EU will Nissan weiter Autos auf der Insel bauen. Der japanische Hersteller wird auch die nächste Modellgeneration des Bestsellers Qashqai in seinem Werk in Sunderland produzieren. Zudem soll dort künftig der kommende X-Trail vom Band rollen. Das gab Nissan am Donnerstag nach einer Vorstandssitzung bekannt. Vorausgegangenen war eine Zusicherung der britischen Regierung, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Landes sicherzustellen. Nissan beschäftigt in Sunderland rund 7.000 Mitarbeiter. (rp)
BMW eröffnet neues Leichtbauzentrum
Am Donnerstag ist der Startschuss für das neue Leichtbauzentrum der BMW Group am Standort Landshut gefallen.Rund 160 Ingenieure forschen dort unter einem gemeinsamen Dach an High-Tech-Werkstoffen und Mischbaukonzepten für die Fahrzeuge der Zukunft. Die Denkfabrik in unmittelbarer Nähe zur Produktion, in die das Unternehmen rund 20 Millionen Euro investiert hat, bündele das vorhandene Know-how am Standort Landshut und festige die Innovationsführerschaft der BMW Group in der Schlüsseltechnologie Leichtbau, hieß es. (AH)
27 neue Azubis bei Unterberger Automobile
Unterberger Automobile mit über 530 Mitarbeiternbildet derzeit rund 90 Azubis als Kfz-Mechatroniker/in, Karosserietechniker/in und in Kaufmännischen Berufen aus. "Unsere Mitarbeiter sind unsere Botschafter. Wir sehen sie als unser größtes Kapital und die Auszubildenden verkörpern die Zukunft des Unternehmens", sagten die Geschäftsführenden Gesellschafter Gerald, Dieter und Fritz jun. Unterberger am Donnerstag laut Mitteilung. Die 27 neuen Azubis, die in diesem Jahr angefangen haben, lud das Unternehmen jetzt in die BMW-Welt in München. "Das sorgte nicht nur für eine willkommene Abwechslung. Es war auch eine tolle Gelegenheit, damit sich alle besser kennen lernen." (AH)
Lada: Erweitertes Qualitätsversprechen
Lada erweitert sein Qualitätsversprechen auf dem deutschen Automarkt. Wie der Importeur der russischen Marke in Buxtehude – mitteilte, werden die Modelle Kalina und Granta ab November neben der dreijährigen Werksgarantie auch mit einer zweijährigen Anschlussgarantie ausgeliefert. Partner ist dabei die Europ Assistance AG. (af)