Autohaus Degner setzt auf LED-Miete
Das BMW-Autohaus Degner hat seine Beleuchtung auf moderne LED-Technik umgestellt. Das Handelshaus mit zwei Standorten in Hof und Naila setzte dabei laut Mitteilung auf das Mietmodell der Deutschen Lichtmiete. Dadurch seien keinerlei Investitionen nötig geworden, hieß es. "Der Vorher-Nachher-Unterschied ist enorm", sagte Geschäftsführer Siegfried Degner. An beiden Standorten habe es Handlungsbedarf gegeben, da Wartungskosten und Stromverbrauch zu hoch gewesen seien. Im Mietkonzept der Deutschen Lichtmiete seien nun nicht nur die Investitionskosten, sondern auch sämtliche Folgekosten für Wartung und Reparatur inbegriffen. Das Oldenburger Unternehmen ist nicht nur Vermieter der LEDs, sondern zugleich Produzent der speziell für den Mietbetrieb entwickelten Leuchten. Nach einer Analyse der Vor-Ort-Situation durch die Lichtplaner erfolgte der Austausch Step-by-Step während des laufenden Betriebs durch den Hauselektriker des Autohauses. Zu den Mietkosten machten die Unternehmen keine Angaben. (AH)
Mercedes-Benz Versicherung weitet Garantieprogramm aus
Die Mercedes-Benz Versicherung AG weitet ihr Garantieprogramm für Mercedes-Benz Pkw und Smart aus. Ab 1. März 2017 können Kunden Garantieverlängerungen für bis zu zwölf Jahre alte Fahrzeuge bekommen, statt für bislang maximal zehn Jahre alte Fahrzeuge. Die Garantie könne sukzessive verlängert werden, hieß es in einer Unternehmensmitteilung. Sie ist fahrzeuggebunden und läuft auch im Falle eines Halterwechsels weiter. Viele Garantieprodukte können auch mit Leasing- und Finanzierungsprodukten der Mercedes-Benz-Bank kombiniert werden. Der Vertrieb läuft über die Mercedes-Benz-Bank und die CarGarantie GmbH. (dpa)
Volkswagen darf bei US-Lkw-Hersteller Navistar einsteigen
Volkswagen hat den seit Monaten geplanten Einstieg beim US-Lastwagen-Hersteller Navistar perfekt gemacht. Damit gelang es Europas größtem Autokonzern, eine bisher noch fehlende Präsenz auf dem wichtigen Markt für schwere Nutzfahrzeuge in Nordamerika zu schaffen. Der Konzern habe für das Geschäft die Zustimmung der Behörden erhalten, sagte Truck-Spartenchef Andreas Renschler am Mittwoch in Braunschweig. Im September hatte VW die 16,6-Prozent-Beteiligung am schwächelnden US-Konzern aus Lisle (Bundesstaat Illinois) angekündigt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei Navistar zahlt VW für die Anteile 256 Millionen Dollar (242 Millionen Euro). Eine Einkaufskooperation mit Navistar startet Volkswagen den Angaben zufolge sofort. Zudem soll bei technischen Komponenten zusammengearbeitet werden. Geprüft werden außerdem Kooperationsmöglichkeiten beim autonomen Fahren. (dpa)
Volkswagen gründet neue "Sub-Sahara"-Region
Volkswagen verstärkt die weltweite Regionalisierung. Wie der Autobauer mitteilte, wurde jetzt "für die Erschließung und weitere Stärkung des afrikanischen Marktes die sogenannte Region Sub-Sahara gegründet". Neben den bestehenden Regionen Nord- und Südamerika sowie China betreut die neue vierte Region den südlich der Sahara gelegenen Teil des afrikanischen Kontinents. Die Verantwortung übernimmt Thomas Schäfer, Vorsitzender und Managing Director der Volkswagen Group South Africa. Zur Sub-Sahara zählen 49 Staaten in Afrika. In diesen Staaten leben insgesamt etwa 920 Millionen Menschen. (AH)