Magna baut G-Klasse bis 2022
Magna International hat bekannt gegeben, dass der Vertrag mit Daimler für die Fertigung der Mercedes-Benz G-Klasse am österreichischen Standort Graz bis 2022 verlängert wurde. Dort läuft der legendäre Geländewagen bereits seit 35 Jahren von den Fertigungsbändern. (ampnet)
Daimler investiert in Bremer Werk
Mercedes-Benz will mit einer 100 Millionen Euro teuren Pressenanlage im Werk Bremen die Automatisierung im Autobau voranbringen. Die neue Pressenlinie kann den Angaben zufolge bis zu 40 Teile pro Minute herstellen. Zukunftstechnologien wie Leichtbau könnten so wirtschaftlich in Serie gebracht werden, sagte Markus Schäfer, Produktionsvorstand von Mercedes-Benz Cars, am Freitag. Die Karosserieteile für die neue C-Klasse seien vorwiegend aus Aluminium, aber auch aus Stahl. Das Bremer Werk, das zweitgrößte Pkw-Werk der Daimler AG, ist das Kompetenzzentrum für das neue Modell. (dpa)
Faurecia steigert Umsatz
Faurecia hat im dritten Quartal 2014 einen konsolidierten Umsatz von 4,38 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Produktverkäufe des französischen Autozulieferers beliefen sich im dritten Quartal auf 3,3 Milliarden Euro (plus 7,4 Prozent) Euro. Die Umsätze im Bereich Entwicklung, Werkzeugmaschinen und Prototypen sowie mit sonstigen Dienstleistungen sanken dagegen um 4,8 Prozent. (ampnet)
Neuer Leiter der Motoo-Systemzentrale
Fast sechs Jahren lang hat Mitja Bartsch als Leiter des der Systemzentrale die positive Entwicklung des Werkstattsystems Motoo verantwortet. Wie das Unternehmen mitteile, übernimmt er nun usammen mit Josef Frangenberg die Gesamtverantwortung für den Vertrieb Autoteile bei der Hess Gruppe. Nachfolger von Bartsch als Leiter der Motoo-Systemzentrale ist Marcus Verbeeten. Bereits seit zehn Jahren wirkt er als Werkstattsystemberater bei der Entwicklung von Motoo mit. Der bisherige Leiter des Autoteilegeschäftes der Hess-Gruppe, Thomas Nelles, wechselt zu Schaeffler. (se)
UBA-Chefin zweifelt Wirkung von Umweltzonen an
Die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, hält Umweltzonen zur Verringerung der Belastung von Innenstädten mit Feinstaub für überholt. Die Umweltzonen seien ein wichtiges Instrument gewesen, um Feinstaub in großen Städten zu verringern, sagte sie im Deutschlandfunk am Sonntag. Jetzt entfalteten sie keine wirkliche Wirkung mehr "aufgrund der Flottenerneuerung, die wir inzwischen vollzogen haben". Es gebe auf den Straßen nur noch wenige Autos, die die geltenden Abgasstandards nicht erfüllten und deshalb aus besonders belasteten Bereichen der Innenstädte herausgehalten werden müssten. Erforderlich sei eine Verkehrspolitik, die auf eine Verlagerung vom Kraftfahrzeug auf umweltverträgliche Verkehrsträger wie Busse, Bahnen oder Fahrräder orientiert ist, sagte Krautzberger. (dpa)