Bericht: VW entwickelt Volkshybrid
Medienberichten zufolge plant Volkswagen für 2018 ein neues Hybridmodell, das nicht nur sparsam sondern auch günstig sein soll. Den Toyota Prius im Visier, will der Wolfsburger Hersteller laut der Zeitschrift "Auto Bild" in zwei Jahren den intern als XL3 gehandelten Kompakt-Hybriden auf den Markt bringen. Angetrieben werden soll der XL3 von einem 1,4 Liter großen Benziner mit 140 PS sowie einem 35-PS-Elektromotor. Der avisierte Verbrauch orientiert sich mit durchschnittlich drei Litern an den Werten des aktuellen Prius. Optisch soll sich der Newcomer an dem Ein-Liter-Auto XL1 anlehnen. (sp-x)
MAN geschwächt von Brasilien-Flaute und Umbau
Von seiner Lastwagen-Tochter MAN kann der vom Abgas-Skandal gebeutelte VW-Konzern derzeit kaum finanzielle Unterstützung erwarten. Der Konjunktureinbruch in Brasilien und der Unternehmensumbau haben den Gewinn der Münchner im vergangenen Jahr um 45 Prozent auf 140 Millionen Euro einbrechen lassen, wie MAN am Freitag mitteilte. Der Umsatz schrumpfte um vier Prozent auf 13,7 Milliarden Euro. Auch im laufenden Jahr erwartet MAN noch keine spürbare Erholung im Lkw-Geschäft. Der Umsatz werde insgesamt noch einmal leicht sinken, erwartet das Unternehmen. Der Auftragseingang - ein Indikator für das künftige Geschäft - fiel im vergangenen Jahr um sechs Prozent. (dpa)
DriveNow startet neues Mietwagenangebot
Das BMW-Carsharing DriveNow verknüpft Kurz- und Langzeit-Fahrzeugmiete. Ab sofort können Kunden neben dem bekannten Free-Floating-Modell auch Mietwagen des Joint Venture-Partners Sixt zu günstigen Sonderkonditionen buchen. Die Kombination aus beiden Angeboten decke die wesentlichen Anwendungsfälle von der Kurzzeitmiete bis hin zum Wochenendtrip ab, hieß es. Als zusätzliches Tarifmodell gibt es künftig das sogenannte "Sixt Prepaid-Paket". Es besteht aus 300 Fahrminuten bei DriveNow und einem Gutschein für Sixt im Wert von 100 Euro, der auf die neuen Konditionen anwendbar ist. (se)
Conti zahlt 1.200 Euro Erfolgsprämie
Continental beteiligt seine Mitarbeiter mit einer höheren Erfolgsprämie am steigenden Konzerngewinn. Der Autozulieferer und Reifenhersteller aus Hannover will festangestellten Beschäftigten in Deutschland jeweils 1.200 Euro als Bonus für das laufende Jahr zahlen. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das sind 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, als es 1000 Euro pro Conti-Mitarbeiter gab. Die weltweite Ausschüttungssumme stieg auf 150 Millionen Euro. (dpa)