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Kurz gemeldet: Branchensplitter

25.05.2016 08:30 Uhr
Piratenpartei reicht Verfassungsbeschwerde gegen Pkw-Maut ein.

Walkenhorst Gruppe feiert zwei Jubiläen +++ Piratenpartei: Verfassungsbeschwerde gegen Pkw-Maut +++ Abgaskrise: VW plant derzeit keine weiteren Rückstellungen +++ Mercedes-Benz in Rastatt baut Offroad-Parcour +++ Weniger Verkehrsopfer im ersten Quartal

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Walkenhorst Gruppe feiert zwei Jubiläen

Seit 2006 ist das Autohaus Walkenhorst in Melle Vertragshändler von Hyundai und das Autohaus Hasepark in Osnabrück offizieller Vertriebspartner von Renault. Anlässlich der zehnjährigen Jubiläen zieht die Handelsgruppe jetzt eine positive Bilanz. "Hyundai und Renault haben sich in den letzten zehn Jahren durch kontinuierliche Verbesserungen und professionelles Qualitätsmanagement weltweit weiter entwickelt. Neue Modelle und überarbeitete Designs haben dazu geführt, dass die Marken eine gesteigerte Aufmerksamkeit bekommen. Davon profitieren natürlich auch wir - wir wachsen stetig weiter", sagte Geschäftsführer Henry Walkenhorst. "Um auch zukünftig einen erstklassigen Service und eine kompetente Beratung zu garantieren, investieren wir insbesondere in unsere Mitarbeiter - zum Beispiel durch Schulungen und Weiterbildungen." (AH)

Piratenpartei reicht Verfassungsbeschwerde gegen Pkw-Maut ein

Die Piratenpartei zieht wegen des geplanten elektronischen Kennzeichen-Abgleichs zur Kontrolle der Pkw-Maut vor das Bundesverfassungsgericht. Ein Gerichtssprecher bestätigte am Mittwoch den Eingang einer Verfassungsbeschwerde zur Pkw-Maut. Die Piratenpartei kritisiert, eine Kennzeichen-Massenerfassung zerstöre das Recht auf datenfreie Fahrt. In der Beschwerdeschrift wird unter anderem mit Verstößen gegen das Persönlichkeitsrecht argumentiert. Das Gesetz zur Pkw-Maut ist seit vergangenem Sommer in Kraft. Die umstrittene Infrastrukturabgabe wird aber wegen eines Verfahrens der EU-Kommission zur EU-Rechtmäßigkeit bis auf weiteres nicht umgesetzt. Mautzahler sollen statt an Klebe-Vignetten über das Nummernschild des Autos zu erkennen sein. Kontrolliert werden soll dies in Stichproben durch elektronischen Kennzeichen-Abgleich. Daten sollen nur hierfür erfasst und schnell wieder gelöscht werden. Gegen das Pkw-Mautgesetz wurden schon zwei Klagen in Karlsruhe eingereicht. Beide wurden nach Justizangaben ohne Begründung nicht zur Entscheidung angenommen. (dpa)

Abgaskrise: VW plant derzeit keine weiteren Rückstellungen

Volkswagen plant Insidern zufolge in seiner kommenden Quartalsbilanz vorerst keine weiteren Rückstellungen für die Folgen des Abgas-Skandals ein. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX gibt es derzeit keine entsprechenden Überlegungen im Konzern. Zuvor hatten auch andere Medien darüber berichtet. Ein VW-Sprecher wollte die Informationen am Mittwoch nicht kommentieren. Volkswagen hatte in seiner Jahresbilanz für 2015, die das Unternehmen vor rund einem Monat vorstellte, bereits Rücklagen über 16,2 Milliarden Euro für Konsequenzen aus den Manipulationen an weltweit elf Millionen Dieselautos gebildet. Derzeit verhandelt der Konzern mit dem US-amerikanischen Staat und anderen Klägern über einen Vergleich. Die finanziellen Folgen einer Lösung der Probleme in den USA dürften der größte Kostenfaktor für VW im Abgas-Skandal werden. (dpa)

Mercedes-Benz in Rastatt baut Offroad-Parcour

Das Mercedes-Benz-Kundencenter in Rastatt hat mit den Bauarbeiten für einen Fahrerlebnis-Parcours mit Eventfläche begonnen. Unweit des Mercedes-Benz Werks Rastatt entstehen auf einem Gelände von rund 10.000 Quadratmeter ein Offroad-Parcours und eine Fläche, auf der die Kunden bei der Fahrzeug-Abholung die verschiedenen Assistenzsysteme ihres neuen Autos aktiv erleben können. Zudem kann das Gelände für Veranstaltungen mit bis zu 7.000 Besuchern genutzt werden. Die Einweihung des "A-Rock"-Fahrerlebnis-Parcours mit Eventfläche soll im Frühjahr 2017 stattfinden. (ampnet)

Weniger Verkehrsopfer im ersten Quartal

Nachdem die Zahl der Verkehrstoten zwei Jahre in Folge gestiegen war, sind im ersten Quartal 2016 weniger Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Laut Statistischem Bundesamt starben in den ersten drei Monaten 613 Menschen auf deutschen Straßen, 42 Personen oder 6,4 Prozent weniger als im ersten Quartal des vergangenen Jahres. 2013 hatte die Zahl der Verkehrstoten mit 3.339 Getöteten im gesamten Jahr den niedrigsten Stand seit 1950 erreicht. Die Zahl der Verletzten ging im ersten Quartal nur geringfügig um 0,5 Prozent auf rund 76.300 zurück. 577.000 Unfälle erfasste die Polizei, ein Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zur positiven Entwicklung im ersten Quartal 2016 haben laut Destatis vor allem die Ergebnisse im März beigetragen: Die Zahl der Getöteten auf deutschen Straßen sank im dritten Monat des Jahres gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,7 Prozent auf 194. Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um 3,9 Prozent auf rund 27.000. (sp-x)

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