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Kurz gemeldet: Branchensplitter

29.07.2016 06:14 Uhr
Kurz gemeldet: Branchensplitter
Das Mercedes-Kecskemét produziert bereits seit 2012 Kompaktwagen mit Frontantrieb.
© Foto: Daimler

Mercedes-Benz plant zweites Werk in Kecskemét +++ Opel: Neuer Werksleiter in Kaiserslautern +++ Nutzfahrzeugmarkt in Europa wächst weiter +++ MAN macht wieder Gewinn

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Mercedes-Benz plant zweites Werk in Kecskemét

Mercedes-Benz will im ungarischen Kecskemét ein zweites Werk für Pkw mit Front- und Heckantrieb bauen. Das zweite Werk an dem Standort soll über einen Karosseriebau, eine Lackiererei, eine Montage und einen Industriepark verfügen. Mit vorbereitenden Maßnahmen wollen die Schwaben noch in diesem Jahr beginnen; der Produktionsstart ist zum Ende der Dekade geplant. Mit der Investition stellt Mercedes rund 2500 neue Arbeitsplätze am Standort und weitere bei Zulieferern in der Region und in deutschen Werken in Aussicht. Eine endgültige Entscheidung hängt noch von der Erfüllung verschiedener Rahmenbedingungen ab. (ampnet)

Opel: Neuer Werksleiter in Kaiserslautern

Peter Winternheimer wird zum 1. August 2016 die Leitung des Opel-Werks Kaiserslautern übernehmen. Der 47-jährige war zuvor Director Manufacturing Engineering, Strategy and Planning. Er tritt die Nachfolge von Manfred Gellrich an, der das Unternehmen verlässt. (ampnet)

Nutzfahrzeugmarkt in Europa wächst weiter

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im Juni im 18. Monat in Folge gewachsen – um 13,3 Prozent auf 223.519 zugelassene Neufahrzeuge. Damit schließt auch das erste Halbjahr 2016 sehr positiv ab: 1,17 Millionen neu zugelassene Nutzfahrzeuge entsprechen einem Anstieg von 13,5 Prozent, so die Zahlen des Verbands der europäischen Autohersteller ACEA. Besonders erfolgreich waren die Lkw-Segmente und leichten Nutzfahrzeuge. Der Markt für Busse legte in der EU dagegen nur leicht zu. (sp-x)

MAN macht wieder Gewinn

Der 2015 in die roten Zahlen gerutschte Nutzfahrzeug- und Maschinenbauhersteller MAN macht wieder Gewinn. Im ersten Halbjahr blieben unter dem Strich 16 Millionen Euro, nach einem Verlust von 46 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das teilte das zum VW-Konzern gehörende Unternehmen am Freitag in München mit. Vorstandschef Joachim Drees führte die bessere Ertragslage auf das im vergangenen Jahr gestartete Sparprogramm zurück – unter anderem wurden 1800 Stellen in Verwaltung und Produktion gestrichen. Das bedeutet aber nicht, dass MAN die Schwierigkeiten bereits überwunden hätte: Der Umsatz schrumpfte weiter von 6,7 auf knapp 6,5 Milliarden Euro. (dpa)

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