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Neue Audi-Modelle: Dieselskandal sorgt für Verzögerung

13.10.2016 10:49 Uhr
Neue Audi-Modelle: Dieselskandal sorgt für Verzögerung
Mit dem TT Offroad Concept gab Audi bereits 2014 einen Ausblick auf den Q4.
© Foto: Audi

Die Abgasaffäre im VW-Konzern zeitigt Konsequenzen für die Modellpolitik bei Audi: Offenbar müssen zwei wichtige Autos laut einer Meldung verschoben werden.

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Volkswagens Dieselskandal verzögert die Entwicklung neuer Motoren bei der Tochter Audi. Laut "Auto Motor und Sport" wird daher unter anderem die Markteinführung des neuen A3 sowie des kompakten SUV-Coupés Q4 verschoben.

Der absatzstarke Golf-Ableger A3 sollte 2018 starten, kommt nun aber dem Bericht zufolge erst Ende 2019. Bei der modischen Q3-Variante Q4 verzögert sich die Auslieferung von 2020 auf 2021. Audis Motorenentwickler sind aktuell vor allem mit den Updates der vom Dieselskandal betroffenen Pkw beschäftigt. Für die Arbeit an neuen Modellen fehlt daher die Zeit. (sp-x)

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KOMMENTARE


KW1904

13.10.2016 - 13:37 Uhr

Eine solche Meldung ist für mich die Bankrotterklärung des aktuellen Konzern Managements. Erst der Seat Ateca, nun Audi, mal sehn was dann bei Skoda und VW noch so schlummert. Offensichtlich hat man nicht den Ernst der Lage erkannt und war wirklich der Meinung, das mit der Schummelei, das sei doch gar nicht nicht so schlimm. Ärgerlich ist nur, das normale Menschen das ganze ausbaden müssen, während die wahren Verantwrtlichen immer noch von der Politik weiter gepimpert werden.


UE

13.10.2016 - 15:44 Uhr

Ein Teufelskreis: Die Journallie spielt das Thema immer wieder hoch. Und solange der geneigte "Wutbürger" die Schlagzeile immer und immer wieder kauft, wird an dieser Stelle auch keine Ruhe einkehren. Und wenn keine Ruhe einkehrt und das Thema zum huntertsten Mal aufgewärmt und neu verkauft wird, wird das eben auch Auswirkungen haben. Dann darf der "Wutbürger" sich aber auch nicht beschweren. Nicht über die verlorenen Arbeitsplätze und auch bitte nicht über verspätete Neuvorstellungen. Um Mißverständnissen vorzubeugen: NEIN, ich finde das auch nicht in Ordnung, dass VW geschummelt hat. Aber irgendwann muss es auch mal gut sein. Wenn einer am Boden liegt, dann tritt man ihm (eigentlich) nicht noch auf den Kopf. Offenbar haben das aber sowohl die Straßenschläger von heute als auch die Journalisten von heute vergessen...


Gerbi

14.10.2016 - 09:58 Uhr

Naja, dass die verschobenen Fahrzeuganläufe eine Bankrotterklärung sind sehe ich nicht. Ist doch immerhin ein Signal, dass der Konzern (endlich!) ziemlich viel Aufwand betreibt, um die Sache mit den Dieseln in Ordnung zu bringen. Dass dann andere Dinge "liegen bleiben" ist doch nur logisch.


Andreas

15.10.2016 - 09:43 Uhr

Man sollte mit Kritik an der "Journaille", (die häufig genauso schlicht und pauschal ist wie die Politikerschelte) sehr vorsichtig sein und sich um Objektivotät bemühen. Vor allem sollte man nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Der VW-Konzern hat mit krimineller Energie über Jahre hinweg seine Kunden betrogen. Das ist aufgeflogen und der nahezu allmächtige Konzern muss dafür gerade stehen. "Gut" ist es deshalb erst wieder, wenn es auch wirklich wieder "gut" ist. Davon kann angesichts der bisherigen Ergebnisse und der immer wieder aufpoppenden neuen Probleme aber noch keine Rede sein.


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