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Retail: Fiat-Niederlassungen melden Umsatzrekord

28.01.2016 12:05 Uhr
FCA-Niederlassung Düsseldorf
Die 15 deutschen Niederlassungen von Fiat Chrysler Automobiles Germany (FCA) haben 2015 ein Rekordergebnis eingefahren.
© Foto: FCA

Die deutsche Vertriebsgesellschaft verkaufte 2015 insgesamt 8.040 Neufahrzeuge der FCA-Marken. Der Gesamtumsatz der 15 Autohäuser stieg auf 266 Millionen Euro.

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Die 15 deutschen Niederlassungen von Fiat Chrysler Automobiles Germany (FCA) haben 2015 ein Rekordergebnis eingefahren. Die FCA Motor Village Germany GmbH erzielte einen Gesamtumsatz von 266 Millionen Euro, ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig verbesserte sich das operative Ergebnis um 23 Prozent. Absolute Gewinnzahlen wurden nicht genannt.

"Das beste Ergebnis seit der Gründung des Unternehmens ist insbesondere dem guten Teamgeist sowie dem pragmatischen und marktorientierten Handeln unserer Mannschaft zu verdanken", sagte Geschäftsführer Giorgio Vinciguerra. "Auch die Optimierung bei den Fahrzeugbeständen und den Eigenzulassungen sowie der Ausbau von Marketingmaßnahmen und Kommunikationskampagnen, haben dazu beigetragen." 

Die Niederlassungen verkauften im Geschäftsjahr 2015 insgesamt 8.040 Neufahrzeuge der Konzernmarken Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Jeep und Lancia. Bestseller dabei waren erneut die Modelle Fiat 500 und Fiat Ducato sowie Jeep Grand Cherokee und Alfa Romeo Giulietta. Besonders erfolgreich war die Marke Jeep, die unter anderem durch die Premiere des neuen Jeep Renegade den Neuwagenverkauf um 40 Prozent auf 1.260 Einheiten steigerte. Bei den Gebrauchtwagen ging der Absatz hingegen auf 4.732 Einheiten leicht zurück. Der Aftersales-Bereich trug mit 37 Millionen Euro – davon Werkstatt 15 Millionen Euro,  Ersatzteile 22 Millionen Euro – zum Gesamtumsatz bei.

Loyalitätsprogramm ausbauen

Positiv bewertete das Unternehmen die Einführung der Kundenkarte "My World". "Kundenzufriedenheit ist auch in Zukunft ein entscheidender Erfolgsfaktor. Deshalb liegt 2016 ein Fokus auf dem Ausbau des Loyalitätsprogramms der Kundenkarte", sagte Vinciguerra. Im Mittelpunkt stehe zudem die Betreuung von Geschäfts- und Gewerbekunden.

Wachstumsimpulse 2016 erwartet das Unternehmen durch neue Konzernmodelle wie Alfa Romeo Giulia, Fiat Tipo und Fiat 124 Spider. Der 75. Geburtstag von Jeep und neue Transporter von Fiat Professional sollen darüber hinaus zusätzliche Potenziale in den Kernzielgruppen des Unternehmens erschließen.

Die FCA Motor Village GmbH entstand zum 1. Februar 2015 aus der bisherigen Fiat Automobil Vertriebs GmbH vor dem Hintergrund der Verschmelzung der beiden Konzerne Fiat und Chrysler. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Vertriebstochter der FCA Germany AG und bundesweit an den sieben Standorten Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg und Rhein-Main mit insgesamt 15 Autohäusern vertreten. 2015 neu eröffnet wurde das Fiat Professional Excellence Center in Dortmund. Zum Jahresende 2015 beschäftigte das Unternehmen 463 Mitarbeiter, darunter 55 Auszubildende. (se)

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KOMMENTARE


Peter

28.01.2016 - 12:55 Uhr

Ach ja....wieder Märchenstunde....alles toll bei den Niederlassungen. Wie wäre es mal mit einer Darstellung der Gewinn pardon Verlustsituation bzw. einer echten Kennziffer wie Verlust je NW-Einhelt...


Tom

29.01.2016 - 06:47 Uhr

die Kunst und das Geschäft besteht darin Fahrzeuge zu verkaufen, die Kunden den Wert der Marke beizubringen. (Jeep)nicht Autos zu verschenken.Der Liebe Lieferant soll mal die Realität im wirklichen Handel abfragen.


Robin

29.01.2016 - 11:33 Uhr

Gut gemacht! Wie aus dem Geschäftsbericht der Muttergesellschaft FCA AG zu entnehmen ist Verlust in 2014: 5 Mio Euro in 2015 23% besser somit nur noch knapp4 Mio Euro Verlust. Das läuft ja bestens! Hut ab vor soviel Unternehmergeschick!Niederlassungen....von Siegern lernen kann man hier nur sagen!


Nordlicht

29.01.2016 - 14:12 Uhr

Statt derartige Jubelverlautbarungen einfach abzuschreiben auch einfach einmal ein wenig Recherche betreiben, dann wäre man selbst auf die Erkenntnisse von "Robin" gekommen. Etwas journalistische Aufbereitung solcher Pressemitteilungen sollte man hier schon erwarten dürfen.


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