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K&L Markt: Viel Arbeit für wenig Brot

04.04.2022 04:51 Uhr | Lesezeit: 4 min
K&L Markt: Viel Arbeit für wenig Brot
Die Karosseriebauer-Truppe des K&L-Fachbetriebes Stöver in Wissen zusammen mit
Carbon-Trainer Klaus Dollas (Gruppenfoto, 4. v. links).

© Foto: Carbon

Bei vielen K&L-Betrieben, deren Fundament und Kapitaldecke allein durch die Pandemie und deren Folgen geschwächt ist, droht der Einsturz der ganzen Geschäftsstruktur.

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Der Wandel in den Reparaturbetrieben zerrt an allen Ecken und Enden. Es rumpelt bei der Schadensteuerung und den Stundensätzen, aber auch bei den Preisen für benötigte Ersatzteile und ihrer generellen Verfügbarkeit. Sind die Teile dann alle da und eingebaut, ist die Freude erst einmal groß. Wer sich dann die Mühe für die Nachkalkulation macht, merkt schnell: "Viel Arbeit, wenig Brot." Der Grund dafür ist das immer enger geschnürte Korsett der Zeitvorgaben für die Reparatur.

Wundersamerweise liegen die Zeitvorgaben für den Austausch einer Seitenwand oder Türe bei zahlreichen Herstellern zehn bis dreißig Prozent unter den Werten von 2007. Wer nun glaubt, das sei technisch bedingt heute viel einfacher, der täuscht sich. Viel eher ist der Schwund bei zugestandenen Reparaturzeiten auf eine niedrigere Typenklasseneinstufung der
Neufahrzeuge zurückzuführen. Meist aber wird erst am Jahresende bemerkt, dass der betriebliche Ertrag damit wieder ein paar Prozentpunkte gesunken ist.

Mehr Rentabiliät durch "I statt E"

"Früher war einfach alles besser." Das stimmt, ausnahmsweise, in vielerlei Hinsicht wirklich, aber das ist Vergangenheit und Jammern hat noch keinem geholfen. Glaubt man der Carbon GmbH, dann bietet sich den Betrieben mit "Instandsetzen statt Tauschen" eine der wenigen verbliebenen Stellschrauben für mehr Ertrag und Wertschöpfung im Betrieb. Ohne den Einsatz von teuren Neuteilen könne man mit dem CBR-Reparaturkonzept wertvolle Zeiten gutmachen. In die Entwicklung des
CBR-Systems sind zwei Jahrzehnte Erfahrung aus hunderten Reparaturen eingeflossen. Die sehr leichten Zugkomponenten aus hochwertigem Carbon bieten eine unerreicht hohe Ergonomie und Flexibilität, um so gut wie jedes Schadensbild effizient instand setzen zu können.

Die Umstellung auf "I statt E" mit dem CBR ist weniger eine Sache der Schulung als einer konsequenten Umsetzung im Tagesgeschäft. Der wichtigste Faktor sei, wie so oft, der Mensch. Denn wer Druck hat, überlegt nicht und schneidet die beschädigte Seitenwand einfach heraus.

Nach Angaben der Carbon GmbH haben sich mittlerweile mehr als 150 Betriebe für ein Upgrade auf das CBR-System entschieden, trotz der dünnen Liquiditätsdecke vieler Unternehmen. Das Feedback der Anwender hingegen sei eindeutig: "Wer einmal mit dem CBR-System gearbeitet hat, will nichts anderes mehr in die Hand nehmen", so Carbon-Vertriebschef Siegbert Müller. Carbon-Trainer Klaus Dollas schulte Ende Januar die Mitarbeiter der Stöver GmbH in Wissen mit dem neuen CBR-System der Carbon GmbH. Mitarbeiter und Geschäftsleitung waren gleichermaßen
begeistert, so dass am Ende des Tages eines der CBR-Schulungssysteme direkt im Betrieb verblieb. Leif Knittel

Im Rahmen der betrieblichen Praxis-Schulung mit dem CBR-System waren alle Mitarbeiter eifrig bei der Sache und interessierten sich auch für komplexere Detailarbeiten.
© Foto: Carbon
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