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Schadenmanagement: Nissan zertifiziert "K&L-Partner"

03.02.2016 11:44 Uhr
Aad van Dijk
Aad van Dijk: "Das K&L-Klassifizierungsprogramm ist ein weiterer wichtiger Baustein im Schadenmanagement-Konzept von Nissan"
© Foto: Nissan

Die Kölner Automobilgruppe Dirkes erfüllt als erster Vertragshändler die strengen Standards im Bereich Karosserie und Lack. Bis Ende März will der Importeur mehr als 350 Betriebe prüfen.

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Nissan forciert die Händlerqualifizierung im Bereich Karosserie & Lack. Wie der Importeur am Mittwoch bekannt gab, hat jetzt die Kölner Automobilgruppe Dirkes im Rahmen des neuen Zertifizierungsprogramms als erster Vertragspartner den "Gold"-Status erreicht. Das europäische Programm solle sicherstellen, dass die Kunden eine "hervorragende Unfallreparaturqualität" erhielten, hieß es. Die Autohäuser setzen dafür auf geschultes Personal, festgelegte Reparaturvorgaben, Originalteile und den Einsatz modernster Werkstattausrüstung. Bis Ende März sollen mehr als 350 Händler geprüft und sukzessive als "Zertifizierter Nissan K&L-Partner" etabliert werden.

"Wir sind sehr stolz, als erster Betrieb in ganz Deutschland die Auditierung zum Zertifizierten K&L-Partner mit Gold abgeschlossen zu haben", sagte Frank Perez, Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der Automobilgruppe Dirkes. Um die höchste Stufe des Klassifizierungsprogramms zu erreichen, habe das Unternehmen zusätzliche Investitionen getätigt. Damit könne der Betrieb die Diagnose und Instandsetzung auch modernster Fahrzeugtechnologien garantieren.

"Das K&L-Klassifizierungsprogramm ist ein weiterer wichtiger Baustein im Schadenmanagement-Konzept von Nissan", betonte Aad van Dijk, Direktor Aftersales Nissan Center Europe. "Dieses umfasst 120 Standards und stellt damit nicht nur hohe Anforderungen an die Werkstattausrüstung und Werkzeuge, sondern betrifft auch viele weitere Punkte wie beispielsweise Personal, Schulungen, Kundenbetreuung und Betriebsabläufe." (se)

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KOMMENTARE


Passion for Change

03.02.2016 - 17:17 Uhr

Der Sinn dieses Unterfangens erschliesst sich mir nicht. Der Handel soll in weitere Herstellerstandards (120) investieren und was macht der Hersteller dafür ? Ist Nissan etwa auch nur ansatzweise in der Lage Schäden ins Autohaus zu steuern ? Was hat der Kunde davon ? Gab es Reklamationen bei der Unfallinstandsetzung. Vor Jahren haben Händler in die Unfall-Assistance investiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, das über die Hersteller-Unfall-Assistance jemals auch nur ein einziger Schaden einer Vertragswerkstatt zugeführt wurde. Mein Gott, haben die Manager bei den Herstellern Einfälle...am Ende kann Nissan nicht einmal die benötigten Teile liefern...und manche Händler machen da auch noch stolz mit. Zum weinen....


JS

04.02.2016 - 07:42 Uhr

@Passion for Change: Sie haben so recht, besser kann ma es gar nicht formulieren.Der einzige Effekt den Nissan damit erreicht ist daß auch bei Unfallreparaturen kein Geld mehr verdient wird. Bravo!!! Lauter qualifizierte Manager!!!


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