Erfrischende Botschaften haben Seat-Chef Luca de Meo und Vertriebs-und Marketingvorstand Wayne Griffiths auf dem Genfer Autosalon (9. bis 19. März) serviert. "Wir sind die am stärksten wachsende Marke in Europa und haben mit der größten Produktoffensive jetzt eine historische Chance für weiteres Wachstum", sagte der Vorstandsvorsitzende am Dienstag vor Pressevertretern.
Mit dem neuen kleineren SUV Arona, dem kleinen Bruder des Ateca, verfüge Seat ab Herbst über eine Modellabdeckung von 75 Prozent. Damit sei man mehr denn je eine relevante Marke, so de Meo. Und im Bereich Connected Car wolle man die Vorreiter-Rolle im Volkswagen-Konzern übernehmen. Vertriebschef Griffiths sprach von einem Rekordauftragsbestand für die Marke. In Europa sei man 2016 bereits um 13 Prozent gewachsen.
In Genf feiert unter anderem der neue Ibiza Weltpremiere, der seit Jahrzehnten die spanische Marke verkörpert. Bisher wurde der Kleinwagen über 5,4 Millionen Mal verkauft. Auch mit der Neuauflage wolle die Spanier weiter wachsen. Griffiths kündigte an, dass der neue Ibiza in Deutschland bereits für unter 13.000 Euro angeboten werde, um besonders die jungen Kunden bedienen zu können. Gleichzeitig werde es ein attraktives Versicherungssngebot in Zusammenarbeit mit Seat Financial Services geben. Griffiths: "Gerade die Versicherung ist für Fahranfänger aufgrund der hohen Kosten eine Hemmschwelle." (rm)
Seat Ibiza (2018)
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