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SUV: Neue Basispreise für Tesla Model X

29.04.2016 16:17 Uhr
Tesla Model X
Deutsche Tesla-Jünger haben ein neues Spielzeug: Der amerikanische E-Auto-Hersteller hat den Konfigurator seines SUV Model X auf seiner Webseite für Europa freigeschaltet.
© Foto: Tesla

Elektroauto-Fan und am Wochenende noch nichts vor? Tesla hat da was vorbereitet. Aber bitte nicht beschweren, wenn es teurer wird als gedacht.

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Deutsche Tesla-Jünger haben ein neues Spielzeug: Der amerikanische E-Auto-Hersteller hat den Konfigurator seines SUV Model X auf seiner Webseite für Europa freigeschaltet und dabei neue Basispreise veröffentlicht. So verfügt der Flügeltürer über ein neues Batterie-Paket mit 75 kWh Kapazität statt 70 kWh. Damit starten die Preise des Elektro-SUV jetzt bei 96.100 Euro, zuvor hatte die Preis-Ankündigung noch einige tausend Euro darunter gelegen.

Die Batterie speichert laut Tesla Strom für 417 Kilometer Reichweite. Man wolle, das die Kunden auch mit den Basis-Modellen stets genügen Reichweite zur Verfügung hätten, heißt es von Tesla. Da das Model X ein größeres und schwereres Auto sei, habe man die größere Batterie eingeführt. Die Limousine Model S fährt in der Basisversion mit einer 70 kWh-Batterie maximal 455 Kilometer weit und kostet mindestens 82.700 Euro.

Das Model X kommt immer mit Allradantrieb, der das SUV in der Basisversion in 6,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Schnellladefunktion, LED-Scheinwerfer und Navigationssystem sind serienmäßig. Optional ist das regulär fünfsitzige Model X auch als Sechs- oder Siebensitzer erhältlich. Die Performance-Version P90D, die in 4,0 Sekunden auf 100 km/h schnellt kostet mindestens 131.300 Euro. Die Produktion des 75 kWh Model X startet diesen Monat, als Auslieferungsdatum gibt Tesla auf der Homepage Ende 2016 an. (sp-x)

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KOMMENTARE


M. Gruber

02.05.2016 - 11:13 Uhr

Was ich nicht verstehe, jeder redet von der FANTASTISCHEN REICHWEITE von TESLA. Aber bei einer 70 kWh-Batterie und den daher verbundenen hohen Preis ist das doch nicht gut oder täusche ich mich da? Bei einer Reichweite von maximal 455 Kilometer werden 15,38 kWh / 100 km benötigt. Ein z. B. VW Golf würde nur 12,7 kWh benötigen (24,2 kWh Nennkapazität) . D. h. in meinen Augen würde z. B. der Golf bei einer gleichen Größe der Batterie über 550 km fahren könne. Was ist also an diesem FZG gut? Oder habe ich einen Denkfehler?


Rudi

02.05.2016 - 12:43 Uhr

@m. Gruber: Der Denkfehler liegt darin, dass Sie einen Golf mit einem Tiguan vergleichen. Natürlich hätte der e-Golf mit gleich großer Batterie wie der Tesla eine höhere Reichweite (oder auch nicht, weil sein Gewicht dann ansteigt), aber ein größeres und vor allem höheres Auto verbraucht ja auch mit Verbrennungsmotor tendenziell mehr, als ein kleineres Auto.


T.Franz

02.05.2016 - 13:04 Uhr

Der Denkfehler ist meiner Meinung nach, dass Tesla die Dinger einfach baut. VW könnte nur, wenn sie konsequent wären. Aber lediglich ein Verbrennungsauto als Stromer zu verkaufen bringt (unter Anderem) nicht den nötigen Platz für die großen Akkus. Tesla macht keinen Hehl daraus alte Batterietechnik zu verwenden, konstruiert aber eben rein als Elektro-Auto.


wallibelli(E.Kühlwetter)

03.05.2016 - 17:16 Uhr

@ M. Gruber, der von Ihnen zitierte e-Golf hat bei einem Test der aktuellen Autozeitung vom 20.4. 16 einen Stromverbruch von von 18,9 kW je 100 km. Die Reichweite betrug nur enttäuschende 128 km. Lt. Normverbrauh NEFZ liegen die Werte bei 12,7 kW /100km bzw. 190 km (Reichweite). Die Testfahrten fanden im April bei Tages-Temperaturen von zumeist 5 bis 10 Grad statt. Der mit verglichene Golf TSI 1.0, ebenfalls mit 85 kW/115PS -Antriebsleistung, kam auf einen Testverbrauch von 4,9 l S 100km. Da ist der Verbrenner bald günstiger als der Stromer, zumal er noch mit Mineralöl-und Energiesteuer plus darauf die Mwst. belastet ist, was Schäubles Steuersäckel füllt, wovon das E-Auto noch verschont wird. Bei Reichweite und Stromverbrauch sind z. Zt noch nicht konkurenzfähig Icxh hoffe das änder sich bald Erst in der Prxaxis


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