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Toyota Proace: Das Von-bis-Fahrzeug

06.06.2016 08:03 Uhr
Vom Lieferdienst in der Stadt, über den Handwerker mit mehr oder weniger Transportbedarf bis zu Familien und VIP-Shuttle: Der neue Toyota Proace will so viele Bedürfnisse ab wie noch nie.
© Foto: Toyota

Vom Lieferdienst in der Stadt, über den Handwerker mit mehr oder weniger Transportbedarf bis zu Familien und VIP-Shuttle: Der neue Toyota Proace will so viele Bedürfnisse erfüllen wie noch nie.

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Von Hanne Schweitzer/SP-X

Mit der neuen Generation bietet Toyota den Proace ab September in einer Vielzahl an Varianten an. Neben Kastenwagen und Doppelkabine ist der Transporter nun auch als wendiger Stadttransporter, Kombi mit neun Sitzen sowie Pkw-Version Proace Verso erhältlich. Drei Längen, zwei Radstände und bis zu 1,4 Tonnen Nutzlast sollen das Nutzfahrzeug, das zusammen mit Citroen Jumpy und Peugeot Expert vom Band läuft, zum Allroundtalent der Klasse machen. Der Einstiegspreis liegt bei 20.900 Euro netto (24.871 Euro brutto) für den Stadttransporter (70 kW / 95 PS) und damit unter dem der baugleichen französischen Brüder.

In der Basisversion muss der Proace allerdings ohne Klimaanlage oder Radio auskommen, die optional hinzugebucht werden können. Immer serienmäßig sind unter anderem drei Sitze in der ersten Reihe, eine Schiebetür auf der Beifahrerseite (beidseitige Schiebetüren optional), Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer. Besser ausgestattet ist der Proace "Comfort", der unter anderem elektrische Außenspiegel und Fensterheber, Klimaanlage sowie das Ablagen-System "Smart Cargo" enthält. Letzteres beinhaltet beispielsweise ein Staufach unter der hochklappbaren Beifahrersitzbank oder ein Durchladesystem bis in den Beifahrerfußraum für besonders lange Gegenstände wie eine Leiter.

Der Proace Compact ist die kürzeste Variante und mit einer Tonne Zuladung, 5,1 Kubikmeter Ladevolumen und 11,3 Metern Wendekreis als kompakter Stadttransporter gedacht. Mit 4,60 Metern Länge ordnet sich der Japaner etwa zwischen Wettbewerber VW Caddy und dem größeren Caddy Maxi ein, ist dabei aber breiter und höher als der Hochdachkombi.

Daneben sind zwei weitere Fahrzeuglängen erhältlich: Zum einen die 4,90 Meter lange Version L1 mit 3,20 Metern Radstand und einem Ladevolumen von 5,30 Kubikmetern. Zum anderen die Langversion L2, die beim gleichen Radstand auf eine Fahrzeuglänge von 5,30 Meter und ein Ladevolumen von 6,10 Kubikmeter kommt. Diese Versionen sind als Kastenwagen (verglast oder geschlossen, ab 21.900 Euro netto), Doppelkabine (ab 29.630 Euro netto, nur "Comfort") und Combi (ab 23.600 Euro netto) erhältlich.

Höherwertige Pkw-Version

Neu ist auch die höherwertige Pkw-Version Proace Verso mit der Toyota sowohl Familien ansprechen will, als auch Gewerbe, die ein Shuttle-Fahrzeug benötigen. Dementsprechend umfassend ist die optionale Ausstattung mit frei verschiebbaren Sitzen, Massagefunktion, Lederausstattung, Panoramaglasdach und einem Sensor, über den man die Schiebetür per Fußbewegung öffnen kann. Die Pkw-Entsprechungen beim PSA-Konzern heißen Citroen Spacetourer und Peugeot Traveller. Im Gegensatz zur Vorgängerversion des Proace, die die Japaner bei PSA eingekauft hatten, ist die neue Generation ein Gemeinschaftsprojekt.

Für den Vortrieb stehen fünf Dieselmotorisierungen zur Wahl, von 70 kW / 95 PS bis 130 kW / 180 PS, alle liegen beim Normverbrauch unter sechs Liter je 100 Kilometer. Anstiegsmotor ist ein 1,6-Liter-Selbstzünder, der mit 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert wird. Die anderen Motoren sind an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, die Topversion fährt mit Automatik.


Toyota Proace (2017)

Toyota Proace Bildergalerie

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