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US-Auto-Bestseller 2016: Erneut drei Pick-ups an der Spitze

19.01.2017 13:00 Uhr
US-Auto-Bestseller 2016: Erneut drei Pick-ups an der Spitze
Der Ford F-150 ist so etwas wie der VW Golf der USA.
© Foto: Ford

Amerikas Autokäufer mögen es groß und bullig: Die Bestsellerliste 2016 ist fest in der Hand von Pick-ups und SUVs. Leidtragende sind die einst erfolgreichen Limousinen-Baureihen.

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Pick-ups dominieren weiterhin den US-Automarkt. Zum dritten Mal in Folge rangierten 2016 drei der großen Pritschenwagen auf den ersten Plätzen der Kraftfahrzeug-Bestsellerliste. Nummer eins – mittlerweile das 35. Jahr in Folge – bleibt die Ford F-Series. Mit rund 821.000 Neuzulassungen strich der US-Marktführer sogar sein viertbestes Ergebnis aller Zeiten ein.

Auf Rang zwei folgte laut den Marktbeobachtern von "Focus2Move" im vergangenen Jahr der direkte Wettbewerber Chevrolet Silverado mit 575.000 Neuzulassungen, Rang drei ging an den vergleichbaren Dodge Ram mit 489.000 Einheiten. Komplettiert wird die führende Fünfergruppe durch zwei SUVs, den mit dem europäischen X-Trail vergleichbaren Nissan Rogue (330.000 Einheiten) und dem auch hierzulande angebotenen Honda CR-V (357.000 Einheiten).

Hinter all den Pick-ups und SUVs findet sich der erste klassische Pkw mit dem Honda Accord erst auf Rang 7 (345.000 Einheiten). Die Limousinen-Segmente leiden stark unter dem Druck der Crossover: Die Zahl der Neuzulassungen stürzte auf einem insgesamt wachsenden US-Markt um rund 8 Prozent auf nur noch gut 7,1 Millionen Fahrzeuge ab. Darunter litt auch der Dauer-Beststeller im Pkw-Segment, der Toyota Camry. 389.000 Neuzulassungen bedeuteten ein Minus von knapp 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unter nachlassender Nachfrage litten auch die Modelle auf den Plätzen neun und zehn: Honda Civic (367.000 Neuzulassungen) und Toyota Corolla (360.000 Neuzulassungen) verfehlten ihre Vorjahresergebnisse deutlich. (Holger Holzer/SP-X)

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KOMMENTARE


UE

19.01.2017 - 12:45 Uhr

Die Amis mögen es "groß und bullig". Aha.Aber die schei**n sich in die Hose wegen ein paar Gramm NOX.


Frank E.

19.01.2017 - 18:31 Uhr

@ UE: richtig! So wie die möglichen Schadstoffe aus falsch verarbeitetem Palmöl sicherlich nicht das größte Gesundheitsrisiko bei 100g Nutella am Tag sind... Aber da gibt es zahlreiche Widersprüche in den aktuellen Themen des Welt- und Tagesgeschehens.


Leonardo Geraci

20.01.2017 - 08:52 Uhr

Ja, die Amis mögen es groß und bullig. Aber nein, sie haben nicht die Hosen voll wegen ein paar Gramm NOX. Sie schätzen nur Ehrlichkeit. Wer nichts zu verbergen hat braucht sich auch über nichts aufzuregen.


UE

20.01.2017 - 15:42 Uhr

@Leonardo Geraci: man kann sich mit Aussagen wie: "Sie (die Amis) schätzen nur Ehrlichkeit." selber ins Aus schießen. Selten so gelacht!


Andreas

22.01.2017 - 18:52 Uhr

Die Amerikaner wirken häufig einmal ein wenig skurril auf uns Europäer. Aber selbst wenn die Sympathie der Autokäufer für "groß und bullig" nicht wirklich zur aktuellen amerikanischen Umwelt- Gesetzgebung passt, heißt das nicht, dass sie betrogen werden wollen, oder? Und das gilt nicht nur für die USA.


JulianS

23.01.2017 - 08:53 Uhr

Ehrlichkeit?? Dass ich nicht lache. Das Ganze war doch für die Amis nur ein gefundenes Fressen, um den Dauerrivalen und Erzfein VW/Deutschland eins reinzuwürgen. Ich erinnere nur an die illegalen Motor-Tuner von Harley Davidson, welche ebenfalls als "Defeat-Device" eingestuft wurden. Hier war die Strafe jedoch pro Fahrzeug gerechnet ein Witz. Nur ein Bruchteil dessen was VW zahlen muss. Aber klar hier ging es ja um ein US-Unternehmen. Ihr werdet auch sehen, dass FCA genauso wie VW beschissen hat und ebenfalls sehr glimpflich davon kommen wir.So viel zum Thema Ehrlichkeit. Bei den Amis heißt das Scheinheiligkeit, denn das habe die erfunden!!


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