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Verhandlungen: PSA erwägt Übernahme von Opel

14.02.2017 13:47 Uhr
Verhandlungen: PSA erwägt Übernahme von Opel
PSA Peugeot Citroën erwägt Medienberichten zufolge eine Übernahme der General-Motors-Tochter Opel.
© Foto: picture alliance / Sven Simon

Seit 88 Jahren gehört Opel zum US-Konzern General Motors. Doch weil dauerhaft die Gewinne ausgeblieben sind, könnte das Unternehmen an den französischen Konkurrenten PSA abgestoßen werden.

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Der traditionsreiche Autobauer Opel steht möglicherweise vor einer Übernahme durch den französischen Konkurrenten PSA Peugeot-Citroën. Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und PSA bestätigten am Dienstag Gespräche, die einen möglichen Komplettverkauf des GM-Europageschäfts an die Franzosen einschließen. Dabei geht es auch um die allein in Großbritannien vertriebene Opel-Schwestermarke Vauxhall.

Die Konzerne loten nach eigenen Angaben verschiedene Möglichkeiten zur Expansion und Kooperation aus. Es sei jedoch noch ungewiss, ob eine Einigung erzielt werde. Die beiden Autohersteller arbeiten bereits seit 2012 bei verschiedenen Projekten in Europa zusammen und waren zwischenzeitlich auch auf der Kapitalseite miteinander verbunden. GM hat seine PSA-Anteile allerdings 2013 wieder zurückgegeben.

Opel schreibt trotz Sparfortschritten seit 17 Jahren beständig rote Zahlen. Betriebsräte und Gewerkschaft sehen sich bei den Verkaufsgesprächen mit PSA übergangen. Die IG-Metall sprach von einer "beispiellosen Verletzung" sämtlicher deutscher wie europäischer Mitbestimmungsrechte. Gleichzeitig erklärte die Gewerkschaft aber ihre Bereitschaft zur vorbehaltlosen Prüfung der Vorschläge.

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) kritisierte die Konzerne. Es sei "inakzeptabel", dass die beiden Unternehmen vorab Betriebsrat, IG Metall sowie Landes- und Bundesregierung nicht von ihren Plänen informiert hätten, sagte die SPD-Politikerin. General Motors trage die Verantwortung für alle deutschen Standorte, besonders für das neue Entwicklungszentrum am Opel-Hauptsitz in Rüsselsheim.

Verluste trotz Brexit-Entscheidung verringert

Opel hat rund 38.200 Mitarbeiter in Europa, davon mehr als die Hälfte in Deutschland. Das Traditionsunternehmen wurde 1862 in Rüsselsheim gegründet und 1929 vom US-Konzern General Motors übernommen. Die Adam Opel AG hat als GM-Europatochter seit 1999 keinen Gewinn in Detroit abgeliefert und auch 2016 die Rückkehr in die Gewinnzone nicht geschafft. Stattdessen betrug der operative Verlust für 2016 rund 257 Millionen US-Dollar (241 Millionen Euro). Das war immerhin eine deutliche Verbesserung nach 813 Millionen Dollar Verlust im Jahr zuvor.

Das Unternehmen musste in den vergangenen Jahren den Wegfall des kompletten russischen Marktes wie auch die Folgen der Brexit-Entscheidung für den größten Einzelmarkt Großbritannien verkraften. Werke in Antwerpen und Bochum wurden geschlossen.Ein Gewinn ist nun erst für 2018 geplant.

Aus der gemeinsamen Autoentwicklung und -produktion laufen derzeit die ersten Opel/PSA-Gemeinschaftsautos von den Bändern in Spanien und Frankreich. Sie sollen bei Opel die Angebotslücke bei den auf städtische Belange getrimmten Mehrzweckfahrzeugen (SUV/CUV) und leichten Nutzfahrzeugen schließen.

"Entscheidend ist, was hier geschieht"

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hofft, dass eine mögliche Übernahme von Opel durch PSA keine negativen Folgen für den Standort Kaiserslautern hat. Ihr hessischer Amtskollege Volker Bouffier (CDU) machte sich für die Arbeitsplätze im Rüsselsheimer Werk stark. "Es ist vergleichsweise egal, ob der Eigentümer wie bisher in den USA sitzt oder in Frankreich. Entscheidend ist, was hier geschieht", sagte der CDU-Politiker in Wiesbaden.

2009 war General Motors infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise schwer angeschlagen. Die deutsche Opel-Führung arbeitete damals gemeinsam mit dem Betriebsrat an einem Konzept zur Trennung von dem Mutterkonzern. Im Sommer 2009 hatten sich Bund, Länder, GM und das US-Finanzministerium nach langem Poker mit dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna auf ein Rettungskonzept geeinigt – im November dann beschloss GM, Opel doch zu behalten. Inzwischen macht GM insbesondere in China und auf dem Heimatmarkt USA wieder Milliardengewinne.

Bei PSA Peugeot Citroën mit Sitz in Paris fuhr Konzernchef Carlos Tavares in den vergangenen Jahren einen harten Sanierungskurs – unter anderem mit Werkschließungen und Jobabbau. Um das vor drei Jahren stark angeschlagene Unternehmen zu retten, schoss unter anderem der französische Staat Geld zu und hielt zuletzt rund 14 Prozent der Anteile. Der Konzern beschäftigte zuletzt rund 184.000 Mitarbeiter und ist hinter VW und Renault die europäische Nummer drei. (dpa)

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KOMMENTARE


N.Eutrum

14.02.2017 - 13:57 Uhr

Da wäre der Magna Deal vor 8 Jahren für Opel wohl ungleich besser gewesen. Tja, ein Crossland und ein Grandland machen eben noch keinen Sommer. Es wäre vielleicht alles gar nicht so schlimm - aber ausgerechnet der Übernahme-Kandidat Peugeot ??? Da muss man kein BWL Studium haben, aber die haben doch selbst genügend Probleme am Hals - wie auch hier schon oft zu lesen. Citroen kommt mit seinem "DS-Nobelprodukten" wirtschaflich auch nicht an den Start und dann wollen Sie sich noch die Dauerbaustelle Opel ans Bein binden ? PSA soll jetzt das Personal haben um Opel voran zu bringen -was GM die letzten 18 Jahre nicht mehr gelungen ist ? Also auf diesen Deal - sofern er denn kommt - bin ich jetzt wirklich mal gespannt....Der Gewinner kann hier nur GM sein und wer die Verlierer... ?? Und so wie ich die Ami's kenne, können Sie mittelfristig - da auf Opel ja dann keine Rücksicht mehr genommen werden müsste - wieder sagen : Hello again in Europe - Chevrolet !


Ta.M.

14.02.2017 - 14:38 Uhr

Kann mir nicht vorstellen dass GM sich von Europa verabschiedet, ein Relaunch von Chevrolet wäre ein finanzielles Desaster, die Autos sind schon vorher nicht begehrenswert gewesen. GM wär kein Global Player und Cadillac könnte man in Europa auch einstellen, somit hat man kein Eisen mehr im Feuer. Außerdem würde man das gesamte Know-how der Entwicklung verlieren. Wahrscheinlich geht es nur um eine Intensivierung der Zusammenarbeit und es handelt sich im "Alternative Fakten". Wenn eine ordentliche Abrechnung mit Detroit stattfinden würde, hätte Opel schon längst Gewinne gemacht. Und was ist mit Brexit und Russland, was kann Opel dafür. ?


Kurbelwellenfan

14.02.2017 - 14:42 Uhr

Das war es dann wohl! Absolut d'accord mit User N.Eutrum. Und den zum Ampera II umgelabelten Chevrolet Bolt kann sich Opel dann ja auch schenken. Sollte an der Sachd etwas dran sein, kann Thomas Neumann nur seinen Hut nehmen. Damit wäre der letzte Hofffnungsträger für Opel weg. Im Gegensatz zu Greichenland ( Zitat Herr Schäuble vor einem Jahr) war Opel wirklich auf einem guten Weg. Mit GM hätte sie überleben können. Mit Peugeot werden sie das, was Algerien für Frankreich war: Eine Kolonie, die so lange gehalten wird, wie sie Absatz - sprich Cash Flow - verspricht. Es tut weh, diesen Abgesang von Opel erleben zu müssen. Die Netzentwickler von Seat, Hyundai, Kia und Nissan werden sich über ein paar gute Stützpunkte durch frei werdende Opel-Händler freuen. Was von Opel bleiben wird, ist die Erinnerung!


Albert H. Kamm

14.02.2017 - 15:19 Uhr

Es wäre ein großer Verlust, OPEL im Markt zu verlieren. Gerade jetzt, wo doch die Marke wieder Boden gut gemacht hat.Es sollten alle Teilnehmer und Verantwortlichen sich dafür einsetzen, die Marke OPEL zu erhalten.


Paul Langner

14.02.2017 - 15:26 Uhr

Da brüllt er wieder - der Löwe - für Opel wäre das sehr gut und für den PSA Konzern ebenfalls! Die Geschwindigkeit in Rüsselsheim würde deutlich zunehmen und die IGM deutlich an Einfluss verlieren, letzteres würde zu einer deutlichen Leistungssteigerung nahezu aller Opel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen. Das für Opel sehr teure verwalten von sozialen Besitzständen hätte dann hoffentlich bald ein Ende und PSA würde zusammen mit Opel woeder schwarze Zahlen schreiben. Ich fände das gut


Raven

14.02.2017 - 16:26 Uhr

Wie immer in den letzten Jahren. Wer braucht Opel? Die Mitarbeiter, die Gewerkschaft haben egal in welcher Situation nie Ruecksicht auf die manchmal doch recht angespannte Situation genommen. Die Marke kann gern weg vom Markt mir wird sie nich fehlen. Auf die amerikanischen Marken wird es dank Trump sowieso bald Sonderzoelle geben.


Axel Häberle

14.02.2017 - 17:35 Uhr

Was wird aus dem stolzen und innovativen Autoland "Deutschland". Können oder wollen wir mehr ? Aber vorsicht liebe Landleute !" Was erst mal weg ist - ist weg !" und damit dann auch ggf. die Arbeitsplätze und das nicht nur von OPEL selbst sondern auch von vielen Zulieferern. Geht's noch dümmer?!? AH


VB

14.02.2017 - 17:51 Uhr

Tja, Raven, so verschieden sind die Geschmäcker. Ihnen würde die Marke Opel nicht fehlen (was zu akzeptieren ist), ich würde sie sehr vermissen. Eine gute Alternative im langweiligen und teuren VW-Einheitsbrei. Und außerdem würde die Marke Opel mit dieser attraktiven Modellpalette auch bei einer eher unwahrscheinlichen Übernahme durch PSA sicherlich nicht vom Markt verschwinden.


FrankDy

14.02.2017 - 17:52 Uhr

SUPER... jetzt melden sich wieder alle "Experten" zu Wort...dazu zähle ich auch alle Vorkommentatoren...


Raven

14.02.2017 - 19:41 Uhr

Hoffentlich gilt das auch für dich Frankdy. @vb stimmt. Alles Ansichtssache. Aber Opel war seit 90 Jahren ein Amerikanischer Ableger. VW ist sicher kein Maß da stimme ich zu. Opel ist für mich nicht zuletzt von den Mitarbeitern und dem Betriebsrat zerstört worden. Aber auch das gehoert dazu. Leider.


Harald aus Hessen

14.02.2017 - 22:58 Uhr

Es ist schon erstaunlich: GM hatte in der Vergangenheit jährlich Wahnsinnssummen von Opel abgegriffen, als es denen noch richtig gut ging. Aber jetzt aus Europa aussteigen (GM)? Ob das im Sinne von D. Trump ist, wage ich heftig zu bezweifeln. Denn wer soll denn jetzt die US-Autos in Deutschland/Europa verkaufen, auch wenn es recht wenige waren - wenn nicht Opel/Vauxhall? Schade. Opel war - obwohl seit Jahrzehnten in GM-Hand - schon immer ein "deutsches Automobilwerk". Und nun ein französischer Besitzer? Ein richtiger Konkurrent? Das kann nicht gut gehen!Ich war selbst mehrere Jahre lang ein Opelaner und wünsche den Rüsselsheimern alles Gute für die Zukunft.Harald aus Hessen


egon samu

15.02.2017 - 07:25 Uhr

Kadett C, Ascona, Manta... Röhrl / Berger in der Rally-EM...Bis Ignacio Lopez kam, war Opel eine zuverlässige, preiswerte und beliebte Marke. Da Gewinne per Förderband geradewegs in die USA transferiert wurden, mußte Opel immer mehr abspecken. Qualitätseinbruch, falsche Modellpolitik und gieriger Betriebsrat. Ein Paket, was Unternehmen nachhaltig zerstören kann.Ich wünsche Opel und KTN, daß es endlich wieder deutlich aufwärts geht.


Opelaner

15.02.2017 - 07:43 Uhr

"Umparken für Seelenverkäufer"


Nordlicht

15.02.2017 - 09:26 Uhr

Wie nachhaltig die Zukunft von Opel unter PSA-Regie sein wird, ist fraglich. Ein direkter Konkurrent, der in den gleichen Segmenten die Kunden bedient wie PSA selbst, macht nur dann Freude, wenn er vom Markt verschwindet. Darin ist PSA ja Könner - man denke an Panhard, Simca und Talbot.Nun, dann werden halt Peugeot 308 satt Opel Astra in Rüsselsheim gebaut.


DH

15.02.2017 - 09:35 Uhr

Ich frage mich woher die Meinung kommt das das für Opel gut sein kann in einen Konzern zu kommen der seid Jahren Mitarbeiter in grossem Stil entlässt, Werke schliesst , massive Verluste fährt und Marktanteile in Deutschland hat die kaum noch erwähnenswert sind. Die Übernahme durch PSA wird zig 1000 Mitarbeitern in Deutschland den Job kosten, denn Tavarez interessiert sich nicht für die Mitarbeiter und die Standorte sondern nur der Kommerz. So führt er PSA seid Jahren. Fragt man in Frankreich bei den ehmaligen nach. Seid Jahren vereäussert der KOnzern alles was veräusserbar ist und hat sich in Deutschland innerhalb von nur 4 Jahren von über 50 Prozent seiner Mitarbeiter in den Firmenzentralen getrennt. Niederlassungen wurden verrammscht als ob es kein Morgen gibt. Die restlichen Mitarbeiter der Firmenzentrale in Köln suchen wahrscheinlich schon mal Wohnungen in der Nähe von Rüsselsheim, weil Sie wiedermal umziehen dürfen. Wo das ne gute Perspektive für einen immer noch großen Konzern aus Deutschland sein soll ist mir persönlich ein Rätsel. Oder anders gesprochen! Opel wird jetzt ausgeschlachtet !!!!


Dr. Feelbad

15.02.2017 - 10:01 Uhr

Da freuen sich die Briten bestimmt, umgekehrtes Commonwealth, Volvo aus China, Jaguar-LandRover aus Indien, und, alors, die Vauxhall kommt dann aus Frankreich.Wenn es der französische Staatskonzern schaffen sollte, sich ein bisschen Qualität bei Opel zu angeln, könnte es funktionieren. Wenn es aber so läuft, wie bei den anderen Übernahmen der letzten Jahrzehnte (wir schnappen uns das know-how, und verscherbeln günstig weiter) , wird der Blitz wohl nicht mehr lange zucken. Oder, die Insignias, Astras und Zafiras dieser Welt bekommen nach dem tranchieren der Franzosen einen neuen Vornamen. Dongfeng Astla, Landwind Mokka,oder Geely Zafila klingt doch spektakulär...


Drees aus L.

15.02.2017 - 10:14 Uhr

So ist es nunmal mit Opel, immer drauf.Wenn bei Opel gepupst wird, steht es in der Bild und wird zur hauptschlagzeile in de Tagesnachrichten. Bei den anderen deutschen Herstellern hält man die Hand drüber und der Zweizeiler in der Presse ist schon zu viel. Gerade jetzt wo die Marke sich im Aufwind befindet. Denn die Modelloffensive , einschließlich der in Cooperation mit der PSA Group entwickelten Modelle Crossland und Grandland und nicht zu vergessen der NEUE Insignia , werden die Marke noch viel attracktiver machen , als es machem Wettbewerber lieb ist, denn schon zu oft wurde gesagt, Gottsei dank steht dort nur ein Blitz dran , unter anderem Label wäre es sonst ein ernst zu nehmendes Konkurenzmodell. (Adam,Mokka, neuer Astra usw.)Deswegen sollte GM wohl überlegen, ob der Verkauf einer im Aufwind befindlichen Europäischen Traditionsmarke überhaupt Sinn macht . Sieht mach sich die Verlustdiagramme einmal über die letzten Jahre genauer an, stellt man fest, dass trotz Brexit , Russlandkrise und dem leider für Opel immer noch eingeschränktem weltweiten Vertreib, ein Verlust in 2015 von ca.850 Mio. auf 2016 nur noch 241 Mio. Euro stehen. Die ca. 600 Moi.weniger kommen ja auch nicht nur vom Kaffeesatz lesen oder abwarten und Tee trinken. Also Freunde und Hasser der Marke , Tod gesagte leben länger. Toi, toi, toi Opel und trotz aller Krisen , lasst den Blitz nicht unter gehen und macht weiter so.


Jörg Herrmann

15.02.2017 - 10:15 Uhr

Lange , lange konnte und/oder wollte sich GM nicht von seinem Engagement in Europa trennen. Aber jetzt, mit aufgehübschter Braut, schnell noch Kasse machen - ein perfekter Deal für Detroit! Was sich die Pariser davon versprechen, erschließt sich mir als Automobilisten nicht...


MP

15.02.2017 - 11:21 Uhr

Zwei Kranke gehen zusammen... wahrscheinlich denken die so überaus erfolgreichen PSA Strategen, dass Minus Minus am Ende Plus ergibt. Mathematisch mag das schon so sein, wirtschaftlich gesehen wohl nicht. PSA mit zwischenzeitlich gleich drei mehr oder weniger farblosen und weniger bis total erfolglosen Marken bemüht sich um eine vierte Marke, deren Modelle sicherlich in den letzten Jahren besser wurden, bei der Image und Begehrlichkeit aber immer noch Fehlanzeige sind. Und dann noch alles Marken, die nur auf dem europäischen Kontinent nennenswert vertreten sind... Hinzu kommt dann "frischer" PSA Wind in die Opel Belegschaft... das wird mehr als spannend, haben doch die mit der Nase hoch im Wind agierenden PSA Mannen in den letzten 35 Jahren nicht unbedingt alles auch nur annähernd richtig gemacht. BONNE CHANCE! Langweilig wird das nicht, dafür am Ende vielleicht endgültig...


Schönauen Franz - Josef

15.02.2017 - 12:02 Uhr

Wenn die Marke Opel dann wirklich zum PSA Konzern kommt, kann man nur aus tiefstem Herzen gratulieren. Opel ist eine tolle Marke, Opel hat tolle Produkte, Opel hat tolle Mitarbeiter und die Top - Qualität hatte noch nie den Stand von heute.Wenn die Marke Opel dann wirklich zum PSA Konzern kommt, dann aber bitte ohne Handschellen. Dann sollten die Opels auch in der ganzen Welt verkauft werden dürfen. Dann darf GM sich mit Opel weltweit im Wettbewerb stellen. Der "angebliche" Verlust bei Opel wird dann da verbucht wo er hingehört "Amerika First ". Die Marke Opel wird unverzüglich in die Gewinnzone zurückkehren. Wenn die Medien berichten "Opel würde seit 1999 Verlust schreiben" glaubt das irgendwann auch noch einer (z.B. Herr Dudenhöfer)!!! Kein anderer als GM oder heute besser gesagt "Amerika first" hat das verursacht.


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