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ZF TRW: Intensive Mensch-Maschine-Kommunikation

07.01.2016 10:38 Uhr
ZF TRW: Intensive Mensch-Maschine-Kommunikation
Auto-Cockpit von morgen: In einer ZF-Studie für autonome Fahrzeuge werden fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen durch ein Touchscreen-Bedienkonzept ersetzt.
© Foto: ZF Friedrichshafen

Mehr Sicherheit und mehr Komfort: Das sind die beiden Kernargumente für die Entwicklung des autonomen Fahrens. Damit das klappt, müssen Pilot und Fahrzeug schnell und zuverlässig kommunizieren können.

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Vier konkrete Ansätze für diese Schnittstellen zeigt ZF TRW auf der CES in Las Vegas (bis 9. Januar). Ein direkter Kontakt von Mensch zu Maschine ist etwa per Lenkrad möglich. Dessen multifunktionale Version von ZF trägt der Tatsache Rechnung, dass der Fahrer noch immer gesetzlich verpflichtet ist, das Steuer nach einer Vorwarnfrist wieder zu übernehmen. Dank einer integrierten Berührungserkennung weiß das Lenkrad jederzeit, ob und wann der Fahrer das tut, gleichzeitig signalisiert eine LED-Anzeige per Countdown, wann er spätestens wieder zufassen muss.

Dank der "Swipetronic" des Zulieferers lässt sich das Automatikgetriebe auf einem Display mit virtuellen Knöpfen ohne den herkömmlichen Wählhebel bedienen – intuitiv und ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Aber nicht nur das Schaltsystem, sondern fast alle traditionellen Bedieneinrichtungen sind im "Concept Cockpit" von ZF durch ein Touchscreen-Konzept auf Basis dieser neuen Display-Technologie ersetzt.

Ob der menschliche "Steuermann" aufmerksam genug bzw. überhaupt dazu imstande ist, die Kontrolle über das Auto zu übernehmen, stellt die aktuellste kamerabasierte Gesichtserkennung fest. Und auch der altbekannte Sicherheitsgurt übernimmt bei ZF völlig neue Aufgaben: Das auf der CES vorgestellte System sorgt erstens dafür, dass der Gurt stets eng genug anliegt. Es zieht – vernetzt mit anderen elektronischen Helfern wie dem Notbrems-Assistenten – den Gurt zusätzlich straff, wenn eine Kollision unvermeidlich erscheint. Zweitens teilt der Gurt im "Concept Cockpit" dem Fahrer im Notfall durch hochfrequentes, vehementes Pulsieren unmissverständlich mit, dass er akut eingreifen muss. (mid/rhu)

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