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Neuer Fünf-Jahres-Plan: Honda spielt auf Angriff

21.09.2012 10:15 Uhr
Takanobu Ito
Hat ehrgeizige Ziele: Honda-Chef Takanobu Ito
© Foto: Honda Deutschland

Durch eine Vielzahl neuer Produkte sollen die Verkäufe bis 2017 um über 60 Prozent zulegen. Interessant für Europa: ein neuer kompakter Crossover und der sportliche Civic Type R.

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Honda will seinen weltweiten Absatz mittelfristig kräftig steigern. Dank neuer Technologien und Produkte solle die Zahl der verkauften Autos, Motorräder und Motoren in den kommenden Jahren von weltweit 23,9 Millionen auf über 39 Millionen erhöht werden, erklärte Honda-CEO Takanobu Ito am Freitag in Tokio.

In Europa soll vor allem ein neuer, kleiner Crossover auf der Plattform der nächsten Jazz-Generation für Wachstum sorgen. Hinzu kommen die Neuauflagen des Civic Type R und des Supersportwagens NSX (ab 2015). Laut Ito entwickelt der japanische Konzern zudem ein neues Supersport-Motorrad, bei dem MotoGP-Technik zum Einsatz kommen wird.

Ein wichtiger Fokus von Honda bleibt die Hybridtechnologie. Geplant seien Systeme mit ein, zwei und drei Motoren, sage der Firmenchef. Zunächst stehe die Weiterentwicklung des bekannten "Integrated Motor Assist" (IMA) an. Für künftige Mittelklassemodelle solle es ein Zwei-Motoren-Hybridsystem geben. Den neuen NSX bringe schließlich ein leistungsstarkes Drei-Motoren-System, das Sport-Hybrid SH-AWD (Super Handling All Wheel Drive), auf Touren.

Auch bei Brennstoffzellenelektrofahrzeuge will Honda nachlegen. Den FCX Clarity soll 2015 ein völlig neu entwickeltes Modell beerben. Es soll in Europa, Japan und den USA angeboten werden. Merkmale seien signifikante technische Verbesserungen und ein deutlich niedrigerer Preis, hieß es. (rp)

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KOMMENTARE


Heinz Kretschmer

23.09.2012 - 12:58 Uhr

....tolle Produkte,seid Jahren von den Falschen vermarktet,positive Ausnahme Fugel!Tip:gesunde,starke in Kürze auscheidende VW Händler gewinnen!Man sollte tunlichst den sognt.Mehrmarkenvertriebler meiden(es fehlt in der Regel die Einstellung zu diesen Premium Produkten!Toyota Händler die es jetzt auch einmal versuchen wollen sind sicherlich auch die Falschen(doppelsinnig)!Auch sollte die Frequenz der Besuche der Bankbeauftragen sowie die GW Lagerwagenfinanzierung ein Kriterium sein!Faktisch ist doch ein Großteil der derzeitigen Vertriebler schon fertig!Man betrachte Vorhergeschriebenes als Anregung! Es grüßt Heinz M Kretschmer


pitt

03.06.2015 - 19:27 Uhr

Honda hat alles getan um Kunden Händler und Mitarbeiter zu vergraulen Neben finanziellen können auch Umwelt- und Sozialrisiken am Image eines Unternehmens kratzen. Ist der Ruf erst ruiniert, lebst sich gänzlich ungeniert. Entscheidend für den guten Ruf sind vor allem die Qualität der Produkte und Dienste die gesellschaftliche Verantwortung und die Arbeitsbedingungen. Welche Unternehmen in Sachen schlechter Ruf die Nase vorne haben, zeigt der RepRisk-Index. Unter den Top 15 ist Honda und auch der japanische Airbag-Hersteller Takata. Das Unternehmen sorgte 2014 für einen der größten Skandale in der Automobilindustrie. Brandgefährliche Airbags haben Todesopfer gefordert.Schlechter Ruf: Die fiesesten Unternehmen foonds.comAuf Kununu.com sollte man lesen was die deutschen Mitarbeiter denken.


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