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Oktober: China und USA treiben Porsche-Absatz an

12.11.2012 12:00 Uhr
Oktober: China und USA treiben Porsche-Absatz an
Weiter flott unterwegs: Dank China und USA kann Porsche seinen Absatz kräftig steigern.
© Foto: Porsche

Der Sportwagenbauer sieht sich für 2012 erneut auf Rekordkurs: Ende Oktober hat die VW-Tochter fast so viele Autos ausgeliefert wie im gesamten Vorjahr. Die jüngsten Zahlen haben aber einen Schönheitsfehler.

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Nach nur zehn Monaten hat Porsche schon fast so viele Autos verkauft wie kompletten Vorjahr. Mit 11.688 Fahrzeugen fehlen nur noch rund 3.000 weitere, um den Rekord aus 2011 zu knacken. "Wir rechnen daher mit einem starken Jahresendgeschäft", sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier am Montag in Stuttgart. Vergangenes Jahr waren knapp 120.000 verkaufte Autos zusammengekommen.

Die Volkswagen-Tochter profitierte im Oktober vor allem vom reißenden Absatz in Übersee: Das Plus in China lag bei satten 57,8 Prozent (2.439 Autos), in den USA bei 41,5 Prozent (3.211 Fahrzeuge). Insgesamt lieferten die Schwaben von Januar bis Oktober 116.000 Neuwagen aus, ein Zuwachs von 15,6 Prozent. Allein im vergangenen Monat brachten sie 11.688 Autos auf die Straße (plus 24,1 Prozent).

"Ein starker Absatz in Amerika sowie Asien konnte auch im Oktober die Kaufzurückhaltung in Europa mehr als kompensieren", sagte Maier. Auf dem Heimatkontinent war der Absatz zuletzt um 4,5 Prozent zurückgegangen, in Deutschland lieb er nahezu stabil (minus 0,1 Prozent). Im September war das Minus im Vergleich zum Vorjahresmonat noch etwas höher ausgefallen.

Cayenne bleibt Zugpferd

Stärkstes Zugpferd für die Schwaben bleibt weiterhin der Cayenne. Allein im Oktober verkaufte Porsche 6897 der geländegängigen Limousinen (SUV) - ein Plus von 34,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Klassiker 911 übertraf das Vorjahresniveau im Oktober indes um 30,8 Prozent.

Bis 2018 will Porsche seinen Absatz auf rund 200.000 Fahrzeuge steigern. Für das kommende Jahr dämpfte Porsche-Chef Matthias Müller die Euphorie zuletzt jedoch etwas und kündigte an, das  Wachstum aus dem laufenden Jahr lasse sich vermutlich nicht wiederholen. (dpa)

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