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Personalie: Führungswechsel bei Mercedes-Benz Berlin

08.10.2013 10:12 Uhr
Personalie: Führungswechsel bei Mercedes-Benz Berlin
Jürgen Herrmann übernimmt zum Januar 2014 das Ruder in der Berliner Mercedes-Niederlassung.
© Foto: Daimler

Walter Müller leitet die Niederlassung Berlin seit mehr als 17 Jahren. Im Januar 2014 geht er nach 32 Dienstjahren in den Ruhestand. Das Ruder übernimmt dann Jürgen Herrmann.

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Jürgen Herrmann (53), bisher Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr, übernimmt zum Januar 2014 das Ruder in Berlin. Wie der Stuttgarter Autobauer mitteilte folgt der 53-Jährige auf Walter Müller (65), der nach 32 Dienstjahren in den Ruhestand geht. Herrmann startete seine Laufbahn bei Mercedes-Benz 1991, es folgten leitende Funktionen an verschiedenen Standorten.

Müller leitet die Niederlassung Berlin seit mehr als 17 Jahren. Zu seinen Projekten gehörten beispielsweise der Bau der Mercedes-Welt am Salzufer, das Mercedes-Center in der Rhinstraße, das Nutzfahrzeugzentrum am Neudecker Weg, das Lack- und Karosserie-Zentrum in Ludwigsfelde und das Airportcenters in Schönefeld. Mehr als 1.300 Mitarbeiter sind an 13 Standorten in Berlin für die Niederlassung tätig.

"Ich danke Walter Müller für sein jahrzehntelanges sehr erfolgreiches Engagement, mit dem er in Berlin Maßstäbe im deutschen Vertrieb für die Marken Mercedes-Benz und Smart gesetzt hat", sagte Harald Schuff, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland. (se)

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KOMMENTARE


Robin Hood

08.10.2013 - 13:35 Uhr

Nach Jahren der Missachtung (...) unter seiner Führung werden die Mitarbeiter v. Rhein-Ruhr erleichtert sein. Endlich wird das interne Personalkarusel gestopt und die Mitarbeiter müssen nicht mehr denken, dass sie in einer Kirmesbude arbeiten. Worte wie " Sie können sich einen neuen Job suchen " gehören hoffentlich der Vegangenheit an.


Rosa Riese

08.10.2013 - 14:30 Uhr

Hier wird wohl ein fragwürdiger Charakter durch einen anderen ersetzt.Leider ist es innerhalb der MB-Niederlassungen nach wie vor Standart,daß sich NDL-Direktoren als Gutsherren aufspielen.Dieser Umstand hat mit einer modernen Unternehmenskultur nichts zu tun und ist für ein globales, modernes Unternehmen nicht mehr zeitgemäß.Die soziale Kompetenz innerhalb der Niederlassungsführung ist mittlerweile auf einem historischen Tiefpunkt angekommen. Die Mitarbeiter der NDL Berlin konnten einem bisher leid tun, mit der neuen Führung hat sich daran nichts geändert.


A. Aslau

08.10.2013 - 16:03 Uhr

Holla, da scheinen ja einige Insider mehr zu wissen !Ist ja dann wohl doch nicht so rosa, wie man aus dem Bericht ggf. erkennen könnte.


Daniel W.

09.10.2013 - 10:16 Uhr

Oh ja, die NDL Leiter sind Halbgötter im Anzug!! Was ich das schon alles gesehen und erlebt habe. Klar gibt es auch hier Ausnahmen. Und ich kannte alle Niederlassungsleiter in Baden-Württemberg und Bayern.


Der, der die Hoffnung nie aufgibt!

09.10.2013 - 16:10 Uhr

Unternehmenskultur? Was ist das? Wie hieß es noch? Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf!!! Was ich in meiner über 20-jährigen "Betätigung" als Automobilverkäufer alles erdulden und ertragen musste. Unfähigkeit, Restpektlosigkeit, Gängelung, Drohungen, Grundlose Anfeindungen vor der Kundschaft, Kontrolle bis zum Anschlag, das alles verbunden mit einer mind. 60 Stunden-Woche und Minimallohn! ..... Soziale Kompetenz? Note ungenügend! Fachwissen und die Fähigkeit Mitarbeiter zu führen, zu motivieren, ...? Note ungenügend! Da ist man frohen Mutes, motiviert bis in die Haarspitzen, möchte was anpacken, Erfolg, auch in wirtschaftlicher Hinsicht, aber es werden einem nur Steine in den Weg gelegt! Das ist neben der hängenden Autokonjunktur einer der Hauptgründe, warum es mit dem Automobilvertrieb immer weiter bergab geht! Die "Herrschaften der Führung" haben schon längst jeglichen Sinn für die realität verloren. Nicht nur bei der NDL, sondern bei jedem mittelständischen Fahrzeughändler! Schade!


Stefan K.

09.10.2013 - 20:41 Uhr

Einmal mehr wird sich hier, hinter der Anonymität des Internets versteckt. Menschen wie Rosa Riese oder Robin Hood lassen sich über Personen aus, denen Sie maximal einmal die Hand schütteln durften oder Guten Tag sagen. Mir sind aus meiner Daimler Zeit beide "Gutsherren" bekannt und ich kann mit Recht sagen, dass es sich bei beiden um absoluten Top Manager der alten Schule handelt. Ein strikter Führungsstil ist bei den meisten Mitarbeitern ebenso notwenig, wie die Übersicht und der Durchblick von Gewinn/Verlust Kennzahlen.


Selbstverantwortung

10.10.2013 - 19:16 Uhr

Ich kann Stefan K. nur zustimmen:Herr Herrmann ist ohne Frage sehr anspruchsvoll und genau - aber das sind Kunden auch! Als Führungskraft weist er auf Dinge und Missstände hin, die Kunden bereits heute schon nicht begeistern und morgen noch viel weniger. Insofern treibt er seine Mitarbeiter an - aber zu mehr Erfolg. Das der Weg dorthin steinig und beschwerlich ist, wie jede Veränderung, liegt in der Natur der Sache. Wem das zu anstrengend ist, der muss wirklich was anderes machen. Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre helfen uns in der Branche herzlich wenig, wenn es darum geht, dass einzuschätzen, was in den nächsten 20 Jahren passieren wird. Unsere Läden sind voll von Menschen, die uns aber genau das den ganzen Tag erzählen: was früher alles besser war. Jammern hilft aber nicht. Auch nicht Jammern über eine stringente Führung mit Ausrichtung auf mehr Erfolg. Diese verlangt nämlich permanente Veränderung und Anpassung, weil die Kunden und der Markt das auch verlangen. Jeder von uns kann doch jeden Tag aus dem Job aussteigen, wenn ihm der keinen Spass mehr macht. Wer hält uns auf ? Selbstverantwortung ist gefragt. Ich kenne viele TOP-Handels-Führungskräfte aller deutschen Premiumhersteller und allen ist eines gemein: Sie sind visionär, fordernd, präzise, streng aber gerecht. So sind TOP-Manager und so müssen Sie auch sein und Herr Herrmann gehört für mich genau dazu. Wer es im Beruf angenehm und kuschelig haben will, sollte besser die Branche wechseln. Im Autogeschäft wird das auf Sicht die Ausnahme bleiben. Ich wünsche Herrn Herrmann Alles Gute und viel Erfolg in Berlin.


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