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Personalie: Neuer Ford-Vertriebschef in Deutschland

10.07.2013 14:21 Uhr
Wolfgang Booms und Wolfgang Kopplin
Wolfgang Kopplin (r.) folgt zum 1. September Wolfgang Booms als neuer Direktor Marketing und Vertrieb in Deutschland.
© Foto: Ford

Wolfgang Kopplin wird zum 1. September neuer Direktor Marketing und Vertrieb in Deutschland. Sein Vorgänger Wolfgang Booms geht als Executive Director Fleet & Remarketing Operations zu Ford of Europe.

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Ford-Vertriebsdirektor Wolfgang Booms wechselt in die Europazentrale. Wie der Hersteller am Mittwoch in Köln mitteilte, wird der 45-Jährige zum 1. September neuer Executive Director Fleet & Remarketing Operations von Ford of Europe. Seinen Stuhl als Direktor Marketing und Vertrieb in Deutschland übernimmt der bisherige Verkaufsdirektor Wolfgang Kopplin. Der 45-Jährige verantwortet damit künftig hierzulande das operative Geschäft.

"Wolfgang Booms hat das Team von Ford Deutschland erfolgreich durch eine Transformationsphase geführt, bei der der Marktanteil insbesondere im Privatkundensegment ausgebaut und die Marke Ford in Deutschland weiter gestärkt wurde", sagte Ford-Chef Bernhard Mattes. Booms bleibt weiterhin Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Ford-Werke GmbH.

Kopplin ist seit Mai 1996 für den Hersteller in verschiedenen Führungspositionen tätig. Ab April 2010 verantwortete er als Verkaufsdirektor den Vertrieb von Ford in Deutschland. Seine Position übernimmt künftig Raymond Damerow. Der 55-Jährige ist bisher als Direktor Parts Supply & Logistics innerhalb der europäischen Service-Organisation von Ford tätig. Damerow arbeitet seit mehr als 30 Jahren für den Konzern und bekleidete verschiedene Führungspositionen.

Mattes betonte: "Wolfgang Kopplin hat große Erfahrung in den Bereichen Verkauf und Marketing." Die Besetzung solle für Kontinuität sorgen und die "im Endkundengeschäft in 2013 sehr erfolgreiche Entwicklung" weiter stärken.

Ansteigende Formkurve

Im ersten Halbjahr verbuchte Ford auf dem Heimatmarkt 98.851 Neuzulassungen. Das war ein Minus von 11,8 Prozent. Im Juni zeigte die Formkurve der Kölner aber wieder deutlich nach oben (plus 8,8 Prozent). (se)

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