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Sachschäden: Eucon und Repair Concepts vereinbaren Kooperation

20.05.2014 22:17 Uhr
Sachschäden: Eucon und Repair Concepts vereinbaren Kooperation
Peter Becker, Geschäftsführer der Repair Concepts Gruppe (l.) und Michael Rodenberg, Leiter Sachschaden bei Eucon
© Foto: Eucon GmbH/ Repair Concepts Gruppe

Die Partnerschaft von Eucon und Repair Concepts, zweier Dienstleistungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen, soll künftig qualifizierte Schadenprüfung mit der Vermittlung von Reparateuren zu realisierbaren Preisen für Versicherungen verbinden.

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Muss eine Tür nach einem Einbruchversuch oder Sturmschaden erneuert werden? Kann man noch reparieren und zu welchen Kosten? Ist der Austausch einer zerbrochenen Scheibe zu günstigeren Konditionen realisierbar? 

Mit Antworten auf diese Fragen erweitert die Eucon GmbH ihr Leistungsspektrum für Versicherer im Bereich der Schadenprüfung um den Service der kostengünstigen Reparateur-Vermittlung. Dafür arbeitet das in Münster ansässige Unternehmen künftig mit den Spezialisten für die Instandsetzung von Türen, Fenstern und Gebäudeglas, der Repair Concepts Gruppe (RC) zusammen. Gemeinsam wollen die beiden Branchendienstleister dafür sorgen, dass Schadensfälle schneller und kostengünstiger abgewickelt werden können.

Zusatznutzen für Versicherungen

"Durch unsere Partnerschaft mit Repair Concepts haben unsere Kunden aus der Versicherungsbranche nicht nur den Vorteil, dass sie ihre Regulierungsvorgänge zügiger und günstiger abwickeln können", betont Michael Rodenberg, Leiter Sachschaden bei Eucon, "sondern auch, dass sie sogleich als Service die Empfehlungen für einen ausführenden Dienstleister an ihre Versicherungsnehmer und Kunden weitergeben können."

Kosten- und Maßnahmenprognose durch Spezialisten

In der Praxis bedeute das, dass Eucon die Schadenhergangsschilderung sowie aussagekräftige Fotos des beschädigten Gegenstandes elektronisch an Repair Concepts übermittelt. Anhand dieser Unterlagen schätzen die Spezialisten von RC die technische Machbarkeit von etwaigen Sanierungsmaßnahmen unverbindlich ein. Ist das vorliegende Bildmaterial nicht aussagekräftig genug für eine genaue Kostenschätzung, bietet RC auch eine Ortsbegehung durch einen Sachverständigen ihres bundesweiten Netzwerkes an.

Rund 80 Prozent der Schäden reparabel

Ist eine technische Reparatur möglich, erstellt Repair Concepts schließlich eine "freibleibende Kostenbedarfsprognose", die von Eucon an den Versicherer weitergeleitet wird. Die Information, ob und zu welchen Kosten eine Wiederherstellung realisierbar ist, könne auf diese Weise zügig an den Versicherungsnehmer beziehungsweise den Geschädigten weitergeleitet werden, heißt es von den Unternehmen. Denn "rund 80 Prozent der durch Einbruch oder Stürme beschädigten Türen und Fenster können repariert und müssen nicht zwangsläufig durch neue ausgetauscht werden", weiß Peter Becker, Geschäftsführer der Repair Concepts Gruppe, die derzeit nach eigenen Angaben jährlich 13.000 Schäden an Türen und Fenstern bearbeitet.

"Deutliche Kostensenkungspotenziale"

Möglich wird die schnelle und zuverlässige Abwicklung von solchen Schadensfällen durch die für die RC-Gruppe tätigen 70 Fachhandwerker für Türen und Fenster aus Kunststoff, Holz und Aluminium und die Verbindung zu 400 Glasfachbetrieben und freien Sachverständigen aus dem Glashandwerk. "Damit können wir eine Dienstleistung mit hoher Qualität, Schnelligkeit, Transparenz und deutlichen Kostensenkungspotenzialen garantieren", so Peter Becker. "Denn der Schadenaufwand lässt sich nur senken, wenn die Reparatur auch am Markt zu den empfohlenen Kosten realisiert werden kann."

Eucon sorge indes für eine schnelle und einfache Schadenabwicklung für Versicherungsunternehmen. Gerade in Zeiten verschärften Wettbewerbs- und Kostendrucks sei dies ein nicht zu unterschätzender "Erfolgsfaktor für die Versicherer".

Zunahme von Glas- und Einbruchschäden

Aktuelle Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sowohl bei Glasschäden, als auch bei Einbruchsschäden würden dies belegen. Allein im privaten Bereich gibt es demnach durchschnittlich 550.000 regulierte Glasschäden jährlich. Und aufgrund der zunehmenden Anzahl von extremen Witterungsereignissen werde die Bevölkerung in Deutschland tendenziell mehr Glasversicherungen abschließen, so die Prognose. Noch liege der Prozentsatz ungesteuerter Fälle von Glasschäden im privaten Bereich nach Einschätzung von Versicherern bei 70 bis 85 Prozent.

Michael Rodenberg: "Auch die Statistik der Einbruchschäden ist steigend. Die Deutsche Versicherungswirtschaft vermeldete in der Einbruchbilanz 2012, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche um 10.000 auf 140.000 gestiegen ist und sich die Kosten auf eine halbe Milliarde Euro erhöht haben. Jeder Tür-, Fenster- oder Glasschaden, der daraus resultiert, kostet die Versicherer im Schnitt 3.300 Euro", so der Sachschadenexperte.

"Sorgen für spürbare Entlastung für Versicherer"

"Gemeinsam können wir mit unserem Know-how für eine spürbare Entlastung für Versicherer in diesem Bereich sorgen", sind sich die Vertreter beider Unternehmen einig. Mitte vergangenen Jahres gab es für beide Unternehmen von der Service Value GmbH und hnw consulting GmbH eine Auszeichnung für besondere Servicestärke.    (lk)

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