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Statistik 2012: So wenige Verkehrstote wie noch nie

22.02.2013 09:07 Uhr
Statistik 2012: So wenige Verkehrstote wie noch nie
Das Statistische Bundesamt vermeldet für 2012 mit 3.606 Toten einen Rückgang um zehn Prozent.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Der deutsche Straßenverkehr fordert immer weniger Opfer. Das Statistische Bundesamt vermeldet für 2012 mit 3.606 Toten einen Rückgang um zehn Prozent. Dies markiert einen neuen Tiefstand.

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Der deutsche Straßenverkehr fordert immer weniger Opfer. Das Statistische Bundesamt vermeldet für 2012 mit 3.606 Verkehrstoten einen neuen Tiefstand. Gleichzeitig ging die Zahl der Opfer um 10,1 Prozent oder 403 Personen im Vergleich zu Jahr davor zurück. Der aktuelle Stand unterbietet auch den bisherigen Tiefstwert aus dem Jahr 2010, als noch 3.648 Menschen starben.

Die Zahl der Verletzten sank im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf 384.100 Personen. Dabei stieg die Zahl der von der Polizei aufgenommen Unfälle leicht um 0,6 Prozent auf 2,4 Millionen. In diesem Wert sind die Unfälle mit Sachschaden enthalten, die sich 2012 um ein Prozent auf 2,1 Millionen erhöhten.

Zwischen Januar und November 2012 – hier gibt es bisher nur vorläufige Zahlen – sank die Zahl der tödlich verletzten Motorradfahrer um 17,2 Prozent auf 581 Biker im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit 448 getöteten Fußgängern in den ersten elf Monaten 2012 kamen auch in diesem Bereich 9,7 Prozent weniger Personen ums Leben. Zu der Gesamtentwicklung haben nach Einschätzung des Statistiker die Witterungsverhältnisse beigetragen: Zweiradfahrer und Fußgänger seien bei schlechtem Wetter seltener unterwegs, hieß es.

Ebenfalls rückläufig ist die Zahl der Getöteten auf den Autobahnen. Zwischen Januar und November 2012 starben hier 355 Menschen. Das entspricht einem Rückgang um 14,5 Prozent. Auf Landstraßen gab die Zahl der Todesopfer gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 10,2 Prozent auf 2019 Personen nach. In den Innenstädten blieb die Zahl in den ersten elf Monaten 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gleich: Hier verloren 973 Menschen ihr Leben. (mid/map)

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KOMMENTARE


metz

22.02.2013 - 15:01 Uhr

es können sich ja auch immer weniger ein auto leistenzudem macht auto fahren keinen spass und sinn mehrnur noch kriechen von einer roten ampel zur nächstenvon einem limit zum nächsten limit am besten man kauft sich ein pferd


Marcus Jähnert

22.02.2013 - 17:39 Uhr

Und wieder eine Statistik die eindeutig belegt das ein genereles Tempolimit die geistig sinnloste Sau ist, die ROT/GRÜN in aller Regelmäßigkeit durch Dorf jagt! Schon allein die absoluten Zahlen im Vergleich zu Landstraße und Innenstadt führen diese Forderung ad absurdum! Aber 30 in der Stadt wäre den Grünen ja auch das liebste...


Christian V.

25.02.2013 - 09:45 Uhr

Sorry Herr Metz, also in München kann ich das maximal zu den Stoßzeiten feststellen auf den Hauptstassen. Ansonsten kann man sehr flüssig und schnell fahren (manchmal zu schnell zur Freude der Polizei und der Staatskasse)


metz

25.02.2013 - 12:51 Uhr

so manche nehmen wohl in der nacht an straßenrennen teilsolls gebenaber ich habe noch kein münchen erlebtwo man zügig fahren kannausser mit dem zug


Uwe Meier

26.02.2013 - 08:47 Uhr

Hallo Herr Metz, also mir macht Autofahren immer noch Spaß. Egal ob ich nun in der Stadt, auch im Stop and Go, oder auf der Landstraße unterwegs bin. Was aber keine Freude bereitet sind Kommentare ohne Satzzeichen und Groß-Kleinschreibung. Hallo Herr Jähnert, wir haben doch schon auf den meisten Strecken eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Da muss Rot/Grün nicht aktiv werden. Im schönen schwarz regierten Bayern ist die A9 z. B. limitiert bei Nürnberg, dann zwischen N und Bayreuth auf etlichen Kilometern und so weiter. Interessant finde ich diesen Artikel im Spiegel:http://www.spiegel.de/auto/aktuell/erste-hilfe-viele-filmen-mit-dem-handy-statt-zu-helfen-a-884692.html


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