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Umsatzminus: Renault leidet unter Krise

26.10.2012 09:16 Uhr
Umsatzminus: Renault leidet unter Krise
Renault muss wegen der Absatzkrise in Europa heftige Einbußen verkraften.
© Foto: Renault

Im dritten Quartal brach der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,3 Prozent auf 8,45 Milliarden Euro ein. In der Autosparte wurde sogar ein Minus von 14,4 Prozent registriert.

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Der zweitgrößte französische Autobauer Renault muss wegen der Absatzkrise in Europa heftige Einbußen verkraften. Im dritten Quartal brach der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,3 Prozent auf 8,45 Milliarden Euro ein. In der Autosparte wurde sogar ein Minus von 14,4 Prozent registriert, wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte.

Die Gesamtzahl der verkauften Wagen sank um 5,8 Prozent auf 596.064. Der Konzern bestätigte, das ursprüngliche Ziel eines neuen Absatzrekordes könne aller Voraussicht nach nicht erreicht werden. (dpa)

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KOMMENTARE


A. Aslau

26.10.2012 - 13:02 Uhr

Hinzu kommt nun noch die hausgemachte Krise mit den Händlern in Deutschland, dem Händlerverband usw. wegen neuen Verträgen, neuen Vorschriften, neuen Ansprüchen etc. - den "Kundenzufriedenheitspreis" hat übrigens nur zum kleinsten Teil der Hersteller zu verantworten.


Katja Grieb

26.10.2012 - 16:23 Uhr

Die Absatzkrise hat nun fast jeden Hersteller erreicht und das liegt sicherlich nicht an den Händlerverträgen und den neuen Vorschriften, denn das interessiert unsere Kunden nicht. Angemerkt sei natürlich, dass die Händlerverträge ein vernünftiges Miteinander zwischen Hersteller und Händler sichern sollten und nicht in eine einseitige Richtung gestaltet werden dürfen, was leider bei vielen Fabrikaten der Fall ist. Sofern ein Kundenzufriedenheitspreis angesprochen wird, so dürfte meines Erachtens auch der Hersteller stark daran beteiligt sein, denn der kümmert sich um die Teileverfügbarkeit und die pünktlichen Lieferungen, sowie qualitativ ordentliche Fahrzeuge. Die Hersteller gehen zwar momentan harte Kurse mit ihren Händlern, aber trotzdem darf man die Symbiose Hersteller/Händler nicht unterschätzen.Das Autogeschäft ist zwar sehr hart, aber trotzdem sollte man nicht alles negativ bewerten, denn irgendwie sitzen doch alle in einem Boot.


A. Aslau

29.10.2012 - 10:45 Uhr

@Katja GriebEs waren zwar nur drei Zeilen, aber ich denke da haben Sie etwas überlesen. Mein Beitrag beginnt mit. "Hinzu kommt nun noch..." - was ist daran Missverständlich ? Zur Absatzkrise noch hausgemachter Ärger - warum sollte das etwas miteinander zu tun haben ?Zur "Kundenzufriedenheit" - auch da schrieb ich: "nur zum kleinsten Teil... " . Dazu zähle ich u.a. die von Ihnen erwähnte Teileverfügbarkeit. Ebenso wie die Einhaltung der zuvor kommunizierten Liefertermine. Das sind Grundvoraussetzungen, die gar nicht erst diskussionswürdig sind. Sonst müßen wir hier noch die Tatsache anführen, dass überhaupt Fahrzeuge produziert werden.


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