Schadenabwicklung: Easy-to-do für alle

IT 2021 // Digitale Unterstützung im Schadenfall spart Zeit und Kosten und führt zu Kundenbindung. TÜV Rheinland hat mit seinem Franchisepartner FSP Gruppe ein abgestuftes System entwickelt, das für unterschiedliche Anforderungen passgenaue Onlinetools bietet.
Eine schnelle Abwicklung im Schadenfall liegt im Interesse aller Beteiligten. Dabei helfen digitale Lösungen. TÜV Rheinland bietet hier für jede Situation passende Tools. Schadenaufnahme in der Werkstatt funktioniert mit der Software Okapi schnell und direkt: Ein Werkstattmitarbeiter dokumentiert die Schäden auf seinem Tablet, bei Bedarf kann ein online zugeschalteter Sachverständiger live unterstützen. Bericht und Kalkulation übernimmt das zentrale Kalkulationszentrum von TÜV Rheinland. Vorteil dieser Lösung: Das Autohaus kann Kompetenz demonstrieren und für Kundenbindung sorgen. Maßgeschneiderte Kalkulation ohne Risiko sorgt für Zusatzaufträge.
Schaden-Link für Geschädigte
Der Schaden-Link ist eine unkomplizierte, schnelle Möglichkeit, mit dem Versicherungsnehmer direkt einen Schaden aufnehmen zu können. Er eignet sich vor allem für Kleinstschäden oder zur Leasingvorabbewertung. Einfach den Schaden melden, dann wird ein Link auf das Smartphone geschickt, über den man mit der Software Carviso durch den Prozess geführt wird. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich live durch einen Sachverständigen unterstützen zu lassen. Die nötigen Bilder kann der Nutzer direkt selbst aufnehmen und einbinden.
Live-Stream-Gutachten
Im Live-Stream-Gutachten besichtigt ein Sachverständiger den Schaden über das Tablet des Werkstattmitarbeiters und führt diesen durch die Aufnahme. Fotos werden während der Begutachtung erstellt. Eine Chatfunktion erleichert die Kommunikation. Die Dokumentation dauert nur 30 bis 60 Minuten und nach zwei bis drei Stunden ist das Gutachten versendet.

Mehrwert bieten
„Wer heute nicht digitalisiert und dies mit Innovationen verknüpft, wird es in Zukunft schwer haben. Essenziell ist dabei, die Tools mit seinen Kunden und Mitarbeitern abzustimmen, um sie praxisorientiert entwickeln zu können. Nur wer die Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse versteht und dort digitalisiert, wo es sinnvoll ist, kann wirklichen Mehrwert schaffen. Hier geht es auch viel um Vertrauen. Denn wem vertraut der Kunde seine Daten an? Dies ist ein zunehmend sensibles Thema und genau hier haben wir einen entscheidenden Vorteil: Als neutrale Organisation bieten wir innovativen Service, der in allen Aspekten einen sicheren und verlässlichen Umgang mit Daten garantiert. Und nach wie vor entsprechen persönliche Vor-Ort-Begutachtungen durch den Sachverständigen höchsten Anforderungen.“
Andreas Berents, Geschäftsführung TÜV Rheinland