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ADAC-Eco-Test: Fünf Sterne für Mitsubishi Outlander PHEV

06.08.2014 05:35 Uhr
ADAC-Eco-Test: Fünf Sterne für Mitsubishi Outlander PHEV
Beim Eco-Test des ADAC hat der Mitsubishi Outlander PHEV mit der Höchstpunktzahl abgeschnitten.
© Foto: Mitsubishi

SUV können keine Spritsparer sein? Diese These widerlegt der Mitsubishi Outlander PHEV in einem aktuellen Verbrauchstest des ADAC. Der Japaner hat dabei die Höchstpunktzahl erreicht.

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Beim ADAC Eco-Test hat der Mitsubishi Outlander PHEV mit der Höchstpunktzahl von fünf Sternen abgeschnitten. Das erste SUV mit Steckdosenanschluss benötigte bei der verbrauchsorientierten Prüfung im Schnitt 4,2 Liter Super und 4,3 kWh Strom pro 100 Kilometer (160 g CO2/km). Laut Automobilclub ist der Verbrauch bei einem Plug-in-Hybrid allerdings sehr stark vom Nutzungsverhalten des Fahrers – Fahrweise, Fahrprofil und Ladeverhalten – abhängig.

Wird der Outlander PHEV moderat bewegt und stets vor dem Ende der Akkukapazität geladen, ist er nur elektrisch unterwegs. Dann verbraucht er etwa 17 kWh pro 100 km. Nach Erreichen der elektrischen Reichweite von rund 50 Kilometern übernimmt der Verbrenner. Der ADAC ermittelte einen Verbrauch von 5,4 l/100 km innerorts, 7,4 l/100 km außerorts und 7,6 l/100 km auf der Autobahn.

Die Tester halten den Mitsubishi in erster Linie für Nutzer interessant, die meist weniger als 50 Kilometer am Stück zurücklegen und stets Strom tanken können, damit der Benziner möglichst wenig zum Einsatz kommt. Da insbesondere auf der Autobahn der Antrieb erfahrungsgemäß fast ausschließlich vom Verbrenner übernommen wird, rät der ADAC Fahrern, die öfter längere Distanzen zu bewältigen haben, zur Dieselmotor-Variante.

Ebenfalls fünf Sterne beim Eco-Test erhalten haben bisher zum Beispiel das Elektroauto BMW i3, der Audi A3 g-tron (Erdgasbetrieb), aber auch der konventionelle ner Mercedes C-Klasse C220 CDI Bluetech. (sp-x)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

06.08.2014 - 19:01 Uhr

50 Km x 365 Tage = weniger als 20.000 Km p.a. - Als Förster, Landwirt oder Reiter mit Anhängerbetrieb macht so ein Auto evtl. Sinn. Ab 20.000 Km aufwärts aber...? -GRÜBEL- Vielleicht bei einer "Safari" im Sommer + einem "Winterurlaub" in den Alpen ? Es ist zwar schön, dass diese fahrenden "Telefonhäuschen" sparsamer wurden, aber fast jeder normale Kombi/Variant/Touring kann es besser ! (... mit dem Geländewagen auf BAB unterwegs zu sein bei z.B. 35.000 Km p.a. mit den Verschleißkosten bei Reifen etc. ...? Nun ja, dann macht halt Urlaub in Ländern mit schlechen Straßen...) mit lächelndem Gruß MK


Nordlicht

07.08.2014 - 11:35 Uhr

@m.kühn: Ihr Kommentar ist eigentlich recht sinnfrei. Wenn man weiß, dass die meisten Fahrten unter 10 km liegen, macht ein Plug in Hybrid durchaus Sinn. Ob es denn ein SUV ("Telefonhäuschen"??) sein muss, ist letztlich eine Geschmacksfrage - wirtschaftlich aber allemal sinnvoller als die von Ihnen angehimmelten TDI Variant und Touring!


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