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AUTOHAUS Podcast mit Thomas Ulms: "Wir müssen selbst ins Lenkrad greifen"

18.10.2021 16:27 Uhr | Lesezeit: 4 min
AUTOHAUS Podcast mit Thomas Ulms: "Wir müssen selbst ins Lenkrad greifen"
Thomas Ulms
© Foto: Beresa/AUTOHAUS

Beresa-Geschäftsführer Thomas Ulms spricht in der neuen Folge des AUTOHAUS Podcast über den Mut zum Wandel, neue Geschäftsmodelle, die Mercedes-Agentur und persönliche Meilensteine.

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Thomas Ulms bezeichnet sich selbst als "echten Car-Guy", denn seit 20 Jahren schlägt sein Herz für den Autoverkauf, er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. 16 Jahre arbeitet der zweifache Familienvater nun schon für die Beresa-Gruppe in Münster. Im Jahr 2015 wurde er zum Geschäftsführer ernannt und steuert seitdem alle Vertriebs- und Marketing-Themen der 17 Standorte mit 1.250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von knapp 700 Millionen Euro. Im vergangenen zähöte das Unternehmen 16.700 verkaufte Fahrzeuge, davon über 7.000 Gebrauchtwagen, und rund 125.000 Werkstattdurchläufe.

Im aktuellen AUTOHAUS Podcast diskutiert Ulms mit Tim Klötzing über die künftige Rolle der Autohäuser. "Wir müssen für den Kunden das Angebot breiter staffeln, also uns vom Autohaus zum Dienstleister transformieren", erklärt der 44-Jährige. In der Branche sei ein Sinneswandel dringend erforderlich. Autohäuser müssten "den Transformationsprozess aktiv mitgestalten" und "den Kunden Mobilität zur Verfügung stellen, auch denen, die kein Auto und keinen Besitz wollen".

"Wir müssen selbst ins Lenkrad greifen und den richtigen Kurs einschlagen", betont Ulms. Beresa habe seine Zukunftsstrategie bereits 2015 mit der Zentralisierung und Digitalisierung der Administration begonnen. Prozesse wurden laut dem Geschäftsführer neu modelliert, inzwischen gibt es über fünfzig eigens programmierte Workflows mit dem Fokus auf Prozess- und Kostenoptimierung. Ende 2019 wurde mit dem Beresa-Airport-Center ein zentrales Logistik- und Administrationszentrum geschaffen, um weiteres Wachstum zu ermöglichen – auch wenn dieses durch die Corona- und Halbleiter-Krise gebremst wird.

Fast 400 laufende Abo-Verträge

Mobility-as-a-Service steht bei der Autohaus-Gruppe im Fokus. "Alles teilen, was ein Schloss hat" lautet die Devise und so erfolgte die Geschäftserweiterung mit "Wuddi", der hauseigenen Carsharing- und Auto-Abo-Tochter. Die neuen Geschäftsmodelle werden von den Kunden offenbar gut angenommen. Das beweisen fast 400 laufende Abo-Verträge seit Sommer 2020. Die Nachfrage sei anhaltend hoch, der Umsatz habe sich in den letzten zehn Monaten verzehnfacht, so Ulms weiter.

Ob das echte Agenturmodell von Mercedes-Benz zur Beresa-Strategie passt, und warum die Münsteraner erst kürzlich die Marke Hyundai ins Firmenportfolio aufgenommen haben, erfahren Sie in der neuen Podcast-Folge, unterstützt von Yareto. Viel Spaß beim Anhören!

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