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Buchbinder Auktion: 650 Neukunden trotz Corona

18.08.2020 09:00 Uhr
Buchbinder Auktion: 650 Neukunden trotz Corona
Buchbinder Auktion: Von den Neukunden seit Januar stellen Kfz-Händler mit 79 Prozent den größten Anteil.
© Foto: Buchbinder

Ungeachtet der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte Buchbinder Auktion im ersten Halbjahr zahlreiche neue Kunden hinzugewinnen. Dadurch konnte das Unternehmen über ein Viertel mehr Teilnehmer pro Auktionstag verzeichnen.

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Trotz Corona-Krise hat Buchbinder Auktion, die Auktionssparte der Buchbinder-Gruppe zur Vermarktung von Rücklaufern aus der Gruppe, in den ersten sechs Monaten des Jahres über 650 Neukunden hinzugewinnen können. 230 Bieter hatten sich im Januar und Februar erstmals angemeldet, in den Corona-Monaten März, April und Mai noch einmal 281. Im Juni kamen dann weitere 139 neue Bieter hinzu.

Von den Neukunden seit Januar stellen Kfz-Händler mit 79 Prozent den größten Anteil (513 Betriebe), weitere 19 Prozent der neuen Teilnehmer sind Kfz-Werkstätten (124 Betriebe). Die restlichen zwei Prozent der Bieter (13 Betriebe) stammen aus anderen Branchen, zum Beispiel Sanitär und Heizung oder Transport.

Vor allem dank der Neukunden habe Buchbinder im Durchschnitt über ein Viertel mehr Teilnehmer pro Auktionstag als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (die Anmeldung bei Buchbinder Auktionen erfolgt pro Auktionstag) verzeichnet, heißt es. Im Schnitt nätten 2020 rund 349 Teilnehmer an den insgesamt 23 Auktionstagen des Unternehmens teilgenommen, 2019 seien es durchschnittlich etwa 244 Teilnehmer an insgesamt 18 Auktionstagen gewesen. Die Zuwächse seien vor allem im April und Mai sehr stark gewesen. Lediglich im März habe es einen leichten Rückgang gegeben.

Kein Auktionsaufgeld

"Dass wir trotz Corona so viele Neukunden hinzugewinnen konnten, zeigt, dass immer mehr Kfz-Händler und Kfz-Werkstätten die mit unseren Auktionen verbundenen Vorteile erkennen", so Markus Utke, Leiter Remarketing bei Buchbinder. "Dazu zählt, dass kein Auktionsaufgeld anfällt, da die Fahrzeuge aus unserer eigenen Flotte stammen. Ebenso gibt es keinen Vorbehalt und kein Nachverhandeln, die Verkaufsentscheidung fällt sofort bei Zuschlag."

Utke weiter: "Darüber hinaus scheinen auch mehr Profis auf der Suche nach Zukäufen zu sein, da sie eine steigende Nachfrage nach Gebrauchtwagen erwarten. Dies liegt nahe, denn die Unsicherheiten und möglichen Wertverluste, die mit neuen Elektro- oder Verbrennerfahrzeugen verbunden sind, sind für viele Verbraucher zu groß. Viele Autofahrer werden daher für die nächsten Jahre vermutlich lieber in einen Gebrauchten investieren." (AH)

           

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