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Größte Handwerksinnung: Stabübergabe in München

05.04.2017 09:09 Uhr
Hans Medele und Richard Wagner
Führungswechsel bei der Kfz-Innung München-Oberbayern: Hans Medele (l.) übergibt das Steuer an Richard Wagner.
© Foto: Kfz-Innung München-Oberbayern

Nach 15 Jahren an der Spitze der Kfz-Innung München-Oberbayern übergibt Hans Medele den Stab an seinen Nachfolger, den BMW- und Mini-Händler Richard Wagner.

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Die Kfz-Innung München-Oberbayern hat einen neuen Obermeister. Nach 15 Jahren an der Spitze übergibt Hans Medele (Weilheim) den Stab an seinen Nachfolger, den BMW- und Mini-Händler Richard Wagner aus Kirchseeon/Wasserburg. Wie die Innung jetzt bekannt gab, traten bei der turnusgemäßen Mitgliederversammlung am 29. März 2017auch die beiden Stellvertreter Karl Burghart (Altötting) und Wilhelm Bairlein (Rennertshofen) nicht erneut an. Das Plenum wählte Peter Kathan (Bad Wiessee) und Mario Lössl (Bad Tölz) als ihre Nachfolger. Die neue Führungsmannschaft blicke bereits auf eine langjährig Erfahrung im Innungsvorstand zurück, hieß es.

Wagner wolle mit seiner Arbeit "eine lebendige und praxisorientierte Standesvertretung für die Zukunft des Kfz-Gewerbes gestalten, nicht zuletzt um dem Wandel in Technik, Kundenansprüchen und beruflicher Bildung auf Augenhöhe zu begegnen". Besonders wichtig sei es, den Nachwuchs der Branche zu unterstützen und durch die notwendige Öffentlichkeitsarbeit ausreichend Talente für den Kfz-Sektor zu gewinnen, ergänzte Lössl.

Medele, Burghart und Bairlein wurde auf der Innungsversammlung für ihr langjähriges Engagement zu "Ehren-Obermeistern" ernannt. Als einen besonderen Meilenstein ihrer Arbeit identifizierte Medele die zukunftsweisende Entscheidung der Innung aus dem Jahre 2006, einen ersten hauptamtlichen technischen Außendienstmitarbeiter einzustellen. "Das Außendienst-Team wuchs bis 2015 auf aktuell vier Mitarbeiter an, die einen wesentlichen Beitrag zur Mitgliederbetreuung und Mitgliederbindung leisten", so Medele.

Neue Projekte für die Nachfolger stehen schon an. Die Verteilung der Ausbildungswerkstätten des innungseigenen Berufsbildungszentrums (BBZ) auf vier unterschiedliche Standorte in und um München führe verbunden mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach Bildungsangeboten "zwingend zur Notwendigkeit, die Standortfrage strategisch zu beantworten", hieß es. Dabei zeichne sich ab, dass ein Neubau des BBZ mit einer Standortverlagerung wohl die ökonomischste Lösung darstellen dürfte. (se)

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