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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

15.10.2021 05:17 Uhr | Lesezeit: 3 min
Peter Laier
Peter Laier verlässt Knorr-Bremse zum Jahresende. 
© Foto: Knorr-Bremse

Knorr-Bremse: Vorstand für Nutzfahrzeugsparte geht +++ Chinesischer Automarkt rutscht im September weiter ab +++ Reifen von Falken und Sumitomo werden teurer +++ Löschsystem für E-Autos: Per Dorn zum Brandherd

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Knorr-Bremse: Vorstand für Nutzfahrzeugsparte geht

Der Lastwagen- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse muss sich einen neuen Vorstand für die Nutzfahrzeugsparte suchen. Der 53-jährige Peter Laier "legt auf eigenen Wunsch sein Vorstandsmandat mit Wirkung zum 31. Dezember 2021 nieder, um sich beruflich neu zu orientieren", teilte der Konzern am Freitag in München mit. Das Ressort werde dann übergangsweise von Vorstandschef Jan Mrosik geführt. "Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Herrn Dr. Laier, das Unternehmen vorzeitig zu verlassen. Mit ihm verlieren wir einen ausgewiesenen Kenner der Nutzfahrzeugbranche und einen umsetzungsstarken Vorstand", sagte Aufsichtsratschef Klaus Mangold. Der Aufsichtsrat habe die Suche nach einem Nachfolger eingeleitet. Laier war seit Januar 2016 Vorstandsmitglied bei Knorr-Bremse. Unter seiner Leitung war der Umsatz der Nutzfahrzeugsparte kräftig gewachsen.

Chinesischer Automarkt rutscht im September weiter ab

Der chinesische Automarkt hat auch im September einen herben Dämpfer erlitten. Die Auslieferungen von Pkw an die Kunden sackten gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,3 Prozent auf 1,61 Millionen Fahrzeuge ab, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Dienstag in Peking mitteilte. Der Verband misst die Verkäufe von Pkw, SUV, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen. Seit einigen Monaten hakt es nach der Erholung von der Corona-Pandemie im wichtigsten Automarkt der Welt wieder, weil es unter anderem wegen Lockdowns in einigen asiatischen Ländern an Elektronikchips fehlt. Bei Autos mit alternativen Antrieben legten die Verkäufe derweil im September mit 334.000 Wagen auf das Dreifache zu. (dpa)

Reifen von Falken und Sumitomo werden teurer

Falken Tyre hat eine Preisanpassung angekündigt. Wegen steigender Kosten für Rohstoffe und Transporte sowie wegen Lieferengpässen kosten Sommer- und Winterreifen (Pkw, Vans, Lkw) der Marken Falken und Sumitomo ab Januar 2022 zwischen acht und zwölf Prozent mehr. "Wir werden nach wie vor unsere Reifen mit Premiumeigenschaften zu mehr als marktgerechten Preisen anbieten", sagte Markus Bögner, COO und President bei Falken Tyre Europe GmbH. "Im zweiten Halbjahr haben wir die gestiegenen Kosten selbst absorbiert und auf Preiserhöhungen verzichtet." Darüber hinaus wolle das Unternehmen mit Neueinstellungen insbesondere im Customer Support- und Vertriebsbereich seine Services erweitern und seinen europäischen Kunden eine noch bessere Erreichbarkeit zusichern. (AH)

Löschsystem für E-Autos: Per Dorn zum Brandherd

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat ein neuartiges System zum Löschen brennender E-Autos vorgestellt. Kernelement ist eine fernbedienbare Löscheinheit, die unter das Fahrzeug geschoben wird und von dort aus einen Löschdorn in den Akku treibt. Durch diesen wird anschließend Wasser zur Kühlung in die Batterie gepumpt. Dabei soll die Wassermenge eines normalen Tanklöschfahrzeugs ausreichen. Steht das Fahrzeug nicht mehr auf allen vier Rädern, kann die Löscheinheit auch im Fahrzeuginneren, im Kofferraum oder am Unterboden angebracht werden. Das System ist laut Rosenbauer bereits von verschiedenen Werksfeuerwehren erfolgreich auf Praxistauglichkeit getestet worden. Bestellbar ist es ab sofort, die Auslieferungen sollen im kommenden Jahr starten. (SP-X)

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