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Daimler: China-Geschäft treibt Autoabsatz

07.04.2021 13:11 Uhr | Lesezeit: 2 min
Daimler: China-Geschäft treibt Autoabsatz
Daimler konnte im ersten Quartal 2021 mehr Autos verkaufen.
© Foto: Daimler

Dank einer starken Nachfrage in China konnte der Autobauer im ersten Quartal 2021 rund ein Fünftel mehr Autos verkaufen als im Vorjahreszeitraum. Auch Smart konnte etwas zulegen.

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Eine starke Nachfrage im wichtigsten Einzelmarkt China hat die Verkäufe des Autobauers Daimler angetrieben. Die weltweiten Auslieferungen der Stammmarke Mercedes-Benz kletterten im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über ein Fünftel auf 581.270 Autos, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Die Kleinwagenserie Smart legte - auf niedrigem Niveau - um rund zwei Drittel auf 9729 verkaufte Fahrzeuge zu.

In China, dem größten Automarkt der Welt, wuchs der Pkw-Absatz der Marke Mercedes-Benz um gut 60 Prozent. Dort laufen die Geschäfte für den Autobauer nach einem zwischenzeitlichen Corona-Einbruch im Vorjahr wieder rund. Mit 222.520 ausgelieferten Fahrzeugen sei hier ein Absatzrekord erzielt worden, hieß es. Auch in den USA wurden mehr Mercedes-Pkw verkauft, hier stand ein Plus von 15,5 Prozent. Im Heimatmarkt Deutschland musste Daimler hingegen ein Minus von 15,4 Prozent verkraften. Allerdings lagen die Absatzzahlen in Europa mit plus 1,8 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau. Im Frühjahr 2020 - zu Beginn der Corona-Pandemie - war der Automarkt in den meisten Ländern der Welt zeitweise komplett zum Erliegen gekommen.

Kassenschlager bei Daimler bleiben Autos mit Verbrennungsmotoren. Der Anteil reiner Elektroautos am weltweiten Mercedes-Absatz lag im ersten Quartal gerade mal bei 2,8 Prozent oder 16.000 Fahrzeugen. Rechnet man Hybridmodelle dazu, kommt man auf einen Gesamtanteil verkaufter Autos mit Elektroantrieben von etwa zehn Prozent.

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KOMMENTARE


Hans Bartz

08.04.2021 - 00:00 Uhr

Daimler, damals, Mercedes Benz, hat an Ansehen stark verloren. Schrempp, Reuter, Zetsche haben Mercedes zu einem Beamten ,Griffelspitzer - Laden gemacht , alles lief von allein. Die Gier hat Vorrecht. Der Wasserkopf ist immer größer, unübersichtlicher für viele Mitarbeiter geworden. Wenn von den Lenkern Milliarden Verlust gemacht werden (Buch: Günter Ogger: NIETEN im Nadelstreifen) keiner es merkt dass wie vor Jahren über 40 Millionen von einem Mitarbeiter verschwinden, ist jeder Kommentar überflüssig. Aufgeblasen Verwaltung Zetsche pro tag über 4000,00 Euro kassiert. was soll an dem ehemaligen Edelkonzern noch sein.? wer traut sich diese Aktien zu kaufen Inzwischen beherrschen Autos aus China - Asien Deutschlands Straßenbild Auch ein Schwede wird es nicht verbessern !


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