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Interview mit Mitsubishi-Geschäftsführer: "Unsere Händler bieten ein Rundum-Sorglos-Paket"

14.02.2022 12:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
AUTOHAUS im Gespräch mit Werner H. Frey, Geschäftsführer MMD Automobile GmbH.
© Foto: MMD Automobile

Werner H. Frey spricht im Interview mit AUTOHAUS über neue Modelle, die Zusammenarbeit mit den Allianzpartnern Renault und Nissan - und die Aussichten für die kommenden Monate.

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AUTOHAUS: Chipkrise, Lieferschwierigkeiten, Corona-Pandemie: 2021 war ein schwieriges Jahr für die Autobranche. Wie ist es Mitsubishi ergangen?

Werner H. Frey: Wir sind in einem insgesamt schwierigen Umfeld sehr zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Wir sind nicht leicht gestartet, mit der Einführung des Eclipse Cross Plug-in Hybrid ging es aber in der zweiten Jahreshälfte deutlich bergauf. Mitsubishi ist zweitgrößter japanischer Hersteller, wenn man die L200-Verkäufe hinzunimmt; diese Position konnten wir nach 2019 und 2020 erneut behaupten. Auch unsere starke Position im Privatkundenbereich konnte gehalten werden. Mit dem Space Star bietet Mitsubishi das meistverkaufte japanische Fahrzeug an; bei den Importeur-Modellen sind wir damit in den Top Ten.

AH: Wie gut konnte der Handel mit Fahrzeugen versorgt werden?

W. H. Frey: Bei einigen Modellvarianten gab es einen Engpass, den wir aber in Zusammenarbeit mit unseren Partnern gut handhaben konnten. Das Ziel 2021 von Mitsubishi waren 40.000 verkaufte Fahrzeug; vor dem Hintergrund der sehr schwierigen Marktlage insbesondere auch im Privatkundengeschäft sind wir mit den erreichten 39.000 Einheiten aber sehr zufrieden. Unsere Fahrzeuge Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid und Outlander waren generell sehr stark nachgefragt. Zudem setzt Mitsubishi stark auf das "Wir kümmern uns"-Versprechen. Solch ein umfassendes Angebot hat wohl kein anderer Mitbewerber. Das Programm ist zugeschnitten auf unterschiedliche Zielgruppen. Damit sind unsere Händler gut aufgestellt.

AH: Was sind die Absatzziele für 2022?

W. H. Frey: Wir wollen auf dem Niveau von 39.000 Fahrzeugen bleiben. Wir befinden uns im zweiten "Brückenjahr", in dem wir unser Geschäft mit der bestehenden Modellpalette gezielt stärken wollen. Als 2020 die Nachricht von Mitsubishi Motors Corporation kam (geplanter Rückzug aus Europa; Anmerk. d. Redaktion), waren natürlich unsere Kunden und Händler zuerst verunsichert. Das klare Bekenntnis von Mitsubishi zum deutschen Markt im Januar 2022 und die hohen Investitionen in Elektromobilität mit den Partnern Renault und Nissan sind klare und positive Botschaften, die uns sehr helfen. Diese tolle Nachricht kam genauso gut bei unseren Händlern an. (...)

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