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Maserati Levante Hybrid: Furioser Vierzylinder

21.04.2021 06:00 Uhr | Lesezeit: 4 min
Maserati Levante Hybrid: Furioser Vierzylinder
Die Hybridversion des Levante bietet einige spezielle Erkennungsmerkmale.
© Foto: Maserati

Ein großer Sport-SUV mit Vierzylinder – Ab Juni bietet Maserati den Levante als Hybrid an. Auch bei italienischen Traditionsmarken läutet der Elektro-Trend allmählich den Paradigmenwechsel ein.

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Nach dem im Oktober 2020 eingeführten Ghibli Hybrid bietet Maserati ab Juni auch das Schwestermodell Levante mit elektrifiziertem Benziner an. Im großen Sport-SUV kommt damit ein Zweiliterturbo mit vier Zylindern zum Einsatz. Er leistet 242 kW / 330 PS und stellt 450 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, die via Achtgangautomatik von ZF an die Hinterachse geleitet werden. Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der 2,1-Tonner in 6 Sekunden, maximal sind 240 km/h möglich. Der Normverbrauch nach praxisnaher WLTP-Messung dürfte bei rund 10 Litern liegen.

Die Hybridversion des Levante bietet einige spezielle Erkennungsmerkmale. Dazu gehören Akzente in Kobaltblau etwa in den Luftöffnungen der vorderen Kotflügel oder dem Dreizacklogo auf der C-Säule oder optionale Bremssättel in Kobaltblau. Innen finden sich zudem Ziernähte in Blau.

Ausstattung GT

Parallel zum Hybrid führt Maserati auch die Ausstattung GT ein, die sich durch mehr Chrom in der Front, ein GT-Logo an den vorderen Kotflügeln sowie Pianolack-Applikationen und den Lederbezug „Grain A“ auszeichnet. Mit dem Hybrid wird Maserati für den Levante außerdem ein weiterentwickeltes Infotainmentsystem mit 8,4-Zoll-Toucscreen und dem Multimediasystem MIA auf Basis des Android-Automotive-Betriebssystems einführen. Dank Maserati Connect ist das Fahrzeug außerdem künftig stets vernetzt, was unter anderem die Navigation mit Echtzeitverkehrsinformationen versorgt.

Einen Preis für die neue Antriebsvariante nennt Maserati noch nicht. Vermutlich wird die Hybridversion auch neues Einstiegsmodell und zudem günstiger als der aktuelle Basis-Levante mit V6 ausfallen, den Maserati ab rund 81.000 Euro anbietet.

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KOMMENTARE


M. Brenner

21.04.2021 - 09:23 Uhr

... leider kein "echter" Hybrid - keine 0,5 % Versteuerung & auch emissionsfreies Fahren ist nicht möglich. Mild-Hybrid!


Thomas Schmidt

22.04.2021 - 07:13 Uhr

Wie kommt man eigentlich darauf, Hybridautos in "echte" oder "nicht echte" Hybriden zu unterscheiden, nur weil die Konzepte unterschiedlich sind. Es gibt eine klare Definition, was ein Hybridauto (2 Antriebsarten, 2 Energiespeicher) ist und das wird hier genauso erfüllt, wie bei sogenannten "echten" Hybridautos auch. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich ein Maserati-Käufer viele Gedanken über die Versteuerung so eines Autos oder über die Kaufprämie Gedanken macht.


Fahrvergnüger

22.04.2021 - 00:00 Uhr

@Thomas Schmidt: Ich glaube, dass die Nichterfüllung der deutschen Förderungsbedingungen für Dienstwagen hierzulande sogar einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg der Fahrzeuge haben wird. Levante und Ghibli sind - im Gegensatz zu den exklusiven Sportwagen der Marke - in einem Segment unterwegs, wo Kunden/Nutzer sich schon Gedanken machen, ob pro Monat 900€ oder nur 450€ für die private Nutzung versteuert werden. Und daher dann wohl doch eher wieder bei MB, BMW oder Audi landen... Bei der Kaufprämie bin ich bei Ihnen: Die spielt in diesem Preissegment kaum noch eine Rolle - allerdings würde ich behaupten, das min. 80% der Fahrzeuge dieses Typs gewerblich zugelassen werden und somit nur die o.g. Versteuerung zum Tragen kommt.


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